Corona-Pandemie - Aktuelle Meldungen

Zu Jahresbeginn wieder mehr tödliche Unfälle
24.03.2022 - Im Januar sind in Deutschland nach vorläufigen Erhebungen 149 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das zwölf Verkehrstote mehr als im Januar 2021. Die Zahl der Verletzten stieg deutlich um 36 Prozent und rund 5600 Personen auf 21 000. Im Januar 2021 war das Unfallgeschehen durch die damals geltenden Lockdown-Maßnahmen allerdings stärker von der Corona-Pandemie geprägt als zu Beginn dieses Jahres.
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Auch der AvD fordert eine Entlastung beim Kraftstoff
11.03.2022 - Auch der Automobilclub von Deutschland (AvD) fordert von der Bundesregierung die Abgabenlast auf Kraftstoffe zu senken. „Die derzeit explodierenden Kraftstoffpreise führen bei immer mehr Menschen in Deutschland zu existenzbedrohenden Situationen, insbesondere bei jenen Bürgern, die für ihre Erwerbstätigkeit auf ein Auto angewiesen sind“, heißt es in einer Pressemitteilung.
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Zimmer frei!
10.03.2022 - Im Januar 2022 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 16,2 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das zweieinhalb Mal so viele (+152,9 Prozent) wie im Januar 2021, als aufgrund der Corona-Pandemie ein Beherbergungsverbot für privatreisende Gäste galt. Im Vergleich mit dem Vorkrisenmonat Januar 2020 lagen die Übernachtungszahlen jedoch um 39,9 Prozent niedriger. (aum)
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Zahl der Verkehrstoten geht weiter zurück
25.02.2022 - Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland hat im vergangenen Jahr den niedrigsten Stand seit Beginn der Statistik vor über 60 Jahren erreicht. 2021 kamen nach Angaben des Statitsischen Bundesamtes 2569 Menschen im Straßenverkehr ums Leben. Das sind 150 Personen bzw. sechs Prozent weniger als im Vorjahr und 477 (minus 16 Prozent) weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019. Die Zahl der Verletzten ging gegenüber 2020 um zwei Prozent auf 321.000 zurück.
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Teure Gebrauchtwagen: Wo kann man sparen?
18.02.2022 - Der aktuelle Report der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) zeigt: Die Preise für Gebrauchtwagen haben stark zugelegt, seit 2019 um satte 25 Prozent. Kostete ein gebrauchtes Autos 2019 im Durchschnitt noch 12.470 Euro, mussten Käufer im vergangenen Jahr dafür 15.740 Euro aufbringen. Der Hauptgrund für die hohen Preise sind Lieferengpässe bei Neuwagen. Produktionsausfälle durch die Corona-Pandemie bzw. den Chipmangel haben den Neuwagenmarkt ausgedünnt. Entsprechend weniger Fahrzeuge landeten auch auf dem Gebrauchtmarkt. An der Situation dürfte sich auch in diesem Jahr wenig ändern, die Preise bleiben also vermutlich hoch. Dennoch lässt sich mit etwas Flexibilität doch noch der zum Geldbeutel passende Gebrauchtwagen finden.
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Volvo fährt 2021 Umsatzrekord ein
11.02.2022 - Volvo hat 2021 ein Allzeithoch bei Umsatz und Profitabilität erzielt. Trotz anhaltender Lieferengpässe stieg der Umsatz des schwedischen Autoherstellers im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 282 Milliarden Schwedische Kronen (SEK), was nach aktuellem Kurs 26,5 Milliarden Euro entspricht, gegenüber 262,8 Milliarden SEK im Jahr 2020. Das Betriebsergebnis betrug 20,3 Milliarden SEK (1,9 Milliarden Euro) gegenüber 8,5 Milliarden SEK im Vorjahr, das allerdings noch stark von der Corona-Pandemie geprägt war. Die Umsatzrendite im Jahr 2021 liegt bei 7,2 Prozent.
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2021 gab es fast so viele Staus wie vor Corona
03.02.2022 - Die Lockdowns infolge der Corona-Pandemie hat sich auch im vergangenen Jahr wieder beim Autobahnverkehr bemerkbar gemacht. Zwar registrierte der ADAC fast wieder so viele Staumeldungen wie im letzten coronafreien Jahr 2019, die Gesamtdauer der Störungen war aber um rund ein Drittel geringer. Und die Gesamtlänge der Staus lag 40 Prozent unter dem Wert des letzten Vor-Corona-Jahrs. Gegenüber 2020 gab es allerdings wieder deutlich mehr und auch längere Staus.
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„Ich hoffe, dass mein Auto diskret ist!“
31.01.2022 - Ob beim Surfen im Netz oder beim Senden einer Mail, jeder Anruf mit dem Smartphone, jede App, die wir benutzen – der Mensch hinterlässt Spuren. Autos auch. Deren Systeme kennen nicht nur Position und Bewegung des Fahrzeugs, sondern auch zu dessen technischen Zustand. Sie halten mit ihrem Wissen auch nicht hinter dem Berg, wenn es um den Fahrer, sein Verhalten, seine Aufmerksamkeit oder gar seine Müdigkeit geht. Der Albtraum von Experten Dazu: Immer mehr dieser Mobilitätsdaten werden untereinander und mit externen Kontextdaten verknüpft und für immer mehr unterschiedliche Zwecke genutzt.
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Toyota bleibt größter Autobauer der Welt
28.01.2022 - Toyota hat im vergangenen Jahr weltweit fast 10,5 Millionen Fahrzeuge verkauft. Trotz Halbleiter-Knappheit und fortwährender Corona-Pandemie bedeutet das eine Absatzsteigerung von 10,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit bleibt der japanische Konzern, zu dem neben Lexus und Daihatsu auch die Nutzfahrzeugtochter Hino gehören, der weltweit größte Autobauer der Welt, noch vor Volkswagen, die im vergangenen Jahr nur 8,88 Millionen Fahrzeuge absetzen konnten.
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2020 gingen die Emissionen des Verkehrs deutlich zurück
21.01.2022 - 2020 wurden in Deutschland insgesamt 728,7 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente ausgestoßen, meldet das Umweltbundesamt (UBA). Das sind rund 71 Millionen Tonnen bzw. 8,9 Prozent weniger als 2019 und 41,3 Prozent weniger im Vergleich mit 1990. Die CO₂-Emissionen des Verkehrs sanken für das Jahr 2020 gegenüber 2019 deutlich, obwohl der Bestand an Pkw im 13. Jahr in Folge weiter zugenommen hat. Das entspricht einem Anteil von 20 Prozent an den Gesamtemissionen. Für 2021 rechnet das UBA für den Verkehrssektor wieder mit höheren Zahlen.
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Corona bringt Kreuzfahrten-Boom in Europa zum Erliegen
18.01.2022 - Die Corona-Pandemie hat das Kreuzfahrten-Geschäft in Europa massiv ausgebremst. Im Jahr 2020 starteten rund 530.000 Passagiere und damit rund 93 Prozent weniger als im Vorjahr eine Hochseekreuzfahrt in Deutschland oder einem anderen EU-Land, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Daten des Statistischen Amtes der Europäischen Union (Eurostat) mitteilt. Im Vor-Corona-Jahr 2019 waren es noch 7,4 Millionen Passagiere – so viele wie nie zuvor.
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De Tomaso baut den P72 am Nürburgring statt in den USA
17.01.2022 - Hatte es 2020 noch geheißen, man werde den P72 in den USA produzieren, so will De Tomaso seinen Supersportwagen nun am Nürburgring bauen. Für diese Entscheidung nannte das Unternehmen die Auswirkungen der Corona-Pandemie, die das Projekt ansonsten verzögert hätten. Bereits in diesem Sommer, so kündigte die unter chinesischer Regie wiederbelebte Marke an, werde die Produktionsstätte fertiggestellt. Partner bei dem in Handarbeit entstehenden Hypercar ist der Motorsport- und Entwicklungsdienstleister Capricorn aus Düsseldorf.
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