Mercedes-Benz schreibt die G-Klasse fort
Äußerlich bleibt die Baureihe natürlich ihrem rustikalen Erscheinungsbild treu, der Kühlergrill trägt in Zukunft aber vier statt bislang drei horizontale Lamellen. Die vorderen Stoßfänger erhalten in diesem Zuge eine erneuerte Gitteroptik. Eine neue A‑Säulenverkleidung und eine Spoilerlippe an der Dachzierleiste tragen zu verbesserter Aerodynamik sowie zur Geräuschsenkung bei.
Der G 500 bekommt einen neuen 3,0-Liter-Reihensechszylinder. Er leistet 449 PS (330 kW) und liefert bis zu 560 Newtonmeter Drehmoment. Der integrierte Starter-Generator (ISG) stellt kurzfristig 20 PS (15 kW) und 200 Nm zusätzlich bereit. Der ebenfalls mit 48-Volt-Bordnetz hybridisierte G 450 d kommt auf 367 PS (270 kW) und 750 Nm plus der Zusatzleistung des ISG.
Topmodell ist der Mercedes-AMG G 63 mit vier Liter großem V8, der es auf 585 PS (430 kW) und 850 Nm bringt. Auch hier kommen noch einmal 20 PS und 200 Nm elektrische Unterstützung hinzu. Der G 63 sprintet in 4,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 220 km/h begrenzt. Mit dem auf Wunsch erhältlichen Performance-Paket sind es eine Zehntelsekunde weniger und 20 km/h mehr.
Die Prise für die G-Klasse beginnen bei 122.808 Euro. (aum)
Veröffentlicht am 26.03.2024