Beschleunigung - Aktuelle Meldungen

KI hilft bei fairer Kfz-Versicherung
09.09.2023 - „Pay as you drive“: Mit den so genannten Telematik-Tarifen bezahlen Autofahrer weniger für die Kfz-Versicherung, je vorsichtiger, sicherer, vorausschauender und defensiver sie fahren. Das Angebot findet Zustimmung. So kann beispielsweise die HUK-Coburg mittlerweile rund 500.000 solcher Verträge vorweisen. Deutschlands größter Kfz-Versicherer will diesen Geschäftsbereich weiter ausbauen. So kündigte der Leiter der neuen Abteilung „Data Analytics“, der Physiker und Datenwissenschaftler Dr. Thomas Körzdörfer, nach Auswertung der bisherigen Ergebnisse in der „Auto, Motor und Sport“ an, diese Tarife früher als bisher auch Fahranfängern anzubieten.
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Assistiertes Fahren ja, vollautomatisiert eher nicht
23.08.2023 - Die Autofahrer in Deutschland haben nach wie vor großes Interesse an Fahrassistenzsystemen, wie das Goslar Institut anhand einer aktuellen Analyse der Unternehmensberatung McKinsey & Company belegt. In der hierfür durchgeführten Kundenbefragung gab rund ein Viertel von mehr als 25.000 Teilnehmern an, bei ihrem nächsten Fahrzeugkauf sehr wahrscheinlich ein fortgeschrittenes Fahrassistenzsystem ordern zu wollen. Und zwei Drittel dieser Kunden erklärten sich unter anderem bereit dazu, für einen Level-4-Autobahnpiloten einmalig 10.000 US-Dollar zu bezahlen. Diese Einstellung begründet Kersten Heineke, Partner von McKinsey und Co-Autor der Studie, damit, dass assistiertes Fahren aus Kundensicht sehr attraktiv sei. Denn es könne die Automobilität sicherer, angenehmer und produktiver machen, so Heineke.
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0,5 Liter für 2,3 Tonnen
08.08.2023 - Der Mercedes-Benz GLC gehört zu den Bestsellern im Modellprogramm der Stuttgarter. Als Plug-in-Hybrid soll er zum Sparmeister mutieren und sich mit 0,5 Liter Benzin auf 100 Kilometer begnügen. So einfach lässt sich die Physik dann aber doch nicht austricksen. Im Praxistest zeigt der GLC 300 e 4-Matic vor allem seine Qualitäten als Begleiter für die längere Tour. Im Alltagsgebrauch pendelt er dann zwischen tatsächlich realisierbaren zwei bis drei Litern Verbrauch und zweistelligen Werten hin und her.
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Mehr Power für 45 km/h
06.08.2023 - Piaggio hat seinen Elektroscooter 1 zum 1+ weiterentwickelt. Die Leistung wurde mit dauerhaft 2,2 kW und in der Spitze drei kW mehr als verdoppelt. Das Ergebnis ist eine Verbesserung der Beschleunigung um 14 Prozent. An der zulässigen Höchstgeschwindigkeit des Kleinkraftrollers von 45 km/h ändert sich natürlich nichts. Im Eco-Modus wird eine Reichweite von bis 90 Kilometern versprochen. Der Preis für den Piaggio 1+ beträgt 3399 Euro. (aum)
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Hier läuft einiges anders
06.08.2023 - Die chinesische Marke BYD (Build Your Dreams) möchte mit aktuell drei Elektroautos den europäischen Markt erobern. Wir haben uns den Atto 3 herausgepickt und sind mit dem kompakten SUV gefahren. Erster Eindruck unseres Fahrberichts: Der Atto 3 glänzt mit guter Reichweite und viel Liebe zum Detail. Und: Er macht einiges anders als andere Stromer. (aum)
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Mit Moto-2-Genen noch agiler und spritziger
04.08.2023 - Seit 2007 setzt sie ihre Duftmarke: die Street Triple von Triumph. Nach der Hubraumvergrößerung 2017 wurden die Briten zwei Jahre später zum Motorenlieferanten der Moto-2-Serie auserkoren. Getreu der Maxime „Von der Rennstrecke für die Straße“ bekam die „Streety“ dieses Jahr ein umfangreiches innermotorisches Upgrade, dass der R zwei PS und drei Newtonmeter mehr beschert. Bodywork und Ergonomie sind jetzt noch vorderradbetonter ausgelegt.
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30.07.2023 - Die schöne Form beherrscht Alfa Romeo wie kaum eine andere Marke. Exemplarisch zu sehen am neuen Tonale, dem zweiten SUV der Italiener, das vor allem mit seinen Sechs-LED-Augenschlitzen und markentypischem „Scudetto“-Kühlergrill die Blicke auf sich zieht. Anders sieht es mit dem markentypischen Sportsgeist aus, der zumindest in der 130 PS (96 kW) starken e-Hybrid-Version eher selten zu erfahren ist. Dafür punktet der kleine Stelvio-Bruder mit Materialqualität und Wertigkeit – Stellantis lässt grüßen. Und fünf Jahre Garantie gab es vor dem Tonale auch noch in keinem anderen Alfa.
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28.07.2023 - „Fährt der elektrisch?“ Gleich zweimal stellten Passanten unabhängig voneinander diese Frage. Es mag am leicht futuristischen Design liegen, das auf jeden Fall die Blicke auf sich zieht. Mit dem Staria ist Hyundai nach etwas längerer Unterbrechung ins Van-Segment zurückgekehrt. Optisch macht der 5,25 Meter lange Neunsitzer, der die V-Klasse von Mercedes-Benz um elf und den Multivan von VW in der Langversion um sieben Zentimeter übertrifft, auf jeden Fall schon einmal was her.
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Jaguar archiviert den Klang seines V8
26.07.2023 - Jaguar befindet sich auf dem Weg in eine rein elektrische Zukunft und nahezu lautloses Fahren. Vorher hat die britische Traditionsmarke aber noch Tonaufnahmen des F-Type mit V8-Motor an die British Library, die Nationalbibliothek des Landes, übergeben. Sie wurden sowohl aus dem Innenraum als auch von außen gemacht wurden. Es handelt sich um den Motorsound des letzten Jaguar-Sportwagens mit Verbrennungsmotor.
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Praxistest Triumph Rocket 3: The Boss
21.07.2023 - Boss Hoss – da fällt den meisten Menschen hierzulande wohl die gleichnamige Band aus Berlin ein. Motorradfahrer denken dabei vielleicht auch an die dicken Maschinen mit Chevy-V8-Motor und unglaublichen 445 PS. Wenn es um den größten Motorradmotor im Serienbau geht, hat allerdings Triumph den Trumpf in der Hand.
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Wasser und Wellen gegen Achtzylinder-Scham
09.07.2023 - Das zu erwartende baldige Ableben des V8-Motors im Automobilbau ist für viele PS-Junkies ein Anlass tiefen Bedauerns. Wären sie statt Pkw- Sportbootfreunde, könnten sie sich jetzt über eine neue Generation von V8-Aggregaten freuen. Sie kommen von Yamaha. Die mit dem Kürzel „XTO“ verzierten Außenbord-Kraftwerke leisten bis zu 450 PS, die sie aus maximal 5,6 Litern Hubraum schöpfen – ein Fest für jeden Fan frei atmender Verbrennungsmotoren.
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ÖBB bestellen 14 Railjet-Doppelstockzüge
06.07.2023 - Die ÖBB bestellen weitere Doppelstockzüge aus der bestehenden Rahmenvereinbarung mit dem Fahrzeughersteller Stadler: 14 sechsteilige Züge für den Fernverkehr und 21 vierteilige Züge für den Nahverkehr mit einem Gesamtvolumen von rund 600 Millionen Euro. Bei den sechsteiligen Garnituren handelt es sich um die ersten Doppelstockzüge vom Typ Railjet. Sie sollen ab 2026 eingesetzt werden. Die Österreichischen Bundesbahnen reagieren mit der Order auch auf das zurückliegende Rekordjahr mit 41,6 Millionen Fahrgäste im Fernverkehr.
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