Goslar Institut - Aktuelle Meldungen

30.06.2021 - Kraftfahrzeuge, die auf Deutschlands Straßen bewegt werden, müssen über eine amtliche Zulassung verfügen. Diese ist am Nummernschild zu erkennen. In der Regel handelt es sich dabei um das sogenannte EU-Kennzeichen. Doch die Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) sieht auch noch eine Reihe anderer Kennzeichen vor: grüne und rote, solche für Elektro-Autos und Oldtimer sowie zeitlich befristete wie das sogenannte Saisonkennzeichen.
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16.06.2021 - Nicht umsonst sind mittlerweile Reifendruckkontollsysteme in modernen Autos Standard und immer häufiger auch in Motorrädern zu finden. Denn stimmt der Luftdruck nicht, kann es nicht nur teuer, sondern auch gefährlich werden. Insbesondere zu niedriger Reifendruck erhöht nicht nur den Spritverbrauch, sondern auch den Verschleiß und beeinträchtigt das Fahrverhalten bis hin zu einem steigenden Unfallrisiko, warnt das Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern der HUK-Coburg. Deshalb raten Experten dazu, regelmäßig den Luftdruck zu kontrollieren. Sie empfehlen dafür sogar einen Turnus von nur zwei Wochen.
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10.06.2021 - Ein Autofahrer, der seinen Autoschlüssel im Briefkasten eines Kfz-Betriebes zurücklässt und dessen Fahrzeug danach gestohlen wird, muss von seinem Kaskoversicherer ohne Einschränkung entschädigt werden – vorausgesetzt, der Betreffende konnte davon ausgehen, dass der Briefkasten ausreichend gesichert ist. Das hat das Landgericht (LG) Oldenburg in einem Urteil entschieden (Az.: 13 O 688/20). Die Richter gaben damit dem Bestohlenen recht, weil dieser glaubhaft machen konnte, dass er aufgrund des äußeren Eindrucks des Briefkastens nicht befürchten musste, sein Autoschlüssel könne in die Hände von Dieben gelangen.
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24.05.2021 - Autofahrer, die einen Unfallort verlassen, ohne die Polizei und ihre Versicherung zu informieren, machen sich schneller strafbar als viele ahnen. Das kann nicht nur teuer werden, sondern auch den Versicherungsschutz kosten – und den Entzug des Führerscheins sowie gegebenenfalls eine Freiheitsstrafe nach sich ziehen.
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05.05.2021 - Der rückläufige Trend bei den Autodiebstählen hat sich im ersten Corona-Jahr 2020 fortgesetzt. Die Kriminalstatistik der Polizei weist 23.646 Kraftfahrzeugdiebstähle aus. 2019 waren es 28.132. Das ist ein Rückgang um fast 16 Prozent. Vor zwei Jahren waren noch 30.232 Fälle registriert worden. Dennoch bleibt das Niveau hoch, denn immerhin bedeuten die neusten Zahlen, dass pro Tag in Deutschland im Schnitt fast 65 Fahrzeuge entwendet werden. Laut Statistik hatten die Kriminellen es zuletzt insbesondere auf hochwertige Pkw, SUV und Kleintransporter abgesehen. Auch die Diebstähle von Old- und Youngtimern nahmen im vergangenen Jahr zu.
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04.05.2021 - „Augen auf im Straßenverkehr“: Grundsätzlich sind alle Verkehrsteilnehmer immer aufgerufen, mit aufmerksamem Blick unterwegs zu sein, um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen und Risiken zu minimieren. Für Motorradfahrer gilt das ganz besonders, denen bekanntlich die Knautschzone fehlt. Doch zusätzlich „lenken“ sie auch mit den Augen, denn die Maschine fährt in der Regel dahin, wohin der Fahrer blickt. Und das bedeutet: Wer falsch guckt, fährt auch schlecht.
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21.04.2021 - Schon eine geringfügig höhere Geschwindigkeit kann erhebliche Auswirkungen auf ein Unfallgeschehen haben. Dies machten aktuelle Crash-Tests des Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) deutlich. Demnach erhöhen bereits wenige km/h mehr deutlich die Risiken für Fahrer, bei einem Unfall verletzt zu werden oder diesen nicht zu überleben.
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07.04.2021 - „Von O bis O“, von Oktober bis Ostern, lautet die Faustregel für die Zeit, in der man sein Auto tunlichst mit wintertauglicher Bereifung versieht. Gleichzeitig gibt dieser Leitfaden aber auch an, wann das Fahrzeug mit Sommerpneus bereift werden sollte. Denn, so wie sich Sommerreifen nicht für den Winterbetrieb eignen, ist es nicht ratsam, im Sommer mit Winterreifen unterwegs zu sein. Deshalb sollte die Bereifung eines Wagens im Herbst wie im Frühjahr jeweils umgerüstet werden.
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31.03.2021 - Der Straßenverkehr stellt für nicht wenige Menschen heutzutage eine erhebliche Herausforderung dar. Muss man darin mit einer körperlichen Einschränkung zurechtkommen, wachsen die Anforderungen noch einmal um ein Vielfaches. Besonders schwierig ist es für Menschen mit einer Sehbehinderung und für Blinde, sich im öffentlichen (Verkehrs-)Raum unbeschadet zu bewegen. Für sie lauern – trotz Hilfen wie entsprechenden Leitsystemen oder Ampeln mit akustischen Signalen – auf unseren Straßen etliche Gefahren.
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17.03.2021 - Bislang galten vor allem Radios und Navigationsgeräte in Fahrzeugen als bevorzugte Objekte der Begierde von Autodieben. Doch seit einiger Zeit kristallisiert sich ein neuer Trend bei den illegalen Beschaffern heraus, der Katalysator-Klau. Polizei, Versicherer und Automobilclubs registrieren eine steigende Zahl entsprechender Diebstähle, berichtet das Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern. Experten sehen diese Entwicklung insbesondere dem in den Abgasreinigern befindlichen Edelmetall geschuldet. Damit stellt sich für immer mehr Autobesitzer im Fall des Falles die Frage: Wer zahlt für meinen abhandengekommenen Katalysator?
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10.03.2021 - Rund zehnmal am Tag wird statitistisch gesehen ein Rettungs- oder Notarztwagen im Einsatz in einen Unfall verwickelt. Damit liegt diese Quote etwa drei- bis viermal so hoch wie bei normalen Autos. Für die Polizei gibt es zwar keine entsprechenden offiziellen Zahlen, doch Experten gehen davon aus, dass es hier bei den Unfällen während einer Sonderfahrt keine großen Unterschiede zu anderen Rettungseinsätzen gibt. Und das, obwohl Polizisten solche Einsatzfahrten speziell trainieren. Doch das hilft wenig, wenn andere Verkehrsteilnehmer die Vorschriften für mit Blaulicht und Martinshorn herannahende Fahrzeuge nicht kennen oder einfach ignorieren.
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03.03.2021 - Fahrer alter VW Käfer werden sich noch erinnern. Lang ist es her, dass man in Autos mit einem Hebel auf den Reservetank umschalten musste, wenn der Sprit zur Neige ging. In modernen Fahrzeugen hingegen macht einen die Elektronik bereits frühzeitig darauf aufmerksam, dass der Wagen bald auf Reserve fährt. Sogar über die Fahrtstrecke, die mit dem verbleibenden Treibstoffvorrat noch zurückgelegt werden kann, wird der Fahrzeuglenker informiert. Das bedeutet, dass heutzutage normalerweise niemand mehr mit leerem Tank liegenbleiben muss. Man sollte es auch tunlichst vermeiden, den Wagen trocken zu fahren. Zum einen droht ein Bußgeld und eventuell sogar Punkte in der Flensburger „Verkehrssünder-Kartei“. Zum anderen kann ein leerer Tank im ungünstigsten Fall Schäden am Kraftstoffsystem des Fahrzeugs hervorrufen.
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