Stauprognose: Starker Heimreiseverkehr
Mit Verkehrsbehinderungen muss nach Einschätzung des Automobilclubs vor allem auf folgenden Streckenabschnitten gerechnet werden (jeweils in beiden Richtungen): A 1 Lübeck – Bremen – Dortmund – Köln und auf dem Kölner Ring (A 1/A 3/A 4 Kölner Ring, auf der A 2 Dortmund – Hannover, der A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln – Oberhausen, A 4 Kirchheimer Dreieck – Bad Hersfeld – Erfurt – Dresden, A 5 Karlsruhe – Basel, A 6 Heilbronn – Nürnberg, A 7 Hamburg – Flensburg und A 7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg, A 8 Salzburg – München – Stuttgart, A 9 Halle/Leipzig – Nürnberg – München, A 24 Berlin – Hamburg, A 45 Gießen – Dortmund, A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach, A 72 Hof – Chemnitz, A 81 Stuttgart – Singen und A 93 Inntaldreieck – Kufstein sowie A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen und A 99 Umfahrung München.
Auch im benachbarten Ausland ist die Staugefahr besonders hoch. Das gilt insbesondere die Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen von und zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Entlang der österreichischen Inntal- und Brennerautobahn sind an den Wochenenden bis September die Stauausweichrouten gesperrt. Außerdem ist der wichtige Arlbergtunnel während der gesamten Reisesaison geschlossen. Die Alternative ist der Arlbergpass.
An den Grenzen einiger europäischen Nachbarländer sollten Wartezeiten von rund 60 Minuten eingeplant werden, für Fahrten nach Slowenien und Kroatien, Griechenland und in die Türkei und zurück deutlich mehr. Bei der Ein- und Ausreise nach und von Deutschland sind die drei Autobahngrenzübergänge Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) besonders belastet. (aum)
Veröffentlicht am 31.07.2023