2030 - Aktuelle Meldungen

Porsche will mit Hydro-Aluminium CO2-Bilanz deutlich reduzieren
27.04.2023 - Porsche kooperiert ab sofort mit dem norwegischen Industrieunternehmen Norsk Hydro, um durch den Einsatz von CO2-reduziertem Aluminium die Emissionsbilanz seiner Sportwagen zu verbessern. Darüber hinaus wurde vereinbart, ein Konzept für eine Wertschöpfungskette für Batteriematerialien und deren Recycling zu erarbeiten.
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VW-Konzern investiert fast fünf Milliarden Euro in Nordamerika
21.04.2023 - Der Volkswagen Konzern will sein Batterieunternehmen PowerCo SE in St. Thomas, Ontario/Kanada seine bislang größte Gigafactory bauen lassen. Die jährliche Produktionskapazität soll in der finalen Ausbaustufe bis zu 90 Gigawattstunden (GWh) betragen, ausreichend für rund eine Million batterieelektrische Autos. Das kündigte Thomas Schmall, Konzernvorstand Group Technology der Volkswagen AG, heute in Anwesenheit des kanadischen Premierministers Justin Trudeau an.
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Ladenetz: Lücke zwischen Infrastruktur und Bedarf wächst
20.04.2023 - Deutschland hat weiterhin und zunehmend großen Nachholbedarf beim Ausbau der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur für Elektro-Pkw. Das zeigt die Auswertung des E-Ladenetz-Ranking des Verbands der Automobilindustrie (VDA). Danach wächst die Lücke zwischen Angebot und Bedarf dramatisch und die Ausbaugeschwindigkeit müsste vervierfacht werden, um das im Koalitionsvertrag festgehaltene Ziel von einer Million Ladepunkten im Jahr 2030 zu erreichen.
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Jaguar Land Rover: 15 Milliarden Pfund für den Elektro-Boost
19.04.2023 - Jaguar Land Rover beschleunigt seine „Reimagine“-Strategie, mit der sich der britische Autobauer bis 2030 als Luxusautohersteller mit Elektroantrieb neu positionieren will. Dafür investiert das Unternehmen in den nächsten fünf Jahren 15 Miliarden Pfund (mehr als 17 Milliarden Euro) in Fertigung, Fahrzeugprogramme, Mitarbeiterqualifikation sowie autonome, KI- und digitale Technologien. „Diese Investition ermöglicht es...unsere Verpflichtung zu bekräftigen, bis 2039 netto CO2-neutral zu sein“, sagte Adrian Mardell, CEO von Jaguar Land Rover, bei der Vorstellung der Pläne in der Firmenzentrale im englischen Gaydon.
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Umweltlobby T
15.04.2023 - Der Verbrenner ist tot. Es lebe der Verbrenner. Für eine Lobby-Organisation wie „Transport & Environment“ (T&E) ist das kaum zu ertragen. Hunderte Mitarbeiter in Brüssel und den großen europäischen Hauptstädten kämpften nun seit drei Jahrzehnten mit dem Geld der Steuerzahler und von großen US-Finanzfirmen für das Elektroauto in Europa. Und die Alternativen leben trotzdem noch. Auf ihrer Seite bestimmt jetzt zorniger Trotz das Verhalten. Andere Betroffene betrachten eher, welche Ergebnisse die erzwungene Toleranz für Technologie und Klima auslöst.
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Eigentlich müssten  die Klimaschutz-NGOs unsere Verbündeten sein
14.04.2023 - Mit der Entscheidung der EU, neben der Elektromobilität auch andere Technologien für einen klimaneutralen Verkehr zuzulassen, steht die Tür für Alternativen offen. Doch wer wird hindurchgehen? Welche Chancen oder Risiken ergeben sich? Wir fragten dazu einen, der sich professionell für die synthetische Kraftstoffe einsetzt: Ralf Diemer, den Geschäftsführer der „eFuel Alliance“, einer Kooperation von Unternehmen, Institutionen und Instituten verschiedener Branchen.
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Kia baut Werk für elektrische Spezialfahrzeuge
12.04.2023 - Kia hat auf dem Gelände seines Werks Hwaseong in Südkorea mit dem Bau einer Fabrik für elektrisch angetriebene zweckgebundene Spezialfahrzeuge, so genannte Purpose-built Vehicles (PBV) begonnen. Sie soll bereits in gut zwei Jahren mit der Produktion beginnen. Zunächst ist ein mittelgroßes Modell mit dem Projektnamen SW geplant, das auf der „eS“-Skateboard-Plattform basiert, die speziell für batterieelektrische PBV konzipiert ist und sich für unterschiedliche Karosserietypen eignet. Das SW ist mit seiner Stehhöhe für Liefer- oder Mitfahrdienste konzipiert. Danach plant Kia größere Transporter, mehrsitzige Shuttlefahrzeuge, Verkaufswagen und mobile Büros sowie mittelgroße und autonome Robotaxis und kleinere Spezialfahrzeuge.
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Viele Zulieferer zeigen sich dankbar fürs Coaching
02.04.2023 - Beim Thema Nachhaltigkeit will Skoda nicht nur innerhalb des VW-Konzerns ein gewichtiges Statement abgeben. Da stehen nicht nur die vier Elektroautos im Fokus, die bis 2026 auf den Markt kommen sollen, auch der vermehrte Einsatz rezyklierter Materialien in der Produktion soll beim Streben nach Klimaneutralität helfen.
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E-Lkw, e-Fuels, Roboter-Busse – die Autobranche diskutiert die Zukunft
30.03.2023 - „Da sind wir uns doch alle einig“, sagt Michael Steiner, Leiter der Konzernforschung und Entwicklung bei Volkswagen, „E-Mobilität ist die wesentliche Zukunft der Automobilindustrie.“ 2030 sollen 60 Prozent der weltweit im VW-Konzern gebauten Autos voll elektrisch sein, bei Porsche sogar 80 Prozent. E-Fuels, also die klimaneutrale Kraftstoffe, für die Bundesverkehrsminister Volker Wissing so vehement gekämpft hat, werden nach Einschätzung höchstens in Marktnischen oder im Altbestand eine Rolle spielen. Der hat es allerdings in sich: 1,3 Milliarden Fahrzeuge mit Verbrennermotoren sind weltweit unterwegs. Hier könnten e-Fuels einen wichtigen Beitrag zum Klimschutz leisten. Beim Technischen Kongress des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) in Berlin diskutierte die Branche mit Politik und Wissenschaft, wie die klimaneutrale Zukunft aussehen könnte.
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Cupra prüft den Sprung über den Atlantik
22.03.2023 - Seat präsentierte heute neben den Geschäftszahlen für 2022 auch seine Strategie. Die spanische Volkswagen-Tochter verzeichnete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 10,5 Milliarden Euro – den zweitgrößten Umsatz in seiner 73-jährigen Geschichte. Der operative Gewinn beläuft sich auf 179 Millionen Euro. Wayne Griffiths, CEO von Seat, berichtete bei der Bilanz-Pressekonferenz von historischen Entscheidungen, „die die Geschichte des Unternehmens in den kommenden Jahren prägen werden“.
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Stellantis bekennt sich zum Standort Eisenach
22.03.2023 - Stellantis wird mehr als 130 Millionen Euro in das Werk Eisenach investieren, in dem das Kompakt-SUV Opel Grandland vom Band rollt. Mit diesen Mitteln wird die Produktion eines batterieelektrischen Grandland-Nachfolgers (BEV) ermöglicht, der auf der neuen Plattform „STLA Medium“ basieren wird. Die Produktion des neuen BEV soll in der zweiten Jahreshälfte 2024 beginnen. Die Erweiterung der Eisenacher Produktion um ein BEV unterstützt das Bekenntnis von Opel zu einer vollelektrischen Produktpalette in Europa ab 2028.
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Mahle erreicht gutes Klima-Rating
21.03.2023 - Die gemeinnützige Nachhaltigkeitsorganisation Carbon Disclosure Project (CDP) hat den Mahle für seine Aktivitäten beim Umwelt- und Klimaschutz ausgezeichnet: Beim CDP-Rating 2022 erhielt der Konzern im Bereich Klimaschutz („Climate Change“) die Note „B“. Im Bereich Wasserversorgung („Water Security“) verbesserte sich die Note gegenüber dem Vorjahr auf „B-“.
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