Verkehrssicherheit - Aktuelle Meldungen

Ein Parkplatz im Schatten hilft Auto und Insassen
27.07.2022 - Hitzerekorde. Die Sommer werden immer heißer. Dieses Thema treibt derzeit die Menschen nahezu überall auf der Welt um. Viele Autofahrer müssen sich ebenfalls gegen die Hitze in ihren Fahrzeugen wappnen, denn in einem stark aufgeheizten Auto sinkt die Konzentrationsfähigkeit des Fahrers, wodurch gleichzeitig die Gefahr von Unfällen steigt. Aber auch dem Auto selbst können extreme Temperaturen zu schaffen machen.
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Schaut die Polizei Telefonnutzern bald auf die Finger?
20.07.2022 - Das Mobiltelefon am Steuer zu benutzen, ist bekanntlich verboten – zu Recht, wie Verkehrssicherheitsexperten betonen. Sie sind davon überzeugt, dass viele Verkehrsunfälle auf die Mobiltelefonnutzung während der Fahrt zurückzuführen sind. Deshalb warnen Sicherheits-Kampagnen immer wieder davor, sich durchs Telefon in der Hand ablenken zu lassen. Nun sollen auch hierzulande spezielle „Mobiltelefon-Blitzer“ die Telefonsünder überführen.
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Der AvD bietet dreistufig aufgebaute Fahrtrainings an
12.07.2022 - Der Automobilclub von Deutschland (AvD) baut seine Zusammenarbeit mit der Firma Event-Fahrtrainings aus. Ziel ist es, die Aus- und Weiterbildung über die ganze Bandbreite hinweg aus einer Hand anzubieten – von Ausbildungsprogrammen für Berufskraftfahrer über Sicherheitstrainings bis hin zu Sportfahrer-Lehrgängen und Track Days. Auf Basis der vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) gemachten Vorgaben wurden gemeinsam mit AvD-Botschafter Christian Danner spezielle Trainingsprogramme konzipiert, bei denen unter praxisnahen Bedingungen kritische Verkehrssituationen nachgestellt und deren Bewältigung geübt wird. Club-Mitglieder erhalten Vorzugskonditionen. Gefahren wird mit dem eigenen Auto, dem Motorrad oder mit dem Wohnmobil.
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Zahl der Verkehrstoten könnte wieder steigen
07.07.2022 - Der erneute Tiefstand der Zahl der Verkehrstoten wirkt auf den ersten Blick wie eine sehr erfreuliche Nachricht. Doch auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie waren die Menschen in Deutschland weniger mobil als vor der Pandemie, wenn auch mobiler als im Jahr 2020. Die Zahlen sind somit mit Vorsicht zu deuten, denn ein Blick auf die ersten Monate des Jahres 2022 zeigt, dass die Zahl der Verkehrstoten jeden Monat steigt. Der Rückgang 2021 könnte also nur eine temporäre Erscheinung gewesen sein.
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„Runter vom Gas“ mit neuem Kampagnenmotiv
04.07.2022 - Normalerweise sind es eher Schockbilder oder menschlich-emotionale Bildmotive, die die Verkehrssicherheitsaktion „Runter vom Gas“ prägen. In diesem Jahr setzt die Plakatkampagen des Deutschen Verkehrsicherheitsrats und des Bundesverkehrsministerium einen anderen Schwerpunkt. Sie rückt unter dem Motto „Einsatzkräfte schützen“ den Einsatz von Straßenwärtern und -bauarbeitern, Autobahnpolizei und Notfallärzten in den Fokus.
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Wortklauberei (31): Politik-Pädagogik
16.06.2022 - Gerade beginnt eine neue Runde der Diskussion um Tempolimits und Fahrverbote. Doch geht es dieses Mal nicht um die Verkehrssicherheit und auch nicht um das Klima. Jetzt soll die Maßnahme Russland ins Visier nehmen. Wir sollen langsamer fahren, damit die deutsche Abhängigkeit vom Öl des Aggressors geringer wird. Gerade haben wir vom Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Die Grünen) gelernt, dass jetzt jedes Kilowatt zählt, nachdem er uns vorher beruhigt hatte, der Verzicht auf russisches Öl sei das kleinere Problem. Die Politiker haben offenbar noch eine zweite Agenda, wenn sie jetzt die Tempo-Diskussion wieder eröffnen.
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Ford testet Geofencing in Tempo-30-Zonen
24.05.2022 - In Europa sind je nach Land bis zu 29 Prozent der Verkehrstoten Fußgänger und Radfahrer. Tempo-30-Zonen gelten als eine der wichtigsten Maßnahmen, um in städtischen Gebieten das Unfallrisiko speziell für diese Verkehrsteilnehmer zu senken. Ford testet derzeit in Köln zwei vernetzte Fahrzeuge mit Geofencing-Technologie, die dank digitaler Ortsbestimmung den Fahrer auf die entsprechende Geschwindigkeitsbegrenzung aufmerksam macht und das Fahrzeug bei Tempoüberschreitung auch selbsttätig abbremst.
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Wenn das Handy im Auto plötzich 16 Kilogramm wiegt
30.03.2022 - Die Gefahr wird häufig unterschätzt: Kleine Dinge, die lose im Auto herumliegen, oder Gepäck, das nicht sicher verstaut ist, können bei einer plötzlich notwendig werdenden Vollbremsung zu gefährlichen Geschossen werden. So kann ein Smartphone mit einem Gewicht von rund 300 Gramm bei einem Aufprall mit 50 km/h die Wucht eines Gegenstandes von 16,5 Kilogramm bekommen. Ein Regenschirm etwa kann bei 50 km/h noch ein Aufprallgewicht von mehr als 38 Kilo entwickeln. Werden ein dicker Autoatlas oder ein Laptop durch den Innenraum katapultiert, können sie leicht mit dem Gewicht eines Gegenstandes von 80 und mehr Kilogramm aufprallen. Darauf weisen Polizei und Verkehrssicherheitsexperten warnend hin.
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Der Freundeskreis beeinflusst das Fahrverhalten junger Menschen
17.03.2022 - Junge Kraftfahrer haben mit Abstand das höchste Unfallrisiko im Straßenverkehr. Häufigste Unfallursache bei ihnen ist nicht angepasste Geschwindigkeit. Danach folgen Unterschreitungen des Sicherheitsabstandes sowie Fahrfehler beim Abbiegen, Wenden oder Rückwärtsfahren, wie die Deutsche Verkehrswacht berichtet. Aber auch durch Fahren unter Einfluss von Alkohol oder Drogen werden junge Menschen auffällig. Inwieweit riskantes Fahrverhalten Jugendlicher von Gleichaltrigen beeinflusst wird, hat die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in einer Studie untersucht. Die Ergebnisse bestätigen die Annahme, dass der Freundeskreis auf das Verhalten junger Fahrerinnen und Fahrer im Straßenverkehr erheblich beeinflusst.
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18-jährige Schülerin wird „Heldin der Straße 2021“
08.03.2022 - Die Schülerin Jana Diser ist „Heldin der Straße des Jahres 2021“. Goodyear und der Automobilclub von Deutschland würdigten damit im Rahmen ihrer Verkehrssicherheitsaktion das beherzte Handeln der 18-Jährigen aus Nordrhein-Westfalen nach einem Verkehrsunfall in Bad Salzuflen. „Ich habe nicht viel darüber nachgedacht, habe angehalten, bin aus dem Auto gestiegen und zur Unfallstelle gelaufen“, berichtet sie.
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Die unterschätzte Gefahr: Selbstüberschätzung
23.02.2022 - Kennen Sie jemanden, der von sich selbst behauptet, er sei ein schlechter Autofahrer? Dabei ist Selbstüberschätzung gerade im Straßenverkehr ein Sicherheitsrisiko. Zu hohes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten geht mit dem Unterschätzen von Unfallgefahren einher, wie der Verkehrspsychologe bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Dr. Hardy Holte, weiß. Deshalb warnt er, gemeinsam mit anderen Fachleuten, vor der gefährlichen Selbstüberschätzung – gerade am Steuer.
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Ratgeber: Scheibenwischer sorgen für den Durchblick
21.02.2022 - Wenn jemand den Durchblick hat, dann bedeutet das umgangssprachlich, dass die Person eine Situation überblickt und richtig einzuschätzen weiß. Genau das wird auch von jedem Autofahrer erwartet. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist freie Sicht durch die Frontscheibe, wofür bei schlechtem Wetter die Scheibenwischer zuständig sind. Ihnen kommt somit für die Verkehrssicherheit große Bedeutung zu. Umgekehrt geht von kaputten oder verschlissenen Scheibenwischern ein hohes Sicherheitsrisiko aus. Deshalb kann sogar passieren, was viele Autofahrer nicht für möglich halten, dass bei der nächsten Hauptuntersuchung der Prüfer aufgrund mangelhafter Scheibenwischer die Prüfplakette verweigert.
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