2024-05-06 13:36:00 Automobile

Stauprognose: Viele Kurzurlauber unterwegs

Carzoom.de
Fotos: Autoren-Union Mobilität


Wegen Christi Himmelfahrt dürften am verlängerten Wochenende (8.–12.5.) viele Kurzurlauber unterwegs sein und für entsprechenden Reiseverkehr auf den Autobahnen sorgen. Zudem sorgen fast 1300 Baustellen für mögliche Staus. Die ersten Verkehrsbehinderungen erwartet der ADAC bereits am Mittwochnachmittag. In Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen ist der Tag nach dem Feiertag, Freitag, 10. Mai, offiziell schulfrei. In Schleswig-Holstein ist dies auch am Samstag, 11. Mai, der Fall. Die Rückreisewelle dürfte dann Sonntagnachmittag ihren Höhepunkt erreichen.

Mit besonders viel Verkehr rechnet der ADAC auf den Fernstraßen von und zur Küste, in den Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München sowie auf folgenden Autobahnabschnitten:
• A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
• A 2 Berlin – Hannover – Dortmund
• A 3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Chemnitz – Dresden – Görlitz
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Darmstadt – Karlsruhe
• A 6 Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 8 Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 10 Berliner Ring
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Autobahnring München

Christi Himmelfahrt ist auch in Österreich und der Schweiz ein Feiertag. Dies dürfte sich bei schönem Wetter vor allem auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer bemerkbar machen – etwa in Österreich die Kärntner Seen, das Salzkammergut, der Neusiedlersee und die Erholungsgebiete der Schweizer Kantone Tessin und Wallis. Etwas längere Fahrzeiten gilt es auch auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Rheintal- und Gotthard-Route einzuplanen. Nicht wenige Kurzurlauber aus dem Süden Deutschlands sind auch in Richtung Gardasee und anderen Urlaubsregionen Italiens unterwegs. Verlängerte Fahrzeiten könnten schließlich auch auf den Hauptverbindungen von und nach Polen und den Niederlanden anfallen. Die Aufenthalte an den Grenzen bei der Ein- und Ausreise dürften 30 Minuten nicht übersteigen. (aum)

Veröffentlicht am 06.05.2024

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