2022-02-04 12:01:00 Automobile

Uniti unterstützt E-Fuel-Forderung der CSU-Landesgruppe

Carzoom.de
Fotos: Autoren-Union Mobilität/Porsche

Der Uniti Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen unterstützt das gerade beschlossene Projekt „Aufbruch 22“ der CSU-Landesgruppe, das den Einsatz von e-Fuels im Straßenverkehr und die Entwicklung von synthetischen Kraftstoffen in Verbrennungsmotoren vorantreiben möchte. „Wenn die Energiewende gelingen und das Autofahren für alle Bürgerinnen und Bürger weiterhin bezahlbar bleiben soll, führt kein Weg an einem sinnvollen Mix der Antriebsenergien im Straßenverkehr vorbei“, sagt Uniti-Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn.

Angesichts der schon heute explodierende Strompreise warnt er vor einer Zuspitzung der Situation, wenn Industrie, Gebäudesektor und Verkehr zukünftig immer stärker um den raren Grünstrom aus Deutschland konkurrieren müssen. Dann drohe die bereits aufziehende Greenflation „zu einer Greenhyperinflation anzuwachsen, die für den Wohlstand der Bürger und für den Wirtschaftsstandort Deutschland massiv abträglich wäre.“

E-Fuels könnten dagegen den sich abzeichnenden Konkurrenzkampf um Grünstrom aus heimischer Erzeugung entschärfen, denn sie ermöglichen den Import Erneuerbarer Energien in flüssiger Form aus wind- und sonnenreichen Regionen der Welt nach Europa. Ladestrom für E-Fahrzeuge müsse dagegen aufgrund von Speicher- und Transportrestriktionen nah am Ort der Verwendung erzeugt werden. (aum)

Veröffentlicht am 04.02.2022

Politik & VerkehrUmwelt & VerkehrE-FuelsUNITI Bundesverband mittelständischer MineralölunternehmenElmar Kühn


 
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