Kfz-Gewerbe: Trotz mehr Auszubildender fehlen Fachkräfte
Für den Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeugegwerbe (ZDK) sind das erfreuliche Zahlen. „Allerdings kämpfen wir im Kfz-Gewerbe mit einem erheblichen Fachkräftemangel, der allein im handwerklichen Bereich bei rund 10.000 Personen liegt“, sagte Verbandspräsident Arne Joswig. Ziel müsse es sein, noch mehr Betriebe sowie Quereinsteiger, Frauen, Studienabbrecher und Zuwanderer für die Ausbildung zu gewinnen.
Insgesamt bildet das Kfz-Gewerbe zurzeit mehr als 93.000 junge Menschen in technischen und kaufmännischen Berufen aus. Darüber hinaus bietet die Branche zahlreiche Möglichkeiten der Weiterbildung für eine berufliche Karriere, etwa zum selbstständigen Kfz-Meister, zur Führungskraft im Autohaus oder in einer Meisterwerkstatt. Unter den beliebtesten handwerklichen Ausbildungsberufen steht Kfz-Mechatroniker mit einem Anteil von 23 Prozent jedenfalls schon einmal ganz oben. (aum)
Veröffentlicht am 23.01.2024