Kartell - Aktuelle Meldungen

Tanken: Preisschwankungen von bis zu 31 Cent im Jahresverlauf
02.01.2024 - 2023 waren Kraftstoffe wieder etwas günstiger zu haben als im Rekordjahr davor. Dennoch ist es das zweitteuertse Tankjahr überhaupt gewesen, wie der ADAC ermittelt hat. Ein Liter Super E10 kostete 2023 durchschnittlich 1,791 Euro, Diesel lag im Jahresschnitt bei 1,722 Euro. Im Vergleich zu 2022 war Super E10 damit rund sieben Cent günstiger, Diesel lag mehr als 22 Cent unter dem Vorjahresniveau.
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Preisanstieg beim Diesel vorerst gestoppt
23.08.2023 - Wie eine aktuelle ADAC-Auswertung zeigt, haben sich die Kraftstoffpreise in Deutschland gegenüber der Vorwoche kaum verändert. Der Preisanstieg beim Diesel ist vorerst gestoppt, kostet im Tagesdurchschnitt unverändert 1,769 Euro je Liter. Dafür geht der Preis von Super E10, wenn auch nur leicht, weiter nach oben. Ein Liter kostet derzeit im Mittel 0,2 Cent mehr als in der Vorwoche und damit 1,860 Euro. Trotz nahezu unveränderter Preise ist das Niveau für beide Sorten im Moment weiterhin deutlich zu hoch. Im Wochenvergleich notiert Öl der Sorte Brent etwas günstiger (84 US-Dollar je Barrel), aber auch der Euro zeigt sich leicht schwächer.
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Wortklauberei (40): Von Kröten und Kanzlern
02.11.2022 - Wenn Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) jetzt im Regierungsflieger nach China sitzt, fliegen die Pläne für die Verkehrswende zur Elektromobilität mit. Denn ohne China wird es mittelfristig nichts mit dem batteriebetriebenen Elektroauto. Je nach Größe stecken in einer großen Fahrbatterie bis zu 70 kg Cobalt, 13,5 kg Lithium und 80 kg Kupfer (Quelle Enex.ME). Scholz weiß: Mehr als die Hälfte aller Rohstoffe für den Elektroantrieb stammen aus China. Bei der Windkraft und dem Solarstrom ist die Lage keineswegs entspannter.
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Kraftstoffpreise: Deutschland im EU-Vergleich im Mittelfeld
27.06.2022 - Benzin und Diesel waren an den deutschen Tankstellen zuletzt günstiger oder ähnlich teuer wie in den meisten direkten EU-Nachbarstaaten Deutschlands, wenngleich die Kraftstoffpreise seit der Einführung des „Tankrabatts“ am 1. Juni 2022 wieder stiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Daten der Europäischen Kommission und der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe (MTS-K) beim Bundeskartellamt mitteilt, zahlten Autofahrer in Deutschland am 20. Juni 2022 im Tagesdurchschnitt 1,97 Euro für einen Liter Super E5 sowie 2,06 Euro für einen Liter Diesel.
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Der Preisunterschied zwischen Benzin und Diesel wird größer
22.06.2022 - Schon seit einigen Wochen ist der bislang stets günstigere Dieselkraftstoff meistens teurer als Benzin. In dieser Woche ist die Lücke erneut größer geworden, wie der ADAC feststellt. Während der Preis für einen Liter Super E10 im bundesweiten Mittel um 5,1 Cent auf 1,893 Euro zurückgegangen ist, zahlen Dieselfahrer im Schnitt 2,05 Euro und damit 1,4 Cent gegenüber der Vorwoche mehr.
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Daimler Truck beteiligt sich an Manz
23.05.2022 - Die Daimler Truck AG wird im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit rund zehn Prozent beim Hightech-Maschinenbauer Manz aus Reutlingen einsteigen. Die Transaktion bedarf allerdings noch der Zustimmung der Kartellbehörden. Ergänzend haben beide Unternehmen einen Kooperationsvertrag über eine strategische Partnerschaft unterzeichnet, um in einem ersten Schritt eine Pilotlinie für die Herstellung von Lithiumionen-Batteriezellen und für die Montage von Batterien am Daimler-Standort Mannheim aufzubauen. Von dort aus wird bereits das Lkw-Werk in Wörth mit Batteriepaketen für den Mercedes-Benz e-Actros beliefert. (aum)
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Stellantis will Share Now übernehmen
03.05.2022 - Die Mobilitätstochter Free2move von Stellantis will den Carsharinganbieter Share Now übernehmen. BMW und Daimler hatten das Joint Venture erst 2019 durch die Zusammenführung ihrer bisherigen Einzelangebote gegründet. Damit macht Free2move einen großen Sprung. Durch die geplante Übernahme erweitert die bestehende Flotte um mehr als 10.000 Fahrzeuge in 14 europäischen Großstädten. Bisher umfasst die Carsharing-Flotte von Free2move 2500 Fahrzeuge in Paris und Madrid.
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Die Spritpreise bleiben (zu) hoch
30.03.2022 - Zwar ist der Preis für einen Liter Benzin im Vergleich zur Vorwoche im bundesweiten Durchschnitt um 3,2 Cent gesunken, ist nach Einschätzung des ADAC gemessen am Rohölpreis und am Dollarkurs immer noch viel zu hoch. Der Automobilclub hat ausgerechnet, dass der Durchschnittspreis aktuell bei 2,048 Euro liegt. Ein Liter Diesel kostet 2,154 Euro und damit 1,9 Cent weniger als vor sieben Tagen.
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Die Spritpreise bleiben bei über zwei Euro
23.03.2022 - Trotz einer deutlichen Entspannung gegenüber der Vorwache, bleiben die Preise für Kraftstoff bei übet zwei Euro pro Liter. Wie Marktbeobachtungen des ADAC zeigen, ist der Preis für einen Liter Super E10 um 11,2 Cent gesunken. Dennoch kostet ein Liter derzeit im bundesweiten Mittel 2,08 Euro. Ähnlich stark gefallen ist der Dieselpreis: Für einen Liter müssen die Autofahrer aktuell im Schnitt 2,173 Euro bezahlen, das ist ein Minus von 11,9 Cent. Seit Freitag sind die Preise laut ADAC aber nicht mehr gesunken.
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13.10.2021 - Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes, forderte gestern funktionierenden Wettbewerb bei den Ladesäulen für eine flächendeckende Versorgung, angemessene Preise und Auswahlmöglichkeiten für Ladekundinnen und -kunden. „Um das sicherzustellen, müssen wir bereits in der jetzigen Phase des Aufbaus der Infrastruktur für einen offenen und diskriminierungsfreien Marktzugang sorgen.“ Mit der Vergabe geeigneter öffentlicher Flächen und finanzieller Fördermittel habe der Staat selbst den Schlüssel in der Hand, um den Wettbewerb bei Ladesäulen zu fördern.
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03.04.2021 - Richtig populär wurde der Wagen erst, als seine Produktion längst eingestellt war und mancher hält den DeLorean DMC 12 noch immer für das Fantasieprodukt eines Filmdesigners aus Hollywood. Das Herzensprojekt eines ehemaligen General-Motors-Managers, das unrühmlich endete und heute viele Fans in aller Welt hat, startete vor genau 40 Jahren.
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25.01.2021 - Shell will den On-Street-Ladeanbieter Ubitricity kaufen. Das Berliner Unternehmen ist in zahlreichen europäischen Ländern aktiv und betreibt mit mehr als 2700 eigenen Ladepunkten für Elektrofahrzeuge zum Beispiel das größte öffentliche Lade-Netz in Großbritannien (13 Prozent Marktanteil). Zudem wurden europaweit rund 1500 private Ladepunkte für Flottenkunden installiert. Shell selbst betreibt nach eigenen Angaben mehr als 1000 Schnell- und Ultraschnell-Ladepunkte an rund 430 Tankstellen. Dazu kommen weltweit mehr als 185.000 Ladepunkte an unterschiedlichen Standorten, etwa an Autobahnen und Elektro-Hubs.
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