Second Life - Aktuelle Meldungen

Zweites Leben für Jaguar I-Pace-Batterien
23.08.2023 - Jaguar Land Rover (JLR) will gemeinsam mit Wykes Engineering eines der größten Energiespeichersysteme Großbritanniens entwickeln. Dabei sollen Sonnen- und Windenergie mit Hilfe von gebrauchten Akkus des Jaguar I-Pace nutzbar gemacht werden. Das Projekt soll zur Dekarbonisierung des Stromnetzes und zur Bewältigung von Nachfragespitzen beitragen.
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Ein Wasserstoffauto geht baden
18.08.2023 - Hyundai verschafft einem ix35 Fuel Cell (2013 bis 2018) der ersten Generation ein ganz besonderes „Second Life“. Die vom Unternehmen ausgeschlachtete Rohkarosse des Brennstoffzellenfahrzeugs wurde der Wasserwacht Aschaffenburg gespendet, die damit nun wiederkehrende Tauchübungen durchführt. „Unser Wasserstoffauto erhält eine sinnvolle Bestimmung und wird ab nun regelmäßig im Wasser versenkt“, sagte Thilo Klemm, Abteilungsleiter Technisches Kompetenzzentrum bei Hyundai Motor Deutschland.
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Zweites Leben für Komponenten von Aiways auf dem Wasser
27.10.2022 - Aiways hat vier ehemalige Erprobungsfahrzeuge aus der Vorserie des U5 an das noch junge französische Unternehmen Green Vision übergeben. Sie dienen als Testräger für verschiedene Second-Life-Nutzungsmöglichkeiten. Dabei sollen zum einen elektrische Energiespeicher (ESS) aus der Hochvolt-Batterie entstehen, die etwa zum Puffern von Erneuerbaren Energien, für einen höheren Autarkiegrad von Photovoltaikanlagen oder zur Netzstabilisierung genutzt werden können. Die zweite Anwendung betrifft den 150 Kilowatt (204 PS) starken Antriebsmotor, der künftig in elektrisch betriebenen Sportbooten zum Einsatz kommen soll. Die Sandwichbauweise der Batterie und die Unterbringung der Antriebseinheit in einem Gehäuse erleichtert dabei die Weitervewendung.
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IZB 2022: Die Welt der Zulieferer zu Gast in Wolfsburg
12.10.2022 - Quo vadis Fahrzeugmobilität? Die Antwort darauf zeigen bis morgen die Aussteller der 11. Internationalen Zuliefererbörse (IZB) in Wolfsburg. Im Mittelpunkt der dreitägigen Veranstaltung stehen die zunehmenden digitalen Lösungen für das Fahrzeug sowie für die Entwicklungs-, Produktions- und Logistikprozesse. Am ersten Messetag überzeugten sich neben zahlreichen Besuchern aus dem In- und Ausland auch Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verbänden von der Vielfalt der Automobilzulieferer auf der Kommunikations- und Businessplattform der Branche.
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Second Life von Audi in der Rikscha
15.06.2022 - Das deutsch-indische Start-up Nunam bringt Anfang nächsten Jahres drei elektrische Rikschas auf Indiens Straßen, die mit gebrauchten Batterien aus Erprobungsfahrzeugen der e-Tron-Testflotte betrieben werden. Das Projekt soll zeigen, wie Module aus Hochvoltbatterien nach ihrem Einsatz im Auto weiterverwendet und im Alltag als Second-Life-Anwendung genutzt werden können. Auch sollen die Erwerbschancen von Frauen in Indien gestärkt werden: Ihnen werden die E-Rikschas für den Tramsport selbst produzierter Waren zur Verfügung gestellt.
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Jaguar-Batterien bekommen ein zweites Leben
15.03.2022 - Jaguar hat mit Pramac, einem global führenden Unternehmen des Energiesektors, einen emissionsfreien Energiespeicher entwickelt, der mit ausgedienten Batterien aus dem I-Pace betrieben wird. Das mobil einsetzbare System nutzt Lithiumionen-Zellen aus bisherigen Prototypen und Vorserienfahrzeugen. Damit soll überall dort emissionsfreie Energie geliefert werden, wo der Zugang zum öffentlichen Stromnetz eingeschränkt oder nicht vorhanden ist. Es handelt sich um Batterien, deren Kapazität unter das für Elektroautos bindende Niveau von 70 Prozent gefallen sind. Sie können aber weiter im Niedrigenergiebereich eingesetzt werden.
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03.10.2021 - Teuer sind sie, schwer und nicht ganz ungefährlich. Und doch können wir nicht genug davon bekommen, weil sie über ihre Lebensdauer viel Energie anbieten. Aber was geschieht, wenn die Fahrbatterie nicht mehr für den Antrieb des Autos taugt oder komplett versagt? In der Horrorvorstellung aller Elektro-Mobilitätsfans endet sie dann auf der Sondermülldeponie. Was für eine Vorstellung in diesen Zeiten, in denen Nachhaltigkeit die Wertediskussion bestimmt. Ein Beispiel aus Volkswagen-Kreisen zeigt, wie die „Reise“ einer Batterie durch ihre Lebensdauer zu einem guten Ende führen kann. Das Ideal ist klar: keine Verschwendung von Ressourcen.
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22.08.2021 - Die Bremsenergie der Stadtbahn nutzen, um Batteriebusse und die Batterien von Elektroautos zu laden – das ist die Idee hinter dem Projekt „Multimodale Lademodul-Integration“ – kurz „MuLi“. Die Unternehmen Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB), „RheinEnergie“ und Ford haben jetzt in Bocklemünd diese Ladetechnologie in die Praxis übersetzt.
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27.07.2021 - Opel baut die Ladeinfrastrukturausbau an seinem Heimatstandort aus. Inzwischen verfügt der Opel-Campus in Rüsselsheim über 500 Ladepunkte für Geschäftswagen und Entwicklungsfahrzeuge des Unternehmens. Weitere 540 öffentlich zugängliche Ladepunkte werden derzeit im Rahmen des Projekts „Electric City Rüsselsheim“ auf den Parkplätzen rund um den Firmensitz installiert.
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07.06.2021 - Der Verband der Automobilindustrie fordert von der Politik mehr Engagement für die Elektromobilität. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur erfolge immer noch nicht schnell genug. „Die Automobilindustrie bringt die neuen Fahrzeuge und Technologien auf den Markt, nun müssen die Kommunen, der Bund und Brüssel die richtigen Rahmenbedingungen für den Erfolg schaffen", sagt VDA-Präsidentin Hildegard Müller. Der Branchenverband hat dazu einen 15-Punkte-Plan erstellt.
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27.05.2021 - Skoda führt ausgediente Antriebsbatterien aus Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybriden einer zweiten Nutzung zu, um den CO2-Ausstoß zu verringern. In Kooperation mit dem tschechischen Technologieunternehmen IBG Cesko kommen sie bei Vertriebspartnern zum Einsatz. Dabei wird nachhaltig erzeugter Strom in den gebrauchten Akkus gespeichert. In dem Energiespeicher lässt sich überschüssiger Ökostrom zwischenspeichern, der beispielsweise über Photovoltaikanlagen bei den Händlern erzeugt wird. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel Ladesäulen am Autohaus betreiben oder die Betriebe können den gespeicherten Strom nutzen, um zum Beispiel ihren Showroom oder die Werkstatt zu beleuchten und zu klimatisieren.
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24.11.2020 - Im ehemaligen Kohlekraftwerk im nordrhein-westfälischen Elverlingsen ist ein stationärer Energiespeicher in Betrieb gegangen, der aus 72 Antriebsbatterien von Renault besteht. Sie stammen aus Deutschlands erfolgreichstem Elektroauto, dem Zoe. Das Projekt wurde gemeinsam von Renault, dem Technologieunternehmen The Mobility House und dem Stromspeichersystem-Experten Fenecon entwickelt.
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