16.01.2023 - Es blieb merkwürdig ruhig nach dem Auto-Gipfel im Kanzleramt. Laut war nur die Empörung der Nichteingeladenen. Kein lokaler Fußballverein durfte seine Meinung einbringen, auch keine Kirche, kein Kleingärtnerverein, keine Öko-Lobby. Nicht einmal die Straßenbahn- und Busfahrer oder die Lastenfahrrad-Branche durften sagen, wie sie das Auto als Quelle allen Übels aus der Welt schaffen wollen. Aber immerhin warteten vor dem Kanzleramt viele Mikrofone und Kameras, die gern die komplette Empörung transportieren. Oder lag das geringe Echo an Lützerath, wo die besseren Bilder von sinnfreien Aktionen locken?
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