Investitionen - Aktuelle Meldungen

„Teure Mehrbelastung ohne ökologischen Nutzen“
21.09.2023 - Der Deutsche Bundestag beschäftigt sich heute in erster Lesung mit dem Entwurf des Haushaltsfinanzierungsgesetzes. Darin ist auch eine Anhebung des CO2-Preises von 30 Euro auf 40 Euro je Tonne im näcghsten Jahr und auf 50 Euro ab 2025 vorgesehen. Uniti, der Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen, kritisiert die Pläne. Verbrauchern und der Wirtschaft würden Mehrbelastungen auferlegt, während andererseits CO2-arme und klimaneutrale Alternativen „weiterhin nicht entschieden genug vorangebracht werden“, heißt es in einer Erklärung.
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BMW investiert in die elektrische Zukunft der britischen Mini-Werke
11.09.2023 - BMW hat Investitionen von über 600 Millionen Pfund (ca. 700 Millionen Euro) in die britischen Mini-Werke in Oxford und Swindon angekündigt. Zum Ende des Jahrzehnts sollen aus Oxford nur noch Elektroautos kommen. Dort werden ab 2026 der dreitürige Cooper und der Aceman als Elektroversionen vom Band rollen, deren Produktion im nächsten Jahr zunächst in China beginnt. Das englische Werk wird mittelfristig eine Produktionskapazität von rund 200.000 Fahrzeugen pro Jahr erreichen. (aum)
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Mittelständische Mineralölunternehmen gegen Scholz
08.09.2023 - Bundeskanzler Olaf Scholz hat im Rahmen der IAA Mobility ein Gesetz angekündigt, dass Betreiber von Tankstellen zur Bereitstellung von Schnelllademöglichkeiten verpflichten soll. Uniti, der Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen, lehnt solche Pläne strikt ab. Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn befürchtet, dass damit gerade kleine und mittelständische Betriebe in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht würden und in der Folge die Versorgungssicherheit mit Kraftstoffen insgesamt gefährdet würde. Das gelte insbesondere für den ländlichen Raum.
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IAA 2023: Markthochlauf für e-Fuels soll beschleunigt werden
05.09.2023 - Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing hatte gestern im Vorfeld der IAA Mobility in München zur 1. Internationalen e-Fuels-Konferenz eingeladen. Vertreter aus über 70 Staaten von Industrie, Politik und Verbänden wie der e-Fuel Alliance und Uniti, dem Verband der mittelständischen Mineralölunternehmen diskutierten dabei den beschleunigten Markthochlauf synthetischer Kraftstoffe auf der ganzen Welt.
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Schon vor 2035 sind alte Akkus ein rentables Geschäft
16.08.2023 - Große Recyclingzentren für die Aufbereitung ausgelaugter Fahrzeugbatterien sieht der Lehrstuhl „Production Engineering of E-Mobility Components“ (PEM) der RWTH Aachen in einer gemeinsamen Studie mit der Strategieberatung von PwC. Wegen der hohen Investitionen werde sich die Wertschöpfungskette in Richtung großer Zentren entwickeln. Nach anfänglichen Überkapazitäten werde der Recycling-Markt ab 2030 mit jährlich rund 570.000 Tonnen Batteriematerial voll ausgelastet sein, was Investitionen von mehr als 2,2 Milliarden Euro jährlich voraussetze.
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 Volkswagen-Konzern lässt die Marken frei arbeiten
21.06.2023 - Der Ort für den Kapitalmarkttag von Volkswagen war mit Bedacht gewählt. Niemand sollte auf die Idee kommen können, hier auf der Rennstrecke werde über allmäliche Aktionen gesprochen. Dass für Konzernchef Oliver Blume das Rennen schon längst läuft, zeigt sich, weil er in einer Vergangenheitsform formulierte: „Wir haben den Volkswagen Konzern strategisch und technologisch neu ausgerichtet. Kundenorientierung, Unternehmertum und Teamgeist bestimmen unser Handeln.“
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Luca der Meo übernimmt auch Elektro-Tochter Ampere
20.06.2023 - Der Renault-Verwaltungsrat hat die Ernennung von Luca de Meo zum künftigen Chairman und Chief Executive Officer (CEO) von Ampere genehmigt. Der der Chef der Renault Group wird damit zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben auch die Tochtergesellschaft für Elektrofahrzeuge und Software leiten. Nach der Ausgliederung von Ampere im zweiten Halbjahr soll der Börsengang beginnen.
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Eigentlich müssten  die Klimaschutz-NGOs unsere Verbündeten sein
14.04.2023 - Mit der Entscheidung der EU, neben der Elektromobilität auch andere Technologien für einen klimaneutralen Verkehr zuzulassen, steht die Tür für Alternativen offen. Doch wer wird hindurchgehen? Welche Chancen oder Risiken ergeben sich? Wir fragten dazu einen, der sich professionell für die synthetische Kraftstoffe einsetzt: Ralf Diemer, den Geschäftsführer der „eFuel Alliance“, einer Kooperation von Unternehmen, Institutionen und Instituten verschiedener Branchen.
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Die Autoindustrie investiert wie keine andere in Forschung und Entwicklung
03.04.2023 - Die Hersteller und Zulieferer der deutschen Automobilindustrie werden bis 2027 weltweit mehr als 250 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investieren. Der Fokus liegt auf der Transformation, insbesondere der Elektromobilität – inklusive Batterietechnik, autonomes Fahren sowie Digitalisierung. Das sind nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie jährlich rund sechs Milliarden Euro mehr als bislang erwartet. Dazu kommen weitere rund 130 Milliarden Euro, die weltweit von der deutschen Automobilindustrie unter anderem in den Aufbau neuer Fabriken sowie in den Umbau von Werken und deren Ausstattung fließen.
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E-Lkw, e-Fuels, Roboter-Busse – die Autobranche diskutiert die Zukunft
30.03.2023 - „Da sind wir uns doch alle einig“, sagt Michael Steiner, Leiter der Konzernforschung und Entwicklung bei Volkswagen, „E-Mobilität ist die wesentliche Zukunft der Automobilindustrie.“ 2030 sollen 60 Prozent der weltweit im VW-Konzern gebauten Autos voll elektrisch sein, bei Porsche sogar 80 Prozent. E-Fuels, also die klimaneutrale Kraftstoffe, für die Bundesverkehrsminister Volker Wissing so vehement gekämpft hat, werden nach Einschätzung höchstens in Marktnischen oder im Altbestand eine Rolle spielen. Der hat es allerdings in sich: 1,3 Milliarden Fahrzeuge mit Verbrennermotoren sind weltweit unterwegs. Hier könnten e-Fuels einen wichtigen Beitrag zum Klimschutz leisten. Beim Technischen Kongress des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) in Berlin diskutierte die Branche mit Politik und Wissenschaft, wie die klimaneutrale Zukunft aussehen könnte.
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Cupra prüft den Sprung über den Atlantik
22.03.2023 - Seat präsentierte heute neben den Geschäftszahlen für 2022 auch seine Strategie. Die spanische Volkswagen-Tochter verzeichnete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 10,5 Milliarden Euro – den zweitgrößten Umsatz in seiner 73-jährigen Geschichte. Der operative Gewinn beläuft sich auf 179 Millionen Euro. Wayne Griffiths, CEO von Seat, berichtete bei der Bilanz-Pressekonferenz von historischen Entscheidungen, „die die Geschichte des Unternehmens in den kommenden Jahren prägen werden“.
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Stellantis bekennt sich zum Standort Eisenach
22.03.2023 - Stellantis wird mehr als 130 Millionen Euro in das Werk Eisenach investieren, in dem das Kompakt-SUV Opel Grandland vom Band rollt. Mit diesen Mitteln wird die Produktion eines batterieelektrischen Grandland-Nachfolgers (BEV) ermöglicht, der auf der neuen Plattform „STLA Medium“ basieren wird. Die Produktion des neuen BEV soll in der zweiten Jahreshälfte 2024 beginnen. Die Erweiterung der Eisenacher Produktion um ein BEV unterstützt das Bekenntnis von Opel zu einer vollelektrischen Produktpalette in Europa ab 2028.
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