Kraftstoffkosten - Aktuelle Meldungen

ZDK: Mobilität muss bezahlbar bleiben
14.02.2025 - „Die heutige Entscheidung des Bundesrats zur Regelung des Übergangs des nationalen Emissionshandels nach dem Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) in das europäische Emissionshandelssystem ETS-2 kann ohne zusätzliche Maßnahmen zu einem deutlichen Anstieg der Kraftstoffpreise führen – mit entsprechend negativen Folgen für Unternehmen und Verbraucher.“ Das befürchtet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK).
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Merz und Lindner gegen neue Umweltprämie
29.01.2025 - Mit einer neuen Umweltprämie für Elektroautos wird es wohl nichts werden. Beim Neujahrsempfang des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) in Berlin sprachen sich Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz und FDP-Chef Christian Lindner gestern dagegen aus. Noch-Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte eine solche neue Prämie ins Spiel gebracht.
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Das eigene Auto kommt teurer als viele Denken
23.10.2024 - Studien zeigen, dass deutsche Autobesitzer: die Gesamtkosten ihrer privaten Autos um bis zu 50 Prozent unterschätzen. Um herauszufinden, wie sich die Kosten bis zum heutigen Niveau entwickelt haben, untersuchte die Versicherung Allianz Direct die Preise für Neuwagen und Gebrauchtwagen, Wertverlust, Wartung, Kraftstoff, Parken sowie Steuer- und Versicherungskosten. Das Ergebnis überrascht nicht: Die Unterhaltskosten für Autos stiegen in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren erheblich.
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HVO1000 verteuert das Tanken kaum
24.06.2024 - Seit Ende Mai darf an deutschen Tanktsellen HVO100 verkauft werden. Erste Stichproben des ADAC zeigen, dass der paraffinische Dieselkraftstoff neue Treibstoff meist sechs bis zehn Cent mehr kostet als herkömmlicher Diesel. Damit liegt HVO100 preislich am unteren Ende des vor der Einführung prognostizierten Preisaufschlags von fünf bis 20 Cent. HVO100 ist zwar von der CO2-Abgabe befreit, aufgrund der noch geringen Produktionsmengen ist die Herstellung aber deutlich teurer als bei herkömmlichem Sprit.
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Saarländer tanken am billigsten
20.06.2024 - Das Saarland ist derzeit das Bundesland mit den niedrigsten Preisen an den Zapfsäulen. Die aktuelle ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise in den 16 Bundesländern zeigt, dass ein Liter Super E10 im kleinsten deutschen Flächenland 1,748 Euro kostet. So billig ist Benzin derzeit in keinem anderen Bundesland. Auch für Diesel-Fahrer ist das Saarland momentan am günstigsten: Der Preis für einen Liter Diesel liegt im Schnitt bei 1,644 Euro. Auf den jeweils zweiten Plätzen liegen bei Super E10 Berlin mit 1,752 Euro je Liter und bei Diesel Rheinland-Pfalz mit 1,645 Euro.
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Im Norden ist Sprit am teuersten
16.03.2023 - Wenn es um die Preise an den Zapfsäulen geht, müssen Kraftfahrer im Norden der Republik derzeit am tiefsten in die Tasche greifen. Im vom ADAC vorgenommenen Ländervergleich ist Benzin aktuell in Hamburg am teuersten, Diesel in Mecklenburg-Vorpommern.
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Renault holt LPG zurück ins Auto
15.03.2023 - Auch wenn die Zulassungszahlen für LPG-Fahrzeuge in den ersten Wochen des Jahres erstmals seit langem wieder rückläufig waren, bietet Renault ab sofort wieder eine Autogasmotorisierung an. Der TCe 100 LPG ist für die Modelle Captur und Clio verfügbar. Neben günstigeren Kraftstoffkosten wirbt Renault mit dem geringeren Schadstoffausstoß von Flüssiggas. Mit Preisen ab 20.800 Euro (Clio) bzw. 24.550 Euro werden beide Modelle zum Preis des vergleichbaren Benziner TCe 90 angeboten. (aum)
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E-Fuels: Von 70 Cent bis zehn Euro
06.03.2023 - Nachdem Berlin sein Veto angedroht und Brüssel seine eigentlich für morgen geplante Entscheidung vertagt hat, rücken synthetische und biobasierte Kraftstoffe wieder stärker in den Blickpunkt einer ausschließlich auf Elektromobilität fokussierten Klimadebatte bei der CO2-Reduzierung im Straßenverkehr. Während Mineralölverbände positiv auf die neu angestoßene Debatte reagieren, sind Verbraucher vor allem wegen der möglichen Kraftstoffkosten verunsichert. Die Bundesregierung rechnet derzeit mit rund 4,50 Euro für einen Liter e-Fuel. Ein Unternehmen, das den alternativen Kraftstoff bald in Berlin anbieten will, spricht von fünf bis sechs Euro. Das Handelsblatt schreibt sogar von zehn Euro. Andere nennen weit niedrigere Zahlen.
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Rückblick auf 2022: Unsere Tops und Flops
31.12.2022 - Die pandemische Pause ist vorbei, doch in der Autobranche herrscht alles andere als eitel Sonnenschein: Halbleiterkrise und verwirrende politische Vorgaben sorgen für Planungsunsicherheit, der Standort Deutschland und auch die Kundschaft leiden unter exorbitanten Energiepreisen. Zum Abschluss des zweiten vollen Geschäftsjahres der Autoren-Union Mobilität haben unsere Autoren ihre eigene, ganz persönliche Hitliste der Tops und Flops des Jahres 2022 zusammengestellt.
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Auch der AvD fordert eine Entlastung beim Kraftstoff
11.03.2022 - Auch der Automobilclub von Deutschland (AvD) fordert von der Bundesregierung die Abgabenlast auf Kraftstoffe zu senken. „Die derzeit explodierenden Kraftstoffpreise führen bei immer mehr Menschen in Deutschland zu existenzbedrohenden Situationen, insbesondere bei jenen Bürgern, die für ihre Erwerbstätigkeit auf ein Auto angewiesen sind“, heißt es in einer Pressemitteilung.
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Uniti fordert Senkung der Abgaben auf Kraftstoffe
09.03.2022 - Angesichts drastisch gestiegener Kraftstoffpreise fordert Uniti, der Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen, von der Bundesregierung eine Entlastung der Autofahrer. Der Vorschlag: Die Energie- sowie die Mehrwertsteuer auf Benzin und Diesel sollte zeitlich befristet abgesenkt werden. Steuern und Abgaben machen den Hauptteil des Preises an der Zapfsäule aus, so Uniti. Mit rund 65 Cent je Liter Benzin und etwa 47 Cent je Liter Diesel bilde die Energiesteuer dabei den größten Abgabenposten. Auf den Nettopreis kommt dann noch die Mehrwertsteuer von 19 Prozent, von der Bund und Länder angesichts der steigenden Preise profitieren.
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28.12.2021 - Hamburg – Berlin: 16,15 Euro. Berlin – München: 28,90 Euro. München – Hamburg: 32,60 Euro. Was sich liest wie Supersparpreise der Deutschen Bahn oder Billigangebote der FlixTrain-Konkurrenz sind in Wahrheit die Spritpreise für entsprechende Strecken mit einem Skoda Scala G-Tec. Der erdgasgetriebene Kompaktwagen erfreute während unseres zweiwöchigen Praxistests aber nicht nur mit günstigen Kraftstoffkosten, sondern auch mit Laufkultur und Geräumigkeit. Allein die mehr als überschaubare Tankstellen-Infrastruktur und vielleicht auch die etwas magere Leistung des Einliter-Dreizylinder-Motörchen trübten die Stimmung ein wenig.
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