Markt & Statistik - Aktuelle Meldungen

Zahl der Verkehrstoten nahezu unverändert
22.08.2023 - In den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 sind in Deutschland 167.000 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren das 2700 oder knapp 2 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2022. Die Zahl der Verkehrstoten blieb mit 1270 nahezu unverändert (-1 Person). Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie, wurden 206 Personen weniger getötet (-14 Prozent) und 15.100 weniger verletzt (-8 Prozent).
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Hin geht’s schnell, zurück zieht‘s sich
21.08.2023 - Die Heimreise aus dem Sommerurlaub ist im vollen Gange und wird an diesem Wochenende vielerorts mit erheblichen Zeitverlusten einhergehen. In Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie dem Süden und dem Norden der Niederlande enden dieses Wochenende oder dem Folgewochenende die Ferien. Der Verkehr in Richtung Urlaubsgebiete reduziert sich dagegen bereits spürbar. An diesem Wochenende gilt zum letzten Mal in dieser Reisesaison das erweiterte Lkw-Ferienfahrverbot an Samstagen (7 bis 20 Uhr). Wer flexibel ist, fährt unter der Woche – die besten Reisetage sind Dienstag und Mittwoch.
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Dacia Spring: Günstigster Einstieg in die Elektromobilität
17.08.2023 - Der Dacia Spring bleibt aktuell der günstigste Einstieg in die Elektromobilität in Deutschland. Neben dem niedrigen Einstiegspreis ab 15.573 Euro (inklusive 7.178 Euro Elektrobonus) glänzt der batteriebetriebene Stromer laut ADAC außerdem mit den geringsten monatlichen Betriebskosten unter allen E-Autos auf dem Markt. Zudem reduziert Dacia noch bis 31. August den Zinssatz bei Leasing- oder 3-Wege-Finanzierungsverträgen mit einer Laufzeit von mindestens 24 Monaten für Privatkunden auf null Prozent.
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Teures Tanken in Sachsen und Brandenburg
17.08.2023 - Die Spritpreise harren derzeit auf einem zu hohen Niveau, findet der ADAC. Das wird auch in einem aktuellen Regionalvergleich der 16 Bundesländer deutlich. Demnach muss man in Sachsen momentan am tiefsten in die Tasche greifen, wenn es ums Tanken geht. 1,872 Euro werden hier im Schnitt je Liter Super E10 fällig. Auch beim Diesel ist Sachsen in negativer Hinsicht vorne mit dabei: Ein Liter kostet hier durchschnittlich 1,796 Euro. Etwas teurer ist Diesel nur in Brandenburg mit 1,811 Euro pro Liter.
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Tanken erneut teurer
16.08.2023 - Der Anstieg der Kraftstoffpreise setzt sich fort. Nach Beobachtungen des ADAC liegt der bundesweite Tagesdurchschnittspreis von Super E10 momentan bei 1,858 Euro je Liter. Das sind 1,5 Cent mehr als in der Woche zuvor. Diesel steigt im selben Zeitraum im Schnitt um zwei Cent an. Im bundesweiten Mittel werden hier derzeit 1,769 Euro je Liter an der Zapfsäule fällig.
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Motorradzulassungen legen um 9,5 Prozent zu
14.08.2023 - Im vergangenen Monat wurden in Deutschland 23.224 Motorräder und -roller neu zugelassen. Das sind 9,5 Prozent als im Juli 2022, wie aus Zahlen des Industrieverbands Motorrad (IVM) hervorgeht. Etwas mehr als die Hälfte davon (12.103 Stück) entfielen auf die klassische Kraftradklasse, was einem Zulassungsplus von 17,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.
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Steuervorteil kommt nicht einmal mehr zur Hälfte an
09.08.2023 - Dieselfahrer müssen derzeit ständig steigende Preise in Kauf nehmen. Innerhalb von nur vier Wochen ist der Literpreis nach Angaben des ADAC im bundesweiten Mittel um zwölf Cent gestiegen. Zurzeit liegt er bei 1,749 Euro und damit 2,9 Cent höher als vor einer Woche. Benzin hingegen ist leicht günstiger geworden. Der Preis für einen Liter Super E10 sank binnen Wochenfrist um 0,7 Cent auf im Schnitt 1,843 Euro. Im Laufe der vergangenen vier Wochen hat sich Benzin um 4,8 Cent verteuert.
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Ladeinfrastruktur: Deutschland hinkt international hinterher
08.08.2023 - Die Wende zur Elektromobilität gewinnt an Fahrt. Im vergangenen Jahr erreichten die E-Mobile weltweit mit einem Anteil von 16 Prozent bei den Zulassungen einen neuen Bestwert, und bis 2030 erwartet die internationale Strategieberatung Roland Berger eine Steigerung auf 50 Prozent. Deutschland gehört mit einem Anteil von 37 Prozent zu den führenden Elektroauto-Nationen, muss aber den Ausbau der Ladeinfrastruktur deutlich optimieren, so die Autoren der Studie. Weltweit sind aktuell 22 Prozent der Ladesäulen für schnelles Laden geeignet, in Deutschland sind es gerade 16 Prozent.
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Jeder dritte Neuwagen ist ein Benziner, jeder fünfte ein E-Auto
04.08.2023 - Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen lag im vergangenen Monat mit 243.277 Fahrzeugen 18,1 Prozent höher als im Juli 2022. Mit einem Zulassungsplus von 24,9 Prozent entfielen 68,8 Prozent Anmeldungen auf gewerbliche Halter. Private Neuzulassungen legten um 5,5 Prozent zu. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß aller im Juli verkauften Neuwagen betrug 112,9 Gramm pro Kilometer. Das sind knapp sechs Prozent weniger als im Vorjahresmonat.
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Autostudie: Comeback der Benziner
03.08.2023 - Die Targobank hat Deutschlands Autofahrerinnen und Autofahrer zur ihrer aktuellen Stimmungslage befragt. Seit 2016 beauftragt die in Düsseldorf ansässige Bank das Umfrageinstitut Forsa jährlich mit dieser Autostudie. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen auch in diesem Jahr wieder die Entscheidungskriterien für den Autokauf, die Einstellung zu unterschiedlichen Antriebsarten sowie die grundsätzlichen Ansichten zu aktuellen verkehrspolitischen Fragestellungen und Maßnahmen.
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Deutschland ist Elektroauto-Europameister
03.08.2023 - Deutschland ist zurzeit der größte Elektroauto-Produzent Europas und hat weltweit im ersten Halbjahr sogar die USA von Platz zwei verdrängt. So wurden laut VDA in den ersten sechs Monaten des Jahres in Deutschland 672.900 E-Pkw gefertigt, 93 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Davon waren 523.900 rein batterieelektrische Pkw (BEV), was 142 Prozent mehr zum identischen Zeitraum 2022 bedeutet. Die Produktion von Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen (PHEV) stieg dagegen im Vergleich nur um 13 Prozent auf 149.000 Einheiten.
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Die Kraftstoffpreise haben deutlich angezogen
02.08.2023 - Tanken ist erneut deutlich teurer geworden. Binnen Wochenfrist ist der Preis für Diesel-Kraftstoff im Bundesdurchschnitt um fünf Cent je Liter gestiegen, Benzin ist 2,5 Cent teurer geworden. Laut ADAC kostet ein Liter Super E10 im Mittel 1,850 Euro und ein Liter Diesel 1,720. Das liegt vor allem am gestiegenen Rohölpreis. Der Euro notiert im Wochenvergleich gegenüber dem Dollar geringfügig schwächer, was ebenfalls zu höheren Preisen an den Zapfsäulen führen kann. Gleichzeitig spielen nach Einschätzung des Automobilclubs der starke Reiseverkehr und die höhere Nachfrage nach Kraftstoffen eine Rolle bei der Preisbildung. Dennoch ist das aktuelle Preisniveau aus Sicht des ADAC überzogen. (aum)
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