2023-03-08 13:11:00 Automobile

Tanken wird wieder teurer

Carzoom.de
Fotos: Autoren-Union Mobilität/ADAC

Die Kraftstoffpreise ziehen derzeit wieder an. Wie der ADAC meldet, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,781 Euro, das sind 2,4 Cent mehr als vor einer Woche. Ein Liter Diesel verteuerte sich um 2,6 Cent auf im Schnitt 1,753 Euro.

Die Ursache für den Preisanstieg ist aus Sicht des ADAC zum Teil darin zu sehen, dass der Preis für Rohöl gegenüber der Vorwoche leicht gestiegen ist und der Euro im Verhältnis zum US-Dollar etwas schwächer notiert. Dieselfahrer dürften sich aber weiterhin über den zu geringen Preisabstand zum Benzin ärgern. Die Differenz zwischen den beiden Sorten hat sich auf 2,8 Cent verringert. Rein steuerlich müsste ein Liter Diesel an der Zapfsäule etwa 20 Cent günstiger sein als ein Liter Super E10.

Autofahrer sollten nach Empfehlung des ADAC am besten abends tanken. Besonders zwischen 20 und 22 Uhr sind die Kraftstoffpreise niedrig. Morgens sollte man hingegen einen Bogen um die Tankstellen machen, will man nicht durchschnittlich 15 Cent je Liter mehr für den Kraftstoff bezahlen. (aum)

Veröffentlicht am 08.03.2023

Markt & StatistikKraftstoffpreise


 
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2023-07-12 12:06:00 Automobile

Tanken wird wieder teurer

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Fotos: Autoren-Union Mobilität/ADAC

Mit der Hauptreisezeit haben die Preise an den Tankstellen zum Teil deutlich zugelegt. Vor allem Diesel ist spürbar teurer geworden. Laut aktueller ADAC-Auswertung kostet ein Liter im bundesweiten Mittel derzeit 1,629 Euro – das sind 2,8 Cent mehr als vor Wochenfrist. Der Preis für Super E10 ist um 0,9 Cent gestiegen und liegt derzeit bei durchschnittlich 1,795 Euro je Liter.

Ursache für die aktuelle Verteuerung sind in erster Linie die höheren Rohölnotierungen. So kletterte der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl der Sorte Brent binnen Wochenfrist um über drei US-Dollar. Der Euro zeigt sich im Vergleich zur Vorwoche etwas fester bei aktuell 1,10 US-Dollar. Dass speziell der Dieselpreis im Wochenvergleich deutlich gestiegen ist, könnte laut ADAC auch an der aktuell höheren Heizölnachfrage liegen. Diese setzt normalerweise erst im Herbst ein. Aufgrund der unklaren Preissituation im vergangenen Jahr holen aber viele Verbraucher ihren ursprünglich für 2022 geplanten Kauf von Heizöl offenbar erst in diesem Sommer nach, vermutet der Automobilclub.

Nach wie vor ist Tanken am Abend meistens günstiger als in den frühen Morgenstunden. (aum)

Veröffentlicht am 12.07.2023

Markt & StatistikKraftstoffpreise


 
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