Markt & Statistik - Aktuelle Meldungen

Forsa Autostudie 2022: Die Elektro-Euphorie bröckelt
14.03.2022 - Der Stimmungswechsel, den die Meinungsforscher von Forsa jetzt bei ihrer 2022er Autostudie vorfanden, lässt aufhorchen. Zwar fand die im Auftrag der Targo-Bank im Februar 2022 erstellte Studie die Popularität von E-Autos im Vergleich zu älteren Ergebnissen ebenso bestätigt wie die sinkende Sympathie für den Verbrenner. Doch fand die im Auftrag der Targo-Bank erstellte Studie bleiben die Bedenken gegen einen Wechsel auf 100 Prozent Elektro hoch. Stärker als in den Vorjahren wird die Umweltfreundlichkeit von E-Autos angezweifelt.
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Konzernüberschuss wuchs 2021um 223,1 Prozent
10.03.2022 - Die BMW Group hat im Geschäftsjahr 2021 ihre Ziele erreicht. Sowohl das Konzernergebnis als auch der Überschuss fiel gegenüber dem Vorjahr signifikant höher aus. Die Konzernumsatzerlöse erhöhten sich auf 111.239 Mio Euro (Vj: 98.990 Mio Euro/ +12,4 Prozent). Im Gesamtjahr erzielte die BMW Group ein Ergebnis vor Finanzergebnis von 13.400 Mio Euro (Vj: 4.830 Mio Euro/ +177,4 Prozent). Der Überschuss des Konzerns beträgt 12.463 Mio Euro (Vj: 3.857 Mio Euro/ +223,1 Prozent).
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Diesel fast 40 Cent teurer als vor einer Woche
09.03.2022 - Einen derart gewaltigen Preissprung an den Zapfsäulen gab es in Deutschland noch nie: Binnen einer Woche verteuerte sich Dieselkraftstoff laut ADAC im Schnitt um 39,4 Cent je Liter. Der Preis liegt aktuell im bundesweiten Mittel bei 2,15 Euro. Auch der Benzinpreis schoss regelrecht durch die Decke. Für einen Liter Super E10 müssen die Verbraucher aktuell 2,103 Euro bezahlen, das sind 27,6 Cent mehr als vor Wochenfrist.
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Dreitürer: Ein automobiles Artensterben
05.03.2022 - Die Frage beim Autokauf ob man im Kleinwagenbereich oder in der Kompaktklasse einen Drei- oder Fünftürer haben möchte stellt sich heute kaum noch, da das Angebot an Dreitürern in den vergangenen Jahren drastisch zurückgegangen ist. Sie sind nahezu ausgestorben.
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Mehr als jedes fünfte Auto in Deutschland ist ein VW
04.03.2022 - In Deutschland sind derzeit rund 59,6 Millionen Kraftfahrzeuge zugelassen. Dazu kamen zum Stichtag 1. Januar noch knapp 8,1 Millionen Kfz-Anhänger. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt meldet, erhöhte sich damit die Zahl der angemeldeten Fahrzeuge gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozent. Die Zahl der Pkw erhöhte sich leicht um 292.294 Stück (plus 0,6 Prozent) auf insgesamt 48.540.878 Einheiten. Mehr als jedes fünfte Auto ist ein VW (21 Prozent) und knapp jedes zehnte ein Mercedes-Benz. Dahinter entfallen die meisten Zulassungen auf die Marken Opel, Ford, BMW und Audi (in dieser Reihenfolge). Bei den ausländischen Herstellern hat Skoda mit einem Anteil von 5,2 Prozent erneut die Nase vorn. Dahinter liegen Renault (3,6 Prozent) sowie Hyundai und Seat (jeweils 2,9 Prozent).
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Übernachtungszahlen auf Campingplätzen gehen leicht zurück
03.03.2022 - Die Campingplätze in Deutschland zählten im vergangen Jahr nahezu 33 Millionen Übernachtungen. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein leichter Rückgang um drei Prozent. Gegenüber dem letzten Vor-Corona-Jahr sind es acht Prozent weniger. Zwar gab es mit fast 9,5 Millionen Übernachtungen im August einen neuen Rekord auf, doch konnten die Verluste der ersten Jahreshälfte dadurch nicht ausgeglichen werden, teilte der Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland (BVCD) mit.
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Der durchschnittliche CO2-Ausstoß geht auf 118 Gramm zurück
03.03.2022 - In Deutschland wurden im vergangenen Monat 200.512 Pkw neu zugelassen. Das waren 3,2 Prozent mehr als im Februar des Vorjahres. 64,8 Prozent (-4,5 %) der Neuwagen wurden nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes gewerblich und 35,2 Prozent (+21,1 %) privat zugelassen. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß aller Neuwagen ging auf 118 Gramm pro Kilometer zurück. Das sind 8,5 Gramm weniger als im Februar vor einem Jahr.
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Diesel wird innerhalb einer Woche zehn Cent teurer
02.03.2022 - Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine und der wachsenden Nervosität am Rohölmarkt erreichen die Kraftstoffpreise in Deutschland erneut Rekordhöhen. Nach Auswertung des ADAC kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel derzeit 1,827 Euro. Das entspricht einem Anstieg von 8,6 Cent im Vergleich zur vergangenen Woche. Noch höher fällt der Preissprung beim Diesel aus: Mit durchschnittlich 1,756 Euro kostet ein Liter 10,1 Cent mehr als noch vor einer Woche. Auch der Preisunterschied zwischen beiden Sorten liegt deutlich unter dem unterschiedlichen Steuersatz.
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Hyundai baut seine Position in Deutschland aus
02.03.2022 - In Deutschland sind die meisten Neuzulassungen gewerblicher Natur. Eine der wenigen Ausnahmen bildet Hyundai. Die Koreaner lieferten im vergangenen Monat die Hälfte ihrer Fahrzeuge an Privatkunden aus. Im Marktdurchschnitt sind es lediglich 35 Prozent. Die Marke steigerte damit ihren Marktanteil im Privatkundenbereich gegenüber Februar 2021 von 5,1 auf 5,6 Prozent.
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Tanken war nie teurer
01.03.2022 - Die Kraftstoffpreise sind im Februar erneut deutlich gestiegen. Beide Sorten kletterten am Monatsende auf neue Allzeithochs und auch im Monatsmittel wurden neue Rekordstände erreicht. Nach Marktbeobachtungen des ADAC kostete ein Liter Super E10 im Monatsdurchschnitt 1,742 Euro und damit 7,2 Cent mehr als im Januar. Diesel lag im Schnitt bei 1,662 Euro – ein Plus von 6,6 Cent gegenüber dem Vormonat.
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Zahl der Verkehrstoten geht weiter zurück
25.02.2022 - Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland hat im vergangenen Jahr den niedrigsten Stand seit Beginn der Statistik vor über 60 Jahren erreicht. 2021 kamen nach Angaben des Statitsischen Bundesamtes 2569 Menschen im Straßenverkehr ums Leben. Das sind 150 Personen bzw. sechs Prozent weniger als im Vorjahr und 477 (minus 16 Prozent) weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019. Die Zahl der Verletzten ging gegenüber 2020 um zwei Prozent auf 321.000 zurück.
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Mercedes-Benz meldet Rekordgewinn
24.02.2022 - Mercedes-Benz hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem Rekord-Gewinn abgeschlossen. So stieg der Umsatz der Mercedes-Benz Group auf 168 Milliarden Euro (2020: 154,3 Mrd) und der bereinigte Gewinn vor Steuern (EBIT) auf 19,2 Milliarden Euro (2020: 8,6 Mrd). Die Umsatzrendite kletterte auf 12,7 Prozent. Auf der Hauptversammlung am 29. April wollen Vorstand und Aufsichtsrat ihren Anteilseignern eine Dividende von 5,00 Euro je Aktie vorschlagen.
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