Destatis - Aktuelle Meldungen

Mehr Verkehrstote
24.10.2022 - In Deutschland sind im August 291 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 49 Personen mehr als im August 2021. Die Zahl der Verletzten stieg um zehn Prozent auf 35.200.
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Destatis: Auto-Reisen gewinnen an Bedeutung
18.10.2022 - Das Reisen mit dem Auto hat durch die Corona-Pandemie weiter an Bedeutung gewonnen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurde 2021 für mehr als zwei Drittel (69 %) der 178,2 Millionen Privat- und Geschäftsreisen mit mindestens einer Übernachtung im In- oder Ausland auf das Auto zurückgegriffen. Der Anteil bei den Flugreisen sank von 17 auf neun Prozent. Zugreisen lagen 2021 mit einem Anteil von 17 Prozent auf einem ähnlichen Niveau wie 2019 (16 %). Andere Verkehrsmittel wie etwa Schiffe und Reisebusse machten 2021 einen Anteil von sechs Prozent aus.
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Deutlich mehr Verkehrstote
23.09.2022 - Im Juli sind in Deutschland 321 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren dies 44 Personen mehr als im Juli 2021. Die Zahl der Verletzten stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um fünf Prozent auf 36.600. Auch gegenüber Juli 2019, dem entsprechenden Monat vor der Corona-Pandemie, gab es 51 mehr Verkehrstote, während die Zahl der Verletzten zwei Prozent niedriger lag. (aum)
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Auf 1000 Einwohner kommen 580 Pkw
15.09.2022 - Der viel beschworenen Verkehrswende und dem angeblich nachlassenden Interesse der jüngeren Generation am Auto zum Trotz: In Deutschland sind so viele Pkw wie nie zugelassen. Die Fahrzeugdichte ist in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) sowie eigener Berechnungen mitteilt, kamen im Jahr 2021 auf 1000 Einwohner 580 Personenkraftwagen, 2011 waren es 517. Ursächlich ist dafür, dass der Automarkt deutlich stärker gewachsen ist als die Bevölkerung. Die regionalen Unterschiede sind allerdings groß.
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Innerdeutsch wird deutlich weniger geflogen
29.07.2022 - Rund 16,3 Millionen Fluggäste starteten oder landeten im Juni 2022 auf den 23 größten Verkehrsflughäfen in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich das Fluggastaufkommen damit im Vergleich zum Juni 2021 etwas mehr als verdreifacht (+215,1 Prozent). Damals war der Reiseverkehr im In- und Ausland stark von coronabedingten Beschränkungen geprägt. Das Vorkrisenniveau des Juni 2019 mit 21,6 Millionen Passagieren wurde jedoch nicht erreicht (-24,7 Prozent).
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Zahl der Verkehrsopfer wieder wie vor COVID
25.07.2022 - Im Mai 2022 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 254 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen und 35.100 verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 45 Verkehrstote und 10.200 Verletzte (+41 Prozent) mehr als im Mai 2021. Das Unfallgeschehen war in den vergangenen beiden Jahren stark von der Corona-Pandemie geprägt durch geringere Fahrleistung und somit zu weniger Unfällen.
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Unfälle mit E-Scootern sind Großstadt-Phänomen
13.07.2022 - Die „Verkehrswende“ und die Elektromobilität haben Pedelecs und E-Scooter zu Popularität verholfen. Damit rückt auch das Unfallrisiko in den Blick, da selbst bei hohen Geschwindigkeiten kein Helm oder andere Schutzkleidung getragen werden muss. Trotz solcher Gemeinsamkeiten werden Pedelecs und E-Scooter unterschiedlich genutzt. Auch das spiegelt sich im Unfallgeschehen wider.
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Jeden dritten Tag stirbt ein Pedelec-Fahrer
12.07.2022 - Mit der wachsenden Beliebtheit der Pedelecs ist auch die Zahl der Unfälle gestiegen. Mittlerweile verunglücken auch immer mehr jüngere Menschen mit dem E-Bike. Wie das Statitische Bundesamt (Destatis) meldet, registrierte die Polizei im vergangenen Jahr 17.285 Pedelec-Unfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen. 2014 waren es lediglich 2245 Menschen gewesen. Für 131 der 17.045 verunglückten E-Biker endete der Sturz tödlich, also etwa jeden dritten Tag stirbt in Deutschland ein Pedelec-Fahrer. 2014 waren es insgesamt 39 Personen gewesen. Demgegenüber ist die Zahl der Verunglückten auf einem nichtmotorisierten Fahrrad von 2014 bis 2021 um rund zwölf Prozent gesunken, die Zahl der Getöteten ging von 357 auf 241 zurück.
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Kraftstoffpreise: Deutschland im EU-Vergleich im Mittelfeld
27.06.2022 - Benzin und Diesel waren an den deutschen Tankstellen zuletzt günstiger oder ähnlich teuer wie in den meisten direkten EU-Nachbarstaaten Deutschlands, wenngleich die Kraftstoffpreise seit der Einführung des „Tankrabatts“ am 1. Juni 2022 wieder stiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Daten der Europäischen Kommission und der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe (MTS-K) beim Bundeskartellamt mitteilt, zahlten Autofahrer in Deutschland am 20. Juni 2022 im Tagesdurchschnitt 1,97 Euro für einen Liter Super E5 sowie 2,06 Euro für einen Liter Diesel.
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52,9 Prozent konventionelle Energieträger
08.06.2022 - Der in Deutschland erzeugte und in das Stromnetz eingespeiste Strom stammte auch im 1. Quartal 2022 mehrheitlich aus konventionellen Energieträgern. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern gegenüber dem 1. Quartal 2021 nach vorläufigen Ergebnissen allerdings um acht Prozent und machte einen Anteil von 52,9 Prozent an der gesamten Stromerzeugung aus. Insgesamt wurde im 1. Quartal 2022 in Deutschland 3,7 Prozent mehr Strom ins Netz eingespeist als im 1. Quartal 2021.
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Wieder mehr Unfälle
24.05.2022 - Nach vorläufigen Erkenntnissen sind im März 2022 im Straßenverkehr 203 Menschen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 16 Verkehrstote mehr als im noch vom Lockdown geprägten Vergleichsmonat des Vorjahres. Die Zahl der Verletzten stieg um 26 Prozent auf 26.500.
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Tourismus in Deutschland zieht wieder an
08.04.2022 - Der Tourismus in Deutschland zieht langsam wieder an. Im Februar 2022 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 18,8 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamts (Destatis) waren das mehr als zweieinhalb Mal so viele (+161,0 Prozent) wie im Vorjahresmonat, als aufgrund der Corona-Pandemie ein Beherbergungsverbot für privatreisende Gäste galt.
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