Präsidentin - Aktuelle Meldungen

„Dem automobilen Mittelstand steht das Wasser bis zum Hals"
13.09.2022 - Der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert von der Bundesregierung zur Eindämmung der massiv gestiegenen Energiekosten. Bereits bei zehn Prozent der Unternehmen ergeben sich bereits jetzt Einschränkungen in der Produktion. Und bei knapp einem Drittel (30 Prozent) stehen Produktionseinschränkungen aktuell zur Diskussion. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des VDA unter den Automobilzulieferern (Herstellergruppe III) sowie den Herstellern von Anhängern, Aufbauten und Bussen (Herstellergruppe II) vom 2. bis 9. September 2022.
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Dank China bleibt der weltweite Absatz stabil
02.09.2022 - Dank der wieder steigenden Verkäufe in China geht der Verband der Automobilindustrie davon aus, dass sich der weltweite Pkw-Absatz in diesem Jahr mit knapp 71,5 Millionen Einheiten auf dem Niveau des Vorjahres halten wird. Statt mit drei rechnet der VDA nun mit einem Wachstum von neun Prozent auf 23 Millionen Einheiten im Reich der Mitte. Dennoch sieht der Branchenverband angesichts der allgemeinen geostrategischen und weltwirtschaftlichen Lage dringenden Handlungsbedarf auf politischer Ebene.
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Regierung bremst den Wechsel auf E-Mobilität ausgebremst
27.07.2022 - „Nicht nachvollziehbar“ nennt die Präsidentin des Verband der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, die Entscheidung der Bundesregierung, die Förderung für E-Autos massiv zu kürzen, für Hybrid-Modelle abzuschaffen und insgesamt ab dem 1. September 2023 auf private Autokäufer zu beschränken. „Die Verbraucherinnen und Verbraucher werden im Stich gelassen und der Hochlauf der E-Mobilität ausgebremst“, erklärt Müller heute in einem Statement des VDA.
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Umweltminister müssen größer denken und schneller agieren
29.06.2022 - Hildegard Müller, die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), gießt Wasser in den Wein der Freude über den Verzicht der EU-Umweltminister auf ein Verbrennerverbot. Die Einigung im Rat lasse vieles im Unklaren und sieht immer noch ein faktisches Verbrennerverbot 2035 vor, sagt Müller. „Bei e-Fuels scheint es nur für eine Absichtserklärung gereicht zu haben, deren Umsetzung offen ist.“ Außerdem mahnt Müller die Rahmenbedingungen für den Hochlauf der E-Mobilität an, besonders für den Auf- und Ausbau der Ladeinfrastruktur.
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Es soll ein Ruck durch die Ladeinfrastruktur gehen
29.06.2022 - Heute findet in Berlin erstmals die „Ladeinfrastruktur-Konferenz“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) statt. Bundesminister Volker Wissing (FDP) eröffnet die Konferenz im Berliner TEC Event Campus zu den Schwerpunktthemen „Überregionales Laden“, „Laden innerorts“ und „Lkw-Laden“. Die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur stellt außerdem neue Instrumente vor.
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VDA: Es geht jetzt um die Zukunft des Industriestandort Europa
20.06.2022 - Der Ton wird dringlicher und fordernder, wenn der der Verband der Automobilindustrie (VDA) heute seine Erwartungen für dieses Jahr beziffert. Für den deutschen Markt reduziert der Verband seine Prognose von plus fünf auf nur noch plus drei Prozent (2,7 Mio. Pkw). Für den Weltmarkt soll das Volumen bei 70,2 Mio. Einheiten (minus 1 Prozent) liegen, 13 Prozent tiefer als vor Corona (2019) und 17 Prozent unter dem Rekordjahr 2017. VDA-Präsidentin Hildegard Müller: „Es geht jetzt um die Zukunft des Industriestandort Europa.“
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E-Autos und Ladepunkte: Die Lücke wird immer größer
13.06.2022 - Deutschland hat weiterhin und zunehmend großen Nachholbedarf beim Ausbau der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Die Lücke zwischen Ladeinfrastruktur und E-Auto-Bestand ist weiter gewachsen. Das zeigt das aktuelle E-Ladenetz-Ranking des Verbands der Automobilindustrie. In Deutschland gibt es demnach etwa 60.400 öffentlich zugängliche Ladepunkte. Damit müssen sich rechnerisch rund 22 Elektroautobesitzer einen öffentlich zugänglichen Ladepunkt teilen.
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„Eine Entscheidung gegen den Bürger“
09.06.2022 - Mit seinem Beschluss lokal emmissionsfreier neuer Pkw und leichter Nutzfahrzeuge ab Mitte des nächsten Jahrzehnts hat das EU-Parlament nach Ansicht des Verbands der Automobilindustrie „eine Entscheidung gegen die Bürger, gegen den Markt, gegen Innovation und gegen moderne Technologien“ getroffen. Dies sagte gestern Abend VDA-Präsidentin Hildegard Müller zur Entscheidung in Straßburg. Sie verwies darauf, dass es „in weiten Teilen Europas keine ausreichende Ladeinfrastruktur gibt“. Für das erklärte Ziel ist es daher aus ihrer Sicht „schlichtweg noch zu früh“. Zudem würde das Verbrauchervertrauen aufs Spiel gesetzt.
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Nur noch Gnadenfrist für den Verbrennungsmotor?
08.06.2022 - Die EU-Parlamentarier haben heute bei ihrer Plenarsitzung in Straßburg mit 339 Stimmen gegen 249 Neinstimmen beschlossen, die Autohersteller zu verpflichten, die CO2-Emissionen bis 2035 um 100 Prozent zu senken. Das ist faktisch ein Verbot der Diesel- und Benzinmotoren. Damit haben sie entschieden, dass es bei dem EU-Programm „Fit for 5“ mehr um die Emissionen von Personenwagen vor der eigenen Haustür als um das rasche Verhindern einer Klimaerwärmung geht.
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Wir werden alle verfügbaren Technologien brauchen
04.06.2022 - Vor der Entscheidung des EU-Parlaments zu europäischen CO2-Flottengrenzwerten am Dienstag kommender Woche warnen Verbände, Mineralölproduzenten und Autozulieferer noch einmal vor einer einseitigen Festlegung auf Elektromobilität in Europa. Im Vorschlag der EU-Kommission ist das Ziel von minus 100 Prozent CO2-Emissionen der in der EU dann zugelassenen Neuwagenflotte enthalten.
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Scheel wird Hauptgeschäftsführer des ZDK
04.05.2022 - Kurt-Christian Scheel (54) wird zum 1. Januar 2023 Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Die Mitglieder des ZDK-Vorstands trafen diese Entscheidung einstimmig im Rahmen ihrer Sitzung am 4. Mai 2022. Sie folgten damit dem einhelligen Votum der Findungskommission. Scheel wird Nachfolger von Axel Koblitz, der zum Jahresende nach 21 Jahren im Amt altersbedingt in den Ruhestand tritt.
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Möglicher Förderstopp bei Hybridfahrzeugen verspielt Verbrauchervertrauen
14.04.2022 - "Die Überlegungen, die Förderung für Plug-in Hybride auslaufen zu lassen, gefährdet in einer ohnehin angespannten Zeit den Hochlauf der E-Mobilität und ignoriert die Lebenswirklichkeiten der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland“, erklärte Hildegard Müller, die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie. Und auch Reinhard Zirpel, der Präsident des Verbands der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) und Thomas Peckruhn, der Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) halten sich bei ihrer Kritik nicht zurück.
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