Markt & Statistik - Aktuelle Meldungen

04.08.2021 - Lächelnde Gesichter bei Toyota. Der japanische Autokonzern konnte seinen Absatz und Gewinn im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das im Fernen Osten vom 1. April 2021 bis 31. März 2022 reicht, gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich steigern. Der Fahrzeugverkauf kletterte in den ersten drei Monaten auf 2,7 Millionen Einheiten, der Umsatz belief sich auf 7,94 Billionen Yen (60,12 Milliarden Euro), was eine Steigerung von 72,5 Prozent bedeutet. Das Betriebsergebnis betrug 997,4 Milliarden Yen (7,56 Milliarden Euro), die Umsatzrendite lag bei 12,6 Prozent. Der Gewinn vor Steuern hat um satte 963,3 Prozent auf 1,26 Billionen Yen (7,02 Milliarden Euro) zugelegt.
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04.08.2021 - Im Juli 2021 wurden laut KBA 236.393 Pkw neu zugelassen. Das sind 24,9 Prozent weniger als im Juli 2020 und der erste Rückgang nach vier Wachstumsmonaten in Folge. 65,1 Prozent (-17,1) der Neuwagen wurden gewerblich und 34,9 Prozent (-36,2) privat zugelassen. Damit kamen in den ersten sieben Monaten des Jahres mit insgesamt 1.627.282 zugelassenen Neuwagen zwar 6,7 Prozent mehr Neuwagen als im Vorjahr auf den Markt. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2019 vor der Corona Krise wurden jedoch ein Viertel weniger Pkw neu zugelassen. Nach Ansicht des VDA ist damit das Vorkrisenniveau auf dem deutschen Pkw-Markt weiterhin nicht in Sicht.
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03.08.2021 - Die BMW Group hat im zweiten Quartal bei Absatz, Ergebnis und Überschuss Bestwerte erzielt. Die starke Nachfrage und die gute Preisdurchsetzung haben sich dabei fortgesetzt. So konnte das Unternehmen gegenüber dem pandemiebedingt negativen Vorjahresquartal sein Geschäft ausbauen und auch im Vergleich zum Geschäftsjahr 2019 ein solides Wachstum erzielen. „Angesichts diverser Risiken wie Rohstoffpreise und Halbleiterversorgung dürfte das zweite Halbjahr für die BMW Group jedoch volatiler werden“, sagte der Vorstandsvorsitzende der BMW AG, Oliver Zipse, am Dienstag in München.
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03.08.2021 - Das Virus wirkte wie eine Bremse. Videokonferenzen statt ausgiebige Dienstreisen, Homeoffice statt Fahrten zum Arbeitsplatz per Auto oder mit dem öffentlichen Nahverkehr, Urlaub zu Hause statt am Strand oder in den Bergen, Verzicht auf Flug- und lange Zugreisen. Corona krempelte den Alltag vieler Menschen um und damit auch deren tägliches Mobilitätsverhalten.
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02.08.2021 - Die Geely Holding, Chinas größtes Automobiltechnologieunternehmen in Privatbesitz, wurde zum zehnten Mal in Folge in die Fortune Global 500 aufgenommen und belegt nun Platz 239, nachdem der Umsatz des Unternehmens im letzten Jahr 47,191 Milliarden US-Dollar erreichte. Seit der erstmaligen Aufnahme in die Fortune Global 500 im Jahr 2012 hat sich der chinesische Volvo-Mutterkonzern damit um mehr als 200 Plätze verbessert.
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02.08.2021 - Tanken hat sich im Juli im Vergleich zum Vormonat erneut kräftig verteuert. Vor allem für Benzin müssen die Autofahrer jetzt deutlich mehr bezahlen als noch vor einigen Wochen. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, kostete ein Liter Super E10 im Juli im Schnitt 1,547 Euro – das sind vier Cent mehr als im Juni. Damit war Benzin letztmals im Juli 2014 (1,550 Euro/Liter) teurer als im Juli 2021. Der Preis für Diesel-Kraftstoff kletterte um 2,6 Cent auf 1,389 Euro je Liter. Teurer war Diesel zuletzt nur im November 2018 mit 1,431 Euro.
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01.08.2021 - Die großen Sechs der international aktiven Auktionshäuser für wertvolle Automobile haben viel vor, wenn bei ihnen Mitte August überwiegend edelste Autos in Kalifornien unter den Hammer kommt. Traditionsgemäß gilt nämlich die Monterey Car Week, eines der größten und wohl das renommierteste Spektakel der USA für Old-, Young- und Newtimer, als Rekordereignis für die Versteigerung teuersten Blechs. Und da die Veranstaltung im vergangenen Jahr der Pandemie zum Opfer fiel, gilt es 2021 einiges nachzuholen.
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30.07.2021 - Vorstand und Aufsichtsrat der Daimler AG haben grünes Licht für die Neuausrichtung des Unternehmens gegeben und den weiteren Fahrplan festgelegt. Nach der bis Ende dieses Jahres geplanten Abspaltung von Daimler Truck werden die Aktionäre der Daimler AG zu 65 Prozent an der neu gegründeten Daimler Truck Holding AG beteiligt sein, die dann als eigenständiges Unternehmen an der Börse notiert sein wird. Die Daimler-Aktionäre sollen für je zwei Aktien der Daimler AG eine zusätzliche Aktie der Daimler Truck Holding AG erhalten. Daimler will weiter einen Minderheitsanteil von 35 Prozent an der Daimler Truck Holding AG halten und hiervon 5 Prozent an den Daimler Pension Trust e.V. übertragen.
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30.07.2021 - Mazda hat die Absatz- und Finanzergebnisse für das erste Quartal seines neuen Geschäftsjahres, das bei den Japanern traditionell immer erst am 1. April beginnt, bekannt gegeben. Demnach verkaufte der Autobauer aus Hiroshima in den ersten drei Monaten bis zum 30. Juni 2021 weltweit 353.000 Fahrzeuge. In den meisten Märkten und Regionen gab es deutliche Zuwächse gegenüber dem Vorjahreszeitraum, das durch die Pandemie stark beeinträchtigt war.
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30.07.2021 - Starke Bilanzzahlen bei den VW-Konzernmarken. Trotz Pandemie und Halbleiter-Knappheit konnten Audi, Porsche, Skoda und Volkswagen Nutzfahrzeuge in den ersten sechs Monaten des Jahres sowohl Umsatz und Gewinn als auch weltweite Fahrzeugauslieferungen deutlich steigern.
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30.07.2021 - Der Automobilclub Mobil in Deutschland hat seinen vierten Preisvergleich „Sparen an der Autobahn“ präsentiert. Dazu wurden bundesweit Preise und Leistungen an jeweils zehn Tank- und Rastanlagen sowie an zehn unmittelbar an der Ausfahrt gelegenen Autohöfen, die in der gleichen Region wie die Rastanlagen liegen, miteinander verglichen. Geografisch liegen alle besuchten Einrichtungen auf vielbefahrenen Bundesautobahnen in Richtung Urlaub und zurück (z.B. A3 Köln-Passau, A5 Frankfurt am Main-Basel, A7 Flensburg-Füssen, A9 Berlin- München). Ergebnis: Raststätten sind weiterhin deutlich teurer als Autohöfe. Beim Sprit gibt es Preisunterschiede von rund 19 Prozent, bei Snacks und Getränken sogar mehr als 22 Prozent.
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30.07.2021 - Renaults Sanierung schreitet offenbar voran. Der Konzernumsatz der Franzosen wuchs im ersten Halbjahr 2021 um 26,8 Prozent auf 23,4 Milliarden Euro, die weltweiten Verkäufe um 18,7 Prozent auf 1422.600 Einheiten. Umgekehrt sanken die Fixkosten um 1,8 Milliarden Euro, womit die Renault Group ihr Ziel, die Fixkosten um 2 Milliarden Euro zu reduzieren, ein Jahr früher als geplant erreichen dürfte.
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