2024-04-04 12:21:00 Automobile

Weniger Neuzulassungen und höherer CO2-Ausstoß

Carzoom.de
Fotos: Auto-Medienportal.Net/KBA

Im März sind die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,2 Prozent zurückgegangen. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt meldet, entfielen 68,1 Prozent der 263.844 Neuwagenanmeldungen auf gewerbliche Halter (minus 4,7 Prozent), die privaten Neuzulassungen gingen um 9,4 Prozent zurück. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß aller im vergangenen Monat zugelassenen Neuwagen stieg gegenüber dem März 2023 um 3,1 Prozent und lag bei 124,4 Gramm je Kilometer. Die Nachfrage nach Elektroautos ging gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres spürbar zurück.

Unter den deutschen Marken legte lediglich Porsche mit 14,8 Prozent zu. BMW stagnierte (+ 0,6 %) und alle anderen Hersteller blieben hinter dem Vorjahreswert zurück, wobei bei Opel das Minus mit 2,7 Prozent am geringsten ausfiel. Marktführer blieb VW (-3,4 %) mit einem Anteil von 18,3 Prozent. Der Großteil der Importmarken legte deutlich zu, wobei Mitsubishi mit 225,4 Prozent das stärkste Zulassungsplus erzielte und seinen Marktanteil auf zwei Prozent steigerte. Stärkster Importeur war erneut Skoda mit 6,2 Prozent Neuzulassungsanteil.

Elektroautos verbuchten einen Zulassungsrückgang von 28,9 Prozent und einen Anteil von 11,9 Prozent. Plug-in-Hybride (-4,5 %) stellten 6,1 Prozent aller Neuzulassungen des vergangenen Monats. Am häufigsten wurden neue Benziner angemeldet ( 37,8 %; -3,4 %), Diesel (-0,5 %) kamen auf einen Zulassungsanteil von 18,3 Prozent. Die Anzahl der Flüssiggasfahrzeuge nahm leicht zu (+5,9 %), während Erdgas als Antriebsalternative weiter in die Bedeutungslosigkeit versank (-79,7 %). Gasbetriebene Pkw erreichten zusammen einen Marktanteil bei den Neuzulassungen von 0,5 Prozent. (aum)

Veröffentlicht am 04.04.2024

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