Absatz - Aktuelle Meldungen

In Deutschland wurden 4,7 Millionen Fahrräder verkauft
16.03.2022 - Erst brachte Corona mehr Menschen aufs Fahrrad, nun die steigenden Kraftstoffpreise. Zwar wurden im vergangenen Jahr gegenüber 2020 rund 340.000 Zweiräder weniger verkauft, der Absatz lag mit rund 4,7 Millionen Stück aber weiterhin deutlich über dem Vor-Corona-Niveau. Die Nachfrage nach Pedelecs zog noch einmal um rund 500.000 Stück auf zwei Millionen an. Der durchschnittliche Verkaufspreis der Fahrräder lag bei 1395 Euro. Innerhalb eines Jahrzehnts hat sich dieser Wert fast verdreifacht. Das liegt im Wesentlichen am wachsenden Marktanteil von Pedelecs, der nun bei 43 Prozent liegt.
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VW: Mehr Gewinn mit weniger Autos
16.03.2022 - Dank optmierter Kostenstruktur, geringeren Ausgaben und höherpreisigen Produkten hat die Marke VW im vergangenen Jahr bei geringerem Fahrzeugabsatz einen höheren Gewinn erzielt. Wie das Unternehmen bekanntgab, sind die Auslieferungen im vergangenen Jahr gegenüber 2020 um acht Prozent auf 4,9 Millionen Autos zurückgegangen. Der Umsatz stieg dennoch um sieben Prozent auf 76,1 Milliarden Euro, und der Gewinn erhöhte sich von 500 Millionen Euro auf 2,5 Milliarden Euro vor Sondereinflüssen deutlich. Die Fixkosten lagen mehr als eine Milliarde Euro unter dem Wert des Vorkrisenjahres 2019, der Absatz von reinen Elektrofahrzeugen verdoppelte sich gegenüber 2020 auf 263.000 Stück. (aum)
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Deutz wieder in der Gewinnzone
14.03.2022 - Deutz hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 1,62 Milliarden Euro erzielt. Das sind fast 25 Prozent mehr als 2020. Der Gewinn belief sich auf 34,1 Millionen Euro nach einem Verlust von 106,6 Millionen Euro im Vorjahr. Zum Jahresende zählte Deutz einen Auftragsbestand von 676,7 Millionen Euro – mehr als doppelt so viel wie zum Ende des Vorjahres. Der Motorenabsatz des Konzerns erhöhte sich im vergangenen Jahr mit 201.283 Einheiten um 33,4 Prozent. Darunter befanden 40.401 elektrische Bootsantriebe von Torqeedo. Trotz 35 Prozent mehr Auslieferungen hat die Tochtergesellschaft die Gewinnzone allerdings noch nicht erreicht. (aum)
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Ford plant bis 2024 sieben neue Elektrofahrzeuge
14.03.2022 - Ford hat für die nächsten zwei Jahre sieben vollelektrische, voll vernetzte Personenwagen und Transporter angekündigt. Das Unternehmen erwartet bis 2026 einen Jahresabsatz von mehr als 600.000 Elektrofahrzeugen in Europa und zwei Millionen Einheiten weltweit. Im nächsten Jahr beginnt Ford mit der Produktion eines völlig neuen vollelektrischen Pkw in Köln. Es handelt sich um einen Crossover mit einer Reichweite von 500 Kilometern, der die MEB-Plattform von Kooperationspartner Volkswagen nutzt.
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Volkswagen-Konzern fährt 15,4 Milliarden Euro Gewinn ein
11.03.2022 - Der Volkswagen-Konzern hat im vergangenen Jahr zwar rund 600.000 Autos und damit sechs Prozent weniger ausgeliefert als 2020, hat die Umsätze aber um zwölf Prozent auf 250,2 Milliarden Euro gesteigert. Haupttreiber des Umsatzanstiegs waren Verbesserungen bei Produktmix und Preisgestaltung. Das Operative Ergebnis vor Sondereinflüssen verdoppelte sich nahezu auf 20 Milliarden Euro, wie das Unternehmen heute bekanntgab. Der Gewinn nach Steuern stieg um 75 Prozent auf 15,4 Milliarden Euro. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine Dividende von 7,50 Euro je Stamm- und 7,56 Euro je Vorzugsaktie vor, was einer Steigerung um 56 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
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Konzernüberschuss wuchs 2021um 223,1 Prozent
10.03.2022 - Die BMW Group hat im Geschäftsjahr 2021 ihre Ziele erreicht. Sowohl das Konzernergebnis als auch der Überschuss fiel gegenüber dem Vorjahr signifikant höher aus. Die Konzernumsatzerlöse erhöhten sich auf 111.239 Mio Euro (Vj: 98.990 Mio Euro/ +12,4 Prozent). Im Gesamtjahr erzielte die BMW Group ein Ergebnis vor Finanzergebnis von 13.400 Mio Euro (Vj: 4.830 Mio Euro/ +177,4 Prozent). Der Überschuss des Konzerns beträgt 12.463 Mio Euro (Vj: 3.857 Mio Euro/ +223,1 Prozent).
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Vorstellung Ssangyong Korando e-motion: Noch ein Stromer aus Korea
10.03.2022 - Ssangyong wer? In Deutschland genießt die koreanische Automarke trotz einer mittlerweile 36 Jahre andauernden Marktpräsenz in Europa noch immer keinen großen Bekanntheitsgrad. Spezialisiert auf große Fahrzeuge, vor allem SUV, hat man sich allenfalls durch eine vergangene Kooperation mit Mercedes ins Gespräch gebracht. Einige Modelle nutzen die Motoren der Stuttgarter. Heute setzt Ssangyong verstärkt auf Elektromobilität. So wird das Kompakt-SUV Korando elektrifiziert und mit einer 140 kW (190 PS) starken E-Maschine ausgerüstet. Es ist das erste Fahrzeug der Marke, das allein auf Strom als Energiequelle zugreift.
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Volkswagen will die Entwicklungszeit verkürzen
03.03.2022 - Der Volkswagen-Konzern will in Zukunft schneller neue Modelle auf den Weg bringen. Die Entwicklungszeit soll von 54 Monaten um rund ein Viertel auf 40 Monate verkürzt werden. Die Fertigungszeit pro Fahrzeug soll ebenfalls beschleunigt werden. Ziel sind zehn Stunden. Helfen sollen dabei eine Software-Grundarchitektur und die zukünftige und skalierbare Plattform für das Elektrozeitalter. Die Scalable Systems Platform (SSP) kommt 2026 bei Volkswagen zum ersten Mal im Trinity zum Einsatz und wird perspektivisch die E-Plattformen MEB und PPE zusammenführen. Die SSP soll die Basis für alle Modelle aller Konzernmarken werden. Die Plattform wird auch Dritten zur Verfügung stehen.
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Auch Stellantis will ab 2030 in Europa nur noch Elektroautos anbieten
01.03.2022 - Auch Stellantis will ab dem kommenden Jahrzehnt in Europa nur noch Elektroautos anbieten. In den USA, wo die Konzernmarken Chrysler und Jeep zu Hause sind, soll es 2030 jedes zweite Auto sein. Für nächstes Jahr ist der erste vollelektrische Jeep angekündigt. „Wir planen, bis 2030 mehr als 75 BEVs auf dem Markt zu haben und einen weltweiten jährlichen BEV-Absatz von fünf Millionen Fahrzeugen zu erreichen“, erläuterte Konzernchef Carlos Tavares hete. Bei großen Lieferwagen will Stellantis auch auf die Brennstoffzelle setzen. 2025 soll ein erstes entsprechendes Fahrzeug auf den US-Markt kommen. In seiner Strategieplanung „Dare Forward 2030“ gibt Stellantis außerdem das Ziel aus, bis 2038 als Unternehmen klimaneutral zu sein und zu produzieren. Bis zum Énde des Jahrzehnts will der Konzern ein Drittel seiner Fahrzeuge über Online-Kanäle absetzen. (aum)
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Uniti sieht Gefahren durch Tanktourismus
25.02.2022 - Hohe Kraftstoffpreise in Deutschland führen dazu, dass immer mehr Autofahrer auch aus grenzentfernten Regionen in Polen tanken, wo Benzin und Diesel durch neuerliche Abgabensenkungen derzeit rund 50 Cent je Liter günstiger zu haben sind als in Deutschland. Uniti, der Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen, warnt vor den Folgen für den deutschen Tankstellenmarkt und fordert Bund und Länder zum Handeln auf.
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Mercedes-Benz meldet Rekordgewinn
24.02.2022 - Mercedes-Benz hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem Rekord-Gewinn abgeschlossen. So stieg der Umsatz der Mercedes-Benz Group auf 168 Milliarden Euro (2020: 154,3 Mrd) und der bereinigte Gewinn vor Steuern (EBIT) auf 19,2 Milliarden Euro (2020: 8,6 Mrd). Die Umsatzrendite kletterte auf 12,7 Prozent. Auf der Hauptversammlung am 29. April wollen Vorstand und Aufsichtsrat ihren Anteilseignern eine Dividende von 5,00 Euro je Aktie vorschlagen.
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Cupras Visionen: Spanischer Ehrgeiz hoch zwei
24.02.2022 - Zum vierten Geburtstag hat Cupra seine Pläne für 2022 und darüber hinaus vorgestellt. Mit großem Ehrgeiz stellte CEO Wayne Griffiths die Vision „Cupra hoch 2“ vor. Das Motto: Alles soll mindestens verdoppelt werden. Mit dem bisher erreichten zeigt sich der Markenchef zufrieden, wie er im Mediengespräch anlässlich des Markengeburtstags verriet: „Wir sehen, wie Cupra in Deutschland einen Nerv trifft, vor allem bei jüngeren Kunden. Das ist sehr motivierend für mich zu sehen, wie gut unsere Marke bei jungen Menschen ankommt.“
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