Stellenabbau - Aktuelle Meldungen

27.07.2021 - Es ist kein Plädoyer gegen ein grundsätzliches, zukünftiges Verbot gegen den Verbrennungsmotor, der auf Basis fossiler Brennstoffe klimaschädliche Abgase in die Luft bläst. Es geht vielmehr darum, solche Beschlüsse mit Augenmaß zu treffen sowie Chancen und Risiken gegeneinander abzuwägen. Anderenfalls könnte der Klimaschutz zum Jobkiller missraten, wie der Kölner Stadt-Anzeiger titelte. „Die IG Metall warnt vor einem massiven Arbeitsplatzabbau im Zuge verstärkter Anstrengungen bei Klimaschutz“, berichtete jetzt das Blatt.
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26.01.2021 - MAN richtet sich neu aus. Der Nutzfahrzeughersteller hat sich mit dem Gesamtbetriebsrat und der IG Metall auf ein entsprechendes Eckpunktepapier verständigt. Die Restrukturierungsmaßnahmen beinhalten den sozialverträglichen Abbau von rund 3500 Stellen. Betroffen sind neben der Stammbelegschaft auch Leiharbeitnehmer und Mitarbeiter mit befristeten Verträgen. Dabei sollen auch verstärkt Altersteilzeitregelungen genutzt und freiwillige Abfindungsangebote gemacht werden. Zudem bietet das Unternehmen den Mitarbeitern Wechselmöglichkeiten innerhalb des Volkswagen-Konzerns an.
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09.11.2020 - Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Der Automobilzulieferer Assembly & Test Europe (ATW) schließt seinen Standort in Neuwied am Rhein (Rheinland-Pfalz). Wenige Tage später ebenso überraschend die Entwarnung: Der US-amerikanische Elektroautohersteller Tesla fusioniert mit dem Unternehmen. Aufatmen unter den 210 Beschäftigten und den Vertretern der Stadt. So viel Glück hat in dieser kritischen Zeit nicht jeder notleidende Automobilzulieferer.
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05.10.2020 - In Deutschland scheinen die Autobauer das Tal der Tränen allmählich zu verlassen. Im September stieg die Zahl der Pkw-Neuzulassungen nach acht Minusmonaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum erstmals wieder um acht Prozent auf 265.227 Einheiten. E-Autos boomen. Trotzdem wird die Branche das Corona-Jahr 2020 auf einem historisch niedrigen Niveau abschließen. Über den Berg ist sie noch lange nicht.
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11.09.2020 - Auch MAN passt seine Strukturen an. Angesichts eines Verlustes von 387 Millionen Euro im ersten Halbjahr und einer nachhaltigeren Unternehmensstrategie denkt der Nutzfahrzeughersteller über den Abbau von bis zu 9500 Arbeitsplätzen nach. „Die Corona-Krise hatte die ohnehin angespannte Ertragssituation des Unternehmens weiter verschlechtert“, heißt es heute in einer Pressemitteilung.
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28.08.2020 - Durch den geplanten Umzug des Faurecia-Werks von Stadthagen nach Hannover soll es beim Autozulieferer keinen Stellenabbau geben. Das meldet heute die lokale Zeitung „Schaumburger Nachrichten“. Das sei einer der Hauptpunkte eines Sozialplans und Interessenausgleichs, den die Geschäftsführung und der Betriebsrat des Stadthäger Werks geschlossen haben.
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25.08.2020 - Der Verband der Automobilindustrie (VDA) präsentiert heute die Ergebnisse eine Zulieferer-Umfrage zur Corona-Krise. Demnach rechnet jedes zweite befragte Unternehmen damit, dass erst im Jahr 2022 das Vorkrisenniveau wieder erreicht wird, jeder zehnte Zuliferer sogar erst im Jahr 2023. Sechs von zehn Zulieferer-Unternehmen planen außerdem als Folge der Corona-Krise verstärkten Personalabbau.
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19.06.2020 - Der geplante Stellenabbau bei BMW soll durch Fluktuation und mit freiwilligen Vereinbarungen erfolgen. Darauf einigten sich das Unternehmen und die Arbeitnehmervertretung, weil nach der Flexibilisierung wie dem Abbau von Zeit- und Urlaubskonten sowie Kurzarbeit weitere Schritte erforderlich sind, um BMW gegenüber externen Einflüssen und Marktschwankungen robuster zu machen. Insgesamt soll der Personalstand zum Ende des Jahres damit leicht unter dem des Vorjahres liegen.
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02.03.2020 - Mit der Zusammenlegung des Fahrzeugvertriebs der Volkswagen AG und dem Service Deutschland der Volkswagen Vertriebsbetreuungsgesellschaft mbH bündelt die Marke Volkswagen Pkw die Einheiten zur vertrieblichen Marktbearbeitung in Deutschland in der neuen VW NSC GmbH. Ebenfalls in einer neuen Gesellschaft werden die Digitalisierungsaktivitäten für den Handel mit den ab 1. April geltenden in Kraft tretenden Händlerverträgen zusammengefasst.
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10.02.2020 - Daimler will den Gürtel bei seinem Sparkurs offensichtlich noch enger schnallen. Nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr nur noch halb so viel Gewinn gemacht hat wie 2018 und vermutlich auch noch weitere Rücklagen für die Dieselaffäre bilden muss, stehen mehr Stellen auf der Kippe als bisher angenommen. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, könnten statt rund 10.000 bis zu 15.000 Stellen bei Daimler abgebaut werden. Das soll über Abfindungen, Frühpensionierungen und Altersteilzeit geschehen.
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14.01.2020 - Der hessische Automobilbauer Opel plant wohl einen massiven Stellenabbau. Medienberichten zufolge würden die Rüsselsheimer 2000 Stellen bis zum Jahr 2025 streichen. In einer Versammlung habe Opel bekannt gegeben, dass der Kündigungsschutz zwar bis 2025 verlängert, das Freiwilligenprogramm jedoch wieder geöffnet werde. So soll ein großer Teil des voraussichtlich hauptsächlich auf das Stammwerk Rüsselsheim entfallenden Stellenabbaus durch Vorruhestand, Altersteilzeit und Abfindungen realisiert werden. (ampnet/deg)
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13.01.2020 - Der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) lobt die intensive Ausgestaltung der Wende zur Elektromobilität. Der Zwischenbericht der Arbeitsgruppe 4 der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) enthalte dazu viele wertvolle Anregungen, sagte der VDA-Geschäftsführer Dr. Kurz-Christian Scheel. Allerdings sieht Scheel auch einen vorübergehenden Rückgang der Beschäftigung.
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