Tanken wird wieder teurer
Die Ursache für den Preisanstieg ist aus Sicht des ADAC zum Teil darin zu sehen, dass der Preis für Rohöl gegenüber der Vorwoche leicht gestiegen ist und der Euro im Verhältnis zum US-Dollar etwas schwächer notiert. Dieselfahrer dürften sich aber weiterhin über den zu geringen Preisabstand zum Benzin ärgern. Die Differenz zwischen den beiden Sorten hat sich auf 2,8 Cent verringert. Rein steuerlich müsste ein Liter Diesel an der Zapfsäule etwa 20 Cent günstiger sein als ein Liter Super E10.
Autofahrer sollten nach Empfehlung des ADAC am besten abends tanken. Besonders zwischen 20 und 22 Uhr sind die Kraftstoffpreise niedrig. Morgens sollte man hingegen einen Bogen um die Tankstellen machen, will man nicht durchschnittlich 15 Cent je Liter mehr für den Kraftstoff bezahlen. (aum)
Veröffentlicht am 08.03.2023
Tanken wird wieder teurer
Ursache für die aktuelle Verteuerung sind in erster Linie die höheren Rohölnotierungen. So kletterte der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl der Sorte Brent binnen Wochenfrist um über drei US-Dollar. Der Euro zeigt sich im Vergleich zur Vorwoche etwas fester bei aktuell 1,10 US-Dollar. Dass speziell der Dieselpreis im Wochenvergleich deutlich gestiegen ist, könnte laut ADAC auch an der aktuell höheren Heizölnachfrage liegen. Diese setzt normalerweise erst im Herbst ein. Aufgrund der unklaren Preissituation im vergangenen Jahr holen aber viele Verbraucher ihren ursprünglich für 2022 geplanten Kauf von Heizöl offenbar erst in diesem Sommer nach, vermutet der Automobilclub.
Nach wie vor ist Tanken am Abend meistens günstiger als in den frühen Morgenstunden. (aum)
Veröffentlicht am 12.07.2023