Umwelt & Verkehr - Aktuelle Meldungen

Automobilzulieferer appellieren an die Politik
24.01.2025 - Die fünf größten Automobilzulieferer Deutschlands – Bosch, Continental, Mahle, Schäffler und ZF – sowie die IG Metall haben in einem gemeinsamen Brief Bundeskanzler Scholz zur Stärkung der Automobilindustrie aufgerufen. Neben Forderungen nach Unterstützung beim Hochlauf der Elektromobilität setzen sie sich in dem Schreiben auch für erneuerbare Kraftstoffe und mehr Technologieoffenheit ein, um die Ziele zur CO2-Reduzierungen im Verkehrsbereich zu erreichen.
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20.12.2024 - Der Bundesrat hat heute über eine Entschließung zum Schutz des Wirtschafts- und Automobilstandortes Deutschland beraten und sie verabschiedet. Die Initiative des Saarlandes beinhaltet vor allem die Forderung an die Bundesregierung, sich auf europäischer Ebene für eine Überprüfung des Verbrennerverbots schon im nächsten Jahr einzusetzen, auf eine Änderung des Stufenmodells bei den CO2-Grenzwerten hinzuwirken und auf ein Aussetzen der drohenden Strafzahlungen für die deutschen Automobilhersteller zu drängen. Gerade letztere, so der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, seien im kommenden Jahr eine Gefahr „in der ohnehin angespannten wirtschaftlichen Lage, da der Absatz an Elektroautos bereits seit einem Jahr stagniert und absehbar ist, dass sie dadurch die Zielvorgaben der CO2-Flottengrenzwerte auch für 2025 nicht erreichen werden“.
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Uniti: Verbrenner-Aus kann zu wirtschaftlicher Kernschmelze führen
16.12.2024 - „Arbeitsplätze sichern und Klima schützen! Mit Verbrenner und E-Fuels!“ Diese Botschaft sendet der Bundesverband Energie Mittelstand, Uniti, derzeit mit einer Plakataktion rund um den Volkswagen-Stammsitz in Wolfsburg. Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn warnt davor, dass das Verbot von Benzin- und Dieselfahrzeugen „zu einer wirtschaftliche Kernschmelze“ im Autoland Deutschland führen könne.
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Wenig Zustimmung für Verbrennerverbot
12.12.2024 - Wieder eine Studie, die zu dem Ergebnis kommt, die Menschen in Deutschland sind entgegen allen Erwartungen nicht alle Freunde eines Verbrennerverbots. Weniger als die Hälfte (40 Prozent) der Befragten der repräsentative Befragung Studie des renommierten Deloitte-Instituts unterstützt das Verbot der EU, ab 2035 nur noch Fahrzeuge zuzulassen, die vor Ort keine Emissionen produzieren. 36 Prozent der Befragten bewerten die Vorgabe aus Brüssel als schlecht oder sehr schlecht.
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Erster LKW-Ladepark in Deutschland eröffnet
05.12.2024 - Milence, ein Joint Venture von Renault Trucks, Traton Group, Volvo Group und Daimler Trucks, hat heute am Hermsdorfer Kreuz im Osten Thüringens seinen ersten Lkw-Ladepark in Deutschland eröffnet. Der neue Charging Hub, an der A4 zwischen Leipzig und Nürnberg gelegen, bietet acht Ladebuchten mit einer Leistung von bis zu 400 kW, die ab sofort markenunabhängig genutzt werden können. Ergänzt wird das Angebot um Annehmlichkeiten wie sanitäre Anlagen.
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Neuregelungen im Straßenverkehr ab 2025
05.12.2024 - Ab dem 1. Januar 2025 treten zahlreiche neue Regelungen im Straßenverkehr für Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer in Kraft. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung gibt einen Überblick über wichtige Neuerungen und ihre Konsequenzen.
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KOMPAKT Sind die Investments in E-Autos in den Sand gesetzt?
13.11.2024 - In den USA herrscht Wechselstimmung. Donald Trump hat einen unerwartet deutlichen Sieg eingefahren; im Senat und im Repräsentantenhaus verfügen die Republikaner über eine Mehrheit. Damit könnte Trump durchregieren – auch in die Autobranche. Präsident Biden setzte noch auf die Elektromobilität. Doch jetzt stehen Deregulierungen an. Viele Autohersteller waren auf den Elektro-Zug aufgesprungen, allen voran GM, Ford und Honda. Sind deren Investitionen in den Sand gesetzt? Und was wird aus den reinen E-Auto-Anbietern wie Lucid, Rivian und Tesla?
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Uniti: E-Fuels müssen langfristig nicht teurer als fossile Kraftstoffe sein
12.11.2024 - Das Beratungsunternehmen Frontier Economics hat in einer Studie im Auftrag des Bundesverbands Energie Mittelstand Uniti den Markthochlauf von grünstrombasierten e-Fuels im Straßenverkehr untersucht. Demnach ist mittel- und langfristig mit erheblichen Kostensenkungen bei der Produktion synthetischer Kraftstoffe zu rechnen, was je nach Berechnungsmodell zu annähernd gleichen Literpreisen wie bei Benzin und Diesel oder sogar noch etwas günstigeren Kraftstoffpreisen führen könnte. Die Studie geht außerdem davon aus, das unter idealen regulativen Rahmenbedingungen für einen schnellen Produktionshochlauf e-Fuels fossile Kraftstoffe ab dem Jahr 2037 (e-Benzin) bzw. 2043 (e-Diesel) europaweit vollständig ersetzen können.
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Mit klimaneutralem Kraftstoff zur Motorrad-Weltmeisterschaft
23.10.2024 - Mit e-Fuel sicherte sich am vergangenen Wochenende Toprak Razgatlıoğlu den Weltmeistertitel in der FIM Superbike World Championship (WSBK). Den Triumph erzielte der 28-Jährige Türke mit dem „ROKiT BMW Motorrad WorldSBK“-Team, das mit dem regenerative Benzin „RacE-Fuel WSBK R40-A“ gefahren ist. Das synthetische Benzin der Firma Nordoel basiert auf der patentierten „Metafuel“-Technologie von CAC Engineering. Der Ingenieurdienstleister für den Anlagenbau aus Chemnitz plant Deutschlands erste Benzinsyntheseanlage im Industriemaßstab.
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Bike Ride-Anlagen: Noch viel Luft nach oben
10.10.2024 - Der ADAC hat sich in zehn deutschen Großstädten und deren Einzugsgebiet insgesamt 80 Bike+Ride-Anlagen an Bahnhöfen einmal näher angeschaut. Viele schneiden zwar gut ab, oft mangelt es jedoch an Ausstattung, wie zum Beispiel Überdachungen oder Anschließmöglichkeiten für den Rahmen.
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Green NCAP gibt allen E-Autos wieder fünf Sterne
26.09.2024 - Die Feinheiten liegen im Detail: Per se haben erneut alle von Green NCAP bewerteteten Elektroautos fünf Sterne erhalten. Mit einer Durchschnittspunktzahl von 97 Prozent liegt der Toyota bZ4X vor allem wegen der etwas höheren Effizienz leicht vor dem Kia EV6 (94 %) und dem BYD Seal U (93 %).
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Die Deutschen sehen ihre Städte auf dem richtigen Weg
11.09.2024 - Wie sicher fühlen sich Europas Bürgerinnen und Bürger im Straßenverkehr? Cyclomedia, ein Anbieter von Geodaten-Technologie, hat zu dieser Frage den Urban Road Safety Index (URSI) 2024 veröffentlicht, eine umfassende Studie, die die Wahrnehmung der Menschen zur Verkehrssicherheit in 32 europäischen Metropolen vergleicht. München landet beim allgemeinen Sicherheitsempfinden im Straßenverkehr in den Top 10.
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