Unfallstatistik - Aktuelle Meldungen

Senioren häufiger schuld an Autounfällen mit Personenschaden
04.12.2023 - Ältere Autofahrerinnen oder -fahrer sind zwar seltener als jüngere in einen Unfall mit Personenschaden verwickelt. Doch wenn, tragen sie häufiger die Hauptschuld daran. Im Jahr 2022 waren die mindestens 65-Jährigen in mehr als zwei Drittel der Fälle (68,7 Prozent) für den Unfall verantwortlich, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Bei den mindestens 75-Jährigen wurde sogar gut drei von vier Beteiligten die Hauptschuld am Unfall zugewiesen (76,6 Prozent) – mit Abstand der höchste Wert aller Altersgruppen.
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Die Physik fährt immer mit: Elektroautos mit Risiken
29.08.2022 - Unfallforscher der Axa-Gruppe, einer der größten internationalen Versicherungskonzerne der Welt, untersuchen seit Jahren regelmäßig mit Crashtests Gefahren im Straßenverkehr. In zwei Untersuchungen nahmen sie diesmal Stärken, Schwächen und Risiken durch die wachsende Zunahme von Elektroautos auf unseren Straßen unter die Lupe. Die Ergebnisse geben zu denken.
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Der Freundeskreis beeinflusst das Fahrverhalten junger Menschen
17.03.2022 - Junge Kraftfahrer haben mit Abstand das höchste Unfallrisiko im Straßenverkehr. Häufigste Unfallursache bei ihnen ist nicht angepasste Geschwindigkeit. Danach folgen Unterschreitungen des Sicherheitsabstandes sowie Fahrfehler beim Abbiegen, Wenden oder Rückwärtsfahren, wie die Deutsche Verkehrswacht berichtet. Aber auch durch Fahren unter Einfluss von Alkohol oder Drogen werden junge Menschen auffällig. Inwieweit riskantes Fahrverhalten Jugendlicher von Gleichaltrigen beeinflusst wird, hat die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in einer Studie untersucht. Die Ergebnisse bestätigen die Annahme, dass der Freundeskreis auf das Verhalten junger Fahrerinnen und Fahrer im Straßenverkehr erheblich beeinflusst.
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23.09.2021 - Im Juli 2021 sind in Deutschland 268 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) waren dies neun Personen weniger als im Vorjahresmonat. Auch die Zahl der Verletzten sank gegenüber Juli 2020 um vier Prozent auf 33.000.
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08.09.2021 - Im vergangenen Jahr hat das Corona-Virus die Unfallstatistik für Motorräder geschönt. Amtlichen Angaben zufolge begann die Motorradsaison 2020 – pandemiebedingt – später als gewöhnlich. In der Folge ging die Zahl der registrierten Motorradunfälle laut Statistischen Bundesamtes von 27.850 im Jahr 2019 auf insgesamt 26.087 im vergangenen Jahr zurück. Die Zahl der Verletzten sank dabei von 27.385 auf 25.546. Damit wird deutlich, dass Motorradfahrer im Straßenverkehr erheblich verletzungsgefährdet sind – nahezu jeder Motorradunfall ist mit Verletzungen des Bikers verbunden.
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15.06.2021 - Die meisten tödlichen Verkehrsunfälle in Deutschland ereignen sich auf Landstraßen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Verkehrssicherheitstages am 19. Juni mitteilt, waren es im vergangenen Jahr nach vorläufigen Angaben knapp 59 Prozent aller im Straßenverkehr Getöteten – insgesamt 1592 Personen. Im Durchschnitt starb damit alle fünfeinhalb Stunden ein Mensch bei einem Verkehrsunfall auf einer Landstraße. Knapp 30 Prozent starben bei Unfällen innerhalb von Ortschaften, knapp zwölf Prozent auf Autobahnen.
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25.05.2021 - 192 Menschen sind nach vorläufigen Ergebnissen im März 2021 bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 31 Personen bzw. 19 Prozent mehr als im März 2020. Auch die Zahl der Verletzten ist gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, und zwar um fünf Prozent auf rund 21.100.
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07.04.2021 - Corona tötet – wenn auch weniger im Straßenverkehr. Im Pandemiejahr 2020 sind dort in Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2719 Menschen bei Unfällen ums Leben gekommen. Das waren 10,7 Prozent weniger als 2019 und stark geprägt durch den generellen Rückgang des Verkehrs, der nach Berechnungen der Bundesanstalt für Straßenwesen gegenüber dem Vorjahr um fast 11 Prozent sank.
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27.10.2020 - Die Zahl der Verkehrsunfälle ist im Frühjahr und Frühsommer um mehr als ein Viertel zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt meldet, nahm die Polizei von März bis Juni 670.000 Unfälle auf. Das waren 26 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bei knapp 81.000 Unfällen (-21,4 Prozent) gab es Tote oder Verletzte, in rund 589.000 Fällen blieb es bei Sachschäden (-26,6 %).
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23.10.2020 - Deutschlandweit sind im August 279 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufiger Auswertung mitteilt, sind das 41 Personen weniger als im August 2019. Die Zahl der Verletzten sank gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,1 Prozent auf 34.100.
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01.10.2020 - Tiefstehende Sonne, Morgentau, durch Erntefahrzeuge oder Herbstlaub verschmutzte Fahrbahnen sowie Splitt auf dem Asphalt zählen laut den Unfall-Experten zu den häufigsten externen Einflussfaktoren. Insbesondere im Spätsommer und im Herbst nehmen die Unfallzahlen mit Motorrad-Beteiligung regelmäßig wieder zu. „Motorradfahrer müssen sich gerade jetzt auf wechselhafte Fahrbahnbedingungen einstellen“, meint der Unfallexperte des TÜV Thüringen, Achmed Leser.
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26.08.2020 - Nach den Ferien und der langen Corona-Pause nehmen wieder tausende Schüler am Straßenverkehr teil und müssen den täglichen Weg zur Schule und zurück bewältigen. Vor allem Schulkinder, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind, sind laut Unfallstatistik besonders gefährdet. Der kürzeste Weg muss dabei nicht immer der sicherste sein, sagt der TÜV Thürungen.
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