2020 - Aktuelle Meldungen

Goodyear ist auch virtuell in Le Mans am Start
13.01.2022 - Goodyear weitet seine Zusammenarbeit mit den Veranstaltern des berühmtesten Langstreckenrennens der Welt auf den digitalen Bereich aus. Der Reifenhersteller ist jetzt auch als offizieller Partner der „Le Mans Virtual Series“ bei der E-Sports-Rennserie mit dabei. Das 24-Stunden-Rennen wird am Wochenende (15./16.1.2022) als virtuelles Rennen wieder am Computer ausgetragen.
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ZF bündelt sein Nutzfahrzeug-Know-how
13.01.2022 - ZF bündelt sein Know-how im Lkw-, Bus- und Trailer-Geschäft in der neuen Nutzfahrzeugdivision „Commercial Vehicle Solutions“. Die Unternehmenssparte wird als Anbieter von Lösungen für einen sicheren, nachhaltigen und digitalisierten Transport auftreten. Sie vereint die bisherigen Bereiche Nutzfahrzeugtechnik und Nutzfahrzeug-Steuerungssysteme von ZF, die aus der Übernahme von Wabco im Mai 2020 hervorgegangen sind.
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Verbrauchsüberwachung gilt nicht für Elektro- und Gasautos
13.01.2022 - Seit 1. Januar 2020 müssen neu typgenehmigte Pkw-Modelle verpflichtend mit der so genannten OBFCM-Einrichtung (On Board Fuel Consumption Monitoring) ausgerüstet sein. Für die Erstzulassung von neuen Pkw ist dies seit 1. Januar 2021 verbindlich vorgeschrieben. Das bedeutet, dass sowohl der Kraftstoffverbrauch als auch der Stromverbrauch (bei Plug-in-Hybriden) gemessen und über die gesamte Lebensdauer im Fahrzeug gespeichert werden muss.
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Toyota ist die Nummer zwei in Europa
13.01.2022 - Toyota hat im vergangenen Jahr in Europa knapp 1,08 Millionen Fahrzeuge verkauft. Das sind 8,4 Prozent mehr als 2020. Der Marktanteil stieg um 0,4 Punkte auf den Rekordwert von 6,4 Prozent. In den vergangenen drei Jahren hat der Automobilkonzern mit den beiden Marken Toyota und Lexus damit um 1,4 Prozentpunkte zugelegt. Toyota ist nun die zweitstärkste Pkw-Marke in Europa hinter VW. Die beliebtesten Modelle sind der Corolla, der Yaris und der RAV4, die über die Hälfte der Gesamtverkäufe ausmachen.
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Auslieferungen vollelektrischer Fahrzeuge 2021 verdoppelt
12.01.2022 - Jedes 20. Im vergangenen Jahr ausgelieferte Fahrzeug des Volkswagenkonzerns hatte einen rein batterieelektrischen Antrieb, doppelt so viele wie im Vorjahr. Mit 452.000 BEV ist der Konzern ist bei vollelektrischen Fahrzeugen (BEV) mit deutlichem Abstand Marktführer in Europa und erzielt im wichtigen Markt USA mit rund 7,5 Prozent den zweitgrößten Marktanteil. In China wurden mit 92.700 Fahrzeugen mehr als viermal so viele BEVs ausgeliefert wie in 2020.
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Über 8400 neue Lamborghini
12.01.2022 - Lamborghini hat im vergangenen Jahr 8405 Autos verkauft. Das waren 13 Prozent mehr als 2020 und stellt einen neuen Rekord dar. Zudem ist es Ausdruck einer rasanten Entwicklung. Beispielsweise erst 2015 hatte das Unternehmen noch stolz verkündet, erstmals über 3000 Fahrzeuge ausgeliefert zu haben. Auch der Supersportwagenbauer profitiert vom SUV-Hype, stellt doch der Urus mit 5021 Exemplaren das bestverkaufte Modell dar. Mit weitem Abstand folgt dahinter der Huracán mit 2586 Stück. Den Reigen komplettieren 798 Aventador mit V12-Motor.
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Ducati mit Absatzrekord
12.01.2022 - Ducati hat das vergangene Jahr mit einem Absatzrekord abgeschlossen. 59.447 Motorräder wurden aus dem Werk Bologna an Kunden in aller Welt ausgeliefert. Das sind über 10.000 Stück bzw. fast ein Viertel (24 Prozent) mehr als 2020 und immer noch zwölf Prozent mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019.
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Jeder 13. Volkswagen war 2021 ein Elektroauto
12.01.2022 - Volkswagen übergab im zurückliegenden Jahr weltweit mit 369.000 Elektroautos 73 Prozent mehr als 2020 an Kunden, davon 106.000 Plug-in-Fahrzeuge (plus 33 Prozent) und 263.000 batterieelektrische Fahrzeuge (+7 %). Damit verdoppelte das Unternehmen die BEV-Auslieferungen gegenüber dem Vorjahr. „Wir haben in kürzester Zeit in Europa eine Spitzenposition bei vollelektrischen Fahrzeugen erreicht“, kommentierte heute Markenchef Ralf Brandstätter die Zahlen. Insgesamt lieferte das Unternehmen über alle Antriebsarten hinweg rund 4,897 Millionen Fahrzeuge aus, rund acht Prozent weniger als im Vorjahr.
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Seat setzt über 40.000 Autos mehr ab
12.01.2022 - Seat hat im vergangenen Jahr über 40.000 Autos mehr abgesetzt als 2020. Der Absatz stieg um 10,3 Prozent auf 470.500 Fahrzeuge. Rund 391.000 entfielen dabei auf die Kernmarke. Der Sportableger Cupra steigerte die weltweiten Auslieferungen mit 79.300 Einheiten um fast das Dreifache. Bestseller war mit 54.600 Einheiten der Formentor, wichtigster Markt mit fast 40 Prozent des gesamten Absatzes Deutschland. Dennoch sei 2021 nicht das Jahr gewesen, das man sich erhofft habe, sagte Vorstandsvorsitzender Wayne Griffiths. Die Nachfrage liege wieder auf Vor-Corona-Niveau, könne aber aufgrund der Versorgungslage insbesondere bei den Halbleitern nicht allumfänglich bedient werden.
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Audis Elektro-Modelle 2021 weltweit gefragt
11.01.2022 - Trotz Pandemie und weltweiter Halbleiterknappheit hat Audi in 2021 annähernd so viele Autos ausgeliefert wie im Jahr zuvor. So wurden insgesamt 1.680.512 Modelle an Kunden übergeben, 0,7 Prozent weniger als 2020. Auf dem Heimatmarkt Deutschland brachen die Zahlen in 2021 allerdings mit 180.883 Fahrzeugen um 15,6 Prozent ein. Dagegen wurde in den USA das Vorjahresergebnis mit 196.038 Fahrzeugen um 5 Prozent übertroffen. In China schloss Audi mit 701.289 ausgelieferten Fahrzeugen und einem Minus von 3,6 Prozent ab.
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Pandemie und Halbleitermangel bremsen Skodas Absatz ein
11.01.2022 - Skoda hat 2021 weltweit 878.200 Fahrzeuge ausgeliefert, 12,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Vor allem in China brach der Absatz ein, halbierte sich mit 71.200 Auslieferungen (2020: 173.000) um mehr als die Hälfte (minus 58,8 Prozent). Dadurch wurde Deutschland im vergangenen Jahr zum weltweit größten Einzelmarkt der Tschechen, in dem sie allerdings ebenso einen Rückgang um 15,4 Prozent auf nur noch 136.800 Fahrzeuge (2020: 161.800 Fahrzeuge) hinnehmen mussten. „Die Covid-19-Pandemie und der Halbleitermangel haben unseren Wachstumskurs deutlich eingebremst“, sagt Vorstandsvorsitzender Thomas Schäfer.
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Im Bücherregal: Mit Zentralrohrrahmen und Pendelachsen überlebt
10.01.2022 - Bei dem Namen Tatra denken Automobilfans vor allem an die stromlinienförmigen Konstruktionen von Hans Ledwinka wie den T 97 von 1938 oder den ikonischen Nachfolger T 603 mit luftgekühltem V8-Heckmotor. Weniger bekannt ist, dass sich die Marke lange Jahre im Streit mit VW um die Urform des Käfer befand, der Mitte der sechziger Jahre mit einem Vergleich endete. Kurz vor der Jahrtausendwende endete die Pkw-Produktion der Tschechen dann – auch der T 700 hatte bis zuletzt noch einen V8-Heckmotor. Die Lastwagen der Marke hingegen haben bis heute überlebt. Ihrer Geschichte widmet sich Michael Dünnebier in seinem Buch „Tatra-Lastwagen – Die Unverwüstlichen“.
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