Stauprognose: Ab Freitag wird‘s voll
Die massivsten Verkehrsstörungen erwartet der Automobilclub für Freitagnachmittag, im Süden auch noch Samstagvormittag sowie am Pfingstmontag. Im vergangenen Jahr war der Freitag vor Pfingsten der drittstaureichste Tag 2022.
Hier rechnet der ADAC mit besonders hohem Verkehrsaufkommen: Großräume Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München, Fernstraßen zu Nord- und Ostsee, A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck, A 2 Dortmund – Hannover – Berlin, A 1 / A 3 / A 4 Kölner Ring, A 3 Oberhausen – Frankfurt – Nürnberg – Passau, A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden, A5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel, A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg, A 7 Hamburg – Flensburg und Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte, A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg, A 9 München – Nürnberg – Berlin und A 10 Berliner Ring sowie A 11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark, A 19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock, A 24 Berlin – Hamburg, A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen, A 81 Stuttgart – Singen, A 93 Inntaldreieck – Kufstein, A 95 / B 2 München – Garmisch-Partenkirchen, A 96 München – Lindau und A 99 Umfahrung München.
Die Pfingstreisewelle wird sich auch auf den klassischen Auslandstrecken Tauern-, Inntal-, Rheintal-, und Brennerautobahn sowie der Gotthard-Route bemerkbar machen. Aber auch auf den Fernstraßen zu den kroatischen Küsten braucht man viel Geduld. Urlaubsheimkehrer könnten vor allem bei der Einreise nach Deutschland an den bayerischen Übergängen Suben (A 3), Walserberg (A 8) und Kiefersfelden (A 93) wegen der Grenzkontrollen im Stau stehen. (aum)
Veröffentlicht am 23.05.2023