Destatis - Aktuelle Meldungen

198 Verkehrstote im November
21.01.2022 - 198 Menschen sind im November in Deutschland bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das sieben Personen mehr als im November 2020. Die Zahl der Verletzten stieg um 15 Prozent auf rund 26.900.
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Corona bringt Kreuzfahrten-Boom in Europa zum Erliegen
18.01.2022 - Die Corona-Pandemie hat das Kreuzfahrten-Geschäft in Europa massiv ausgebremst. Im Jahr 2020 starteten rund 530.000 Passagiere und damit rund 93 Prozent weniger als im Vorjahr eine Hochseekreuzfahrt in Deutschland oder einem anderen EU-Land, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Daten des Statistischen Amtes der Europäischen Union (Eurostat) mitteilt. Im Vor-Corona-Jahr 2019 waren es noch 7,4 Millionen Passagiere – so viele wie nie zuvor.
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23.12.2021 - In Deutschland sind im Oktober 260 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 28 Personen mehr als im Oktober 2020. Die Zahl der Verletzten stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um gut 2900 auf rund 32.700 Personen (plus zehn Prozent). Für die ersten zehn Monate des Jahres ergibt sich dennoch weiterhin eine positive Entwicklung.
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14.12.2021 - Der in Deutschland erzeugte und in das Stromnetz eingespeiste Strom stammte auch im dritten Quartal 2021 mehrheitlich aus konventionellen Energieträgern. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die Stromerzeugung aus konventioneller Energie gegenüber dem drittem Quartal 2020 um 2,7 Prozent und machte einen Anteil von 56,9 Prozent an der gesamten Stromerzeugung aus. Kohle war wie schon im ersten Halbjahr 2021 auch im dritten Quartal 2021 der wichtigste Energieträger zur Stromerzeugung.
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14.12.2021 - Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland wird im Jahr 2021 voraussichtlich einen historischen Tiefststand erreichen. Nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis), die auf vorliegenden Daten für den Zeitraum Januar bis September 2021 basiert, dürfte die Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr auf 2450 zurückgehen. Das wäre der niedrigste Stand seit Beginn der Statistik vor mehr als 65 Jahren. Der bisherige Tiefststand war 2020 mit 2719 Verkehrstoten erfasst worden, auch das schon 327 oder 11 Prozent weniger als im Jahr 2019 (3046 Verkehrstote). Die Rückgänge sind vor allem auf das deutlich geringere Verkehrsaufkommen infolge der Corona-Pandemie zurückzuführen.
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07.12.2021 - Das coronabedingt geringe Verkehrsaufkommen im Jahr 2020 hat sich auch auf die Alkoholunfälle ausgewirkt – allerdings weniger deutlich als auf die Unfälle insgesamt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gab es im vergangenen Jahr rund 264.000 Unfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen. Das waren 11,9 Prozent weniger als 2019. Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Toten, bei denen mindestens ein Mensch unter Alkhololeinfluss stand, sank demgegenüber nur um 6,8 Prozent auf 13.003.
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30.11.2021 - Berufspendler setzen auch für kurze Arbeitswege vor allem auf das Auto. Im Mikrozensus 2020 gaben 40 Prozent von ihnen in einer Umfrage an, für Strecken unter fünf Kilometern normalerweise das Auto zu nutzen. Für Strecken von fünf bis unter zehn Kilometern lag der Anteil mit 69 Prozent noch deutlich höher, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.
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24.11.2021 - Immer wieder schätzen Autofahrer die Sichtweite bei Nebel falsch ein und fahren dementsprechend zu schnell. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) passieren schwere Verkehrsunfälle, bei denen Nebel für den Unfall mit verantwortlich ist, am häufigsten im letzten Quartal eines Jahres. So registrierten die Statistiker im Zeitraum 2014 bis 2018 nahezu 60 Prozent der schweren Nebelunfälle in den Monaten Oktober bis Dezember.
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12.10.2021 - Die Fahrgastzahlen im Linienverkehr mit Fernbussen sind durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie im Jahr 2020 eingebrochen. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt (Destatis) gingen sie um 70 Prozent auf fast 6,5 Millionen Fahrgäste zurück. Auf den Inlandsverkehr entfielen davon 4,8 Millionen (minus 69 Prozent), auf den grenzüberschreitenden Fernbusverkehr 1,7 Millionen Fahrgäste (minus 74 Prozent). Die stärkeren Rückgänge bei den Verbindungen ins Ausland führt die Behörde unter anderem auf die Reisewarnungen und Grenzschließungen zurück.
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11.10.2021 - Auch die Reifenhersteller leiden unter den Folgen der Corona-Pandemie. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) erreichte die inländische Produktion von Autoreifen einen neuen Tiefststand: Im Jahr 2020 wurden rund 36,3 Millionen Reifen für Pkw produziert – das war rund ein Viertel (26,6 Prozent) weniger als im Vorjahr und ein Rückgang um 40,6 Prozent gegenüber 2015. Dieser Trend setzt sich auch im Jahr 2021 fort: Im 1. Halbjahr legten die Produktionszahlen zwar mit 20,0 Prozent über dem Vorjahreszeitraum wieder zu, blieben damit aber immer noch deutlich unter dem Niveau im vergleichbaren Vorkrisenzeitraum (minus 25,4 Prozent gegenüber 2019).
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28.09.2021 - Mietwagen als Alternative zu Bus und Bahn oder zum Kauf eines eigenen Autos sind während der anhaltenden Corona-Pandemie begehrt – und deswegen zunehmend teurer. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhöhten sich die Preise für Mietwagen im August gegenüber dem Vorjahresmonat um 53,4 Prozent. Die Verbraucherpreise insgesamt sind im gleichen Zeitraum um 3,9 Prozent gestiegen.
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23.09.2021 - Im Juli 2021 sind in Deutschland 268 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) waren dies neun Personen weniger als im Vorjahresmonat. Auch die Zahl der Verletzten sank gegenüber Juli 2020 um vier Prozent auf 33.000.
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