Fahrerhaus - Aktuelle Meldungen

DAF tankt Energie während der Fahrt
17.03.2025 - Die DAF-Konzernmutter Paccar hat sehr dünne und flexible Solarmodule entwickelt, die an Lkw-Fahrerhäusern und Anhängern mit festem Aufbau montiert werden können. Mit ihnen lässt sich während der Fahrt Sonnenenergie tanken, die in der Batterie gespeichert wird. Dadurch wird die Lichtmaschine entlastet und Kraftstoff gespart sowie der Verschleiß reduziert.
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Ford und Iveco entwickeln gemeinsames Fahrerhaus
11.03.2025 - Iveco und Ford Trucks in der Türkei haben eine Vereinbarung zur Entwicklung eines gemeinsamen Fahrhauses für schwere Lkw unterzeichnet. Ziele sind eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit beider Marken und geringere Gesamtausgaben. Der Schwerpunkt liegt auf Kabinenkomfort, Sicherheit, Aerodynamik und Modularität, wobei auch Kosteneffizienz und volle Kompatibilität mit allen Antriebsoptionen im Fokus stehen. Die ersten Fahrerhäuser der neuen Generation sind voraussichtlich in drei Jahren serienreif. (aum)
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Praxistest Knaus CUV Tourer MQ 500: Der das Hütchen lupft
12.09.2024 - Die Idee ist nicht neu, aber keineswegs uncharmant. Ein Hubdach vergrößert das Raumangebot im Reisemobil, wenn es auf dem Stellplatz steht, verringert aber die Höhe und damit den Luftwiderstand während der Fahrt. Diese Konstruktion haben die Entwickler bei Knaus im nur 5,9 Meter langen CUV Tourer MQ 500 umgesetzt. Der Aufbau sitzt auf dem Fahrgestell mit Fahrerhaus des VW T6.1 und bietet bis zu vier Campern Sitz- und Schlafplätze. Ein Waschraum mit Toilette und separater Duschkabine sind außerdem an Bord, zudem passen in die schlanke Heckgarage zumindest zwei Fahrräder und Ausrüstung.
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Neuer Arto kommt nach Düsseldorf
29.07.2024 - Die Marke, die einst mit dem Reisemobil Clou Geschichte schrieb, bleibt auf der Höhe der Zeit: Niesmann + Bischoff stellt die fünfte Generation der integrierten Baureihe Arto vor. Zwei Versionen sind im Programm. Der Arto 78 ist 7,82 Meter lang und kostet 138.990 Euro. Der Arto 88 mit 9,06 Metern Länge rollt auf einer Tandemachse und steht für wenigstens 159.990 Euro beim Händler. Beide nutzen den Mercedes-Benz Sprinter mit einem Rahmen von Alko und sind 2,40 Meter breit. Das zulässige Gesamtgewicht des kleineren Arto liegt bei 4,5 Tonnen, der Dreiachser wiegt maximal 5,5 Tonnen. 150 PS (110 kW) leistet der Vierzylindermotor, als Option wird für 2850 Euro Aufpreis der stärkere Selbstzünder mit 170 PS (125 kW) eingebaut.
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Die kanadische Armee bestellt über 1500 Mercedes-Benz Zetros
23.06.2024 - Mercedes-Benz hat einen Großauftrag des kanadischen Verteidigungsministeriums erhalten. Die Abteilung Special Trucks wird über 1500 Zetros für die Canadian Armed Forces bauen, die die Fahrzeuge für den Transport von Gütern und Truppen im Gelände einsetzen wird. Insgesamt erhält Kanada etwas mehr als 1000 leichte Zetros 4x4 (Zweiachser mit Allrad) und rund 500 schwere Zetros des neuen Typs 8x8 (Vierachser mit Allrad). Sie dienen zur Modernisierung der Fahrzeugflotte.
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Im Rückspiegel: Immer wieder Impulsgeber für den Lkw
16.06.2024 - In diesem Jahr wird DAF 75 Jahre alt. Während die kleinen Pkw mit dem Variomatic-Getriebe, die theoretisch genauso schnell rückwärts fahren konnten wie vorwärts, längst Geschichte sind, werden immer noch Lastwagen gebaut. Mit der jüngsten Lkw-Generation nutzte der Hersteller aus den Niederlanden sogar als erster die Möglichkeiten neuer Gestaltungsmöglichkeiten durch die EU.
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Praxistest LMC Innovan 540: Kompakt und dennoch wohnlich
02.06.2024 - LMC ist einer der traditionsreichsten Caravan-Hersteller in Deutschland und war einst bekannt für den Einrichtungsstil im Gelsenkirchner Barock. Die Zeiten sind längst vorüber, das zeigt sich schon an den aktuellen Modellbezeichnungen. Der ausgebaute Kastenwagen Innovan ist einer der jüngsten Vertreter der Marke aus Sassenberg, der Grundriss 540 der kleinste von drei Varianten. Mit 5,4 Meter Länge geht er noch als alltagstaugliches Zweitfahrzeug durch.
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Die Post bestellt 178 Iveco S-Way CNG
19.02.2024 - Die Post fährt hat bei Iveco 178 Erdgas-Lkw bestellt, die mit Bio-CNG betrieben werden sollen. Es handelt sich um S-Way CNG, die vor allem im Inter-Hub-Verkehr der DHL-Paketzentren und bei Kundenabholungen sowie im innerstädtischen Lieferbetrieb zu den Postfilialen eingesetzt werden.
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Der Nissan Interstar fährt erstmals auch rein elektrisch
08.02.2024 - Mit dem neuen Renault Master bekommt auch Allianzpartner Nissan einen neuen und aerodynamisch optimierten Interstar. Es handelt sich außerdem um den ersten großen Transporter der Marke, der auch mit einem rein elektrischen Antrieb angeboten wird. Der Nissan Interstar-e mit bis zu 1,6 Tonnen Nutzlast verfügt wahlweise über eine Batterie mit 40 kWh oder mit 87 kWh. Der kleinere Akku steht für rund 200 Kilometer Reichweite, der größere für bis zu 460 Kilometer.
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Hyundai liefert elektrisches Nutzfahrzeug an Iveco
01.02.2024 - Hyundai wird Iveco mit einem vollektrischen leichten Nutzfahrzeug beliefern. Der Transporter der 3,5-Tonnen-Klasse basiert auf der globalen e-LCV-Plattform der Koreaner und wird im September auf IAA Transportation 2024 in Hannover vorgestellt. Im Rahmen der Partnerschaft produziert und liefert Hyundai das Fahrgestell mit Fahrerhaus für den europäischen Markt. Iveco kümmert sich um die lokalen Anpassungen und vertreibt die fertigen Fahrzeuge unter dem eigenen Namen über seine Händler.
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Den Volvo FM Low Entry gibt es nur elektrisch
31.01.2024 - Volvo hat sein erstes Lkw-Modell entwickelt, dass es ausschließlich mit Elektroantrieb gibt. Der Volvo FM Low Entry ist für allem für den innerstädtischen Einsatz als Müll- oder Feuerwehrfahrzeug konzipiert. Das abgesenkte und nach vorn versetzte Fahrerhaus bietet gute Sicht. Der niedrige Einstieg und der flache Boden erleichtern Ein- und Aussteigen. Die auf Wunsch bis zu drei Beifahrersitze befinden sich im hinteren Teil der Kabine und behindern nicht die Sicht des Fahrers.
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Der Volvo FH wird windschnittiger
29.01.2024 - DAF hat es bereits vorgemacht, nun bietet auch Volvo Lastwagen mit einer weiter nach vorn gezogenen Front an. Das um 24 Zentimeter verlängerte Fahrerhaus der schweren Baureihe ermöglicht aerodynamische Optimierungen. In Verbindung mit effizienteren Motoren und einem Kamerasystem an Stelle der Rückspiegel kann der Volvo FH Aero bis zu fünf Prozent Kraftstoff sparen. Die verbesserte Aerodynamik sorgt auch für eine bessere Fahrstabilität bei Wind. Die Aero-Kabine soll schrittweise in diesem und im nächsten Jahr für alle Antriebsarten eingeführt werden. Das Standardfahrerhaus des FH soll je nach Marktbedarf weiter angeboten werden. (aum)
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