Wachstum - Aktuelle Meldungen

Pandemie und Halbleitermangel bremsen Skodas Absatz ein
11.01.2022 - Skoda hat 2021 weltweit 878.200 Fahrzeuge ausgeliefert, 12,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Vor allem in China brach der Absatz ein, halbierte sich mit 71.200 Auslieferungen (2020: 173.000) um mehr als die Hälfte (minus 58,8 Prozent). Dadurch wurde Deutschland im vergangenen Jahr zum weltweit größten Einzelmarkt der Tschechen, in dem sie allerdings ebenso einen Rückgang um 15,4 Prozent auf nur noch 136.800 Fahrzeuge (2020: 161.800 Fahrzeuge) hinnehmen mussten. „Die Covid-19-Pandemie und der Halbleitermangel haben unseren Wachstumskurs deutlich eingebremst“, sagt Vorstandsvorsitzender Thomas Schäfer.
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CES 2022: Mit Intelligenz ins Land der grenzenlosen Möglichkeiten
05.01.2022 - Sind es die nachklingenden Feiertage oder die besondere Atmosphäre einer Messe im übersprudelnden Las Vegas? Öfter als anderswo vermitteln Unternehmen und ihre Chefs, aber auch die Besucher hier das Gefühl, man sei gerade Zeuge des nächsten Quantensprungs. So klingt es und so stimmt erstaunlich oft gerade bei den großen Zulieferern. Wenn es einen Platz gibt, wo die Rolle der Tier 1 für die Innovation im Auto spürbar wird, so ist die Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. ZF ist so ein „Zulieferer“, der heute seine Fortschritte auf dem Weg zur „Next Generation Mobility“ präsentiert.
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Delius Klasing: 111 Jahre zu Wasser, zu Lande und in der Luft
03.01.2022 - Hoch in die Lüfte und ab in die Ferne. So begann die Erfolgsgeschichte des heutigen Fachverlages Delius Klasing, dessen Gründer Konrad Delius 1911 Fachzeitschriften für Flugzeugenthusiasten sowie Auto- und Motorradfahrer herausgab. Die „Illustrierte Aeronautische Mitteilungen“, die „Allgemeine Automobil Zeitung“ und „Der Motorradfahrer“ stießen auf reges Interesse bei den fliegenden und auf zwei oder vier Räder fahrenden Lesern.
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28.12.2021 - Bevor das neue Jahr beginnt, weist der Verband der Automobilindustrie (VDA) auf die „Morgengabe“ hin, mit der die Branche auch in den kommenden Jahren die deutsche Wirtschaft anzufeuern gedenkt. Die Hersteller und Zulieferer der deutschen Automobilindustrie investieren von 2022 bis 2026 mehr als 220 Mrd. Euro in Elektromobilität inklusive Batterietechnik, Digitalisierung und andere Forschungsfelder, stellt die VDA-Präsidentin Hildegard Müller heute fest. „Die Innovationskraft der Unternehmen der deutschen Automobilindustrie ist weltweit einzigartig.“
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13.12.2021 - Opel hat den Absatz seiner leichten Nutzfahrzeuge (Light Commercial Vehicles) europaweit in den ersten elf Monaten des Jahres 2021 deutlich gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wuchs der Absatz um 12,1 Prozent auf knapp 100.000 Einheiten. Zu dieser Entwicklung haben wesentlich die Entwicklungen in Märkten wie Deutschland (plus 9,0 Prozent), Großbritannien (plus 8,1 Prozent) und Spanien (plus 6,0 Prozent). Den prozentual größten Zuwachs gab es ausgerechnet in Frankreich, wo traditionell die Konzernschwestern Peugeot und Citroën mit baugleichen Fahrzeugen stark vertreten sind. Dort legte Opel um 25,2 Prozent zu.
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25.11.2021 - Opel elektrifiziert die Freizeit. Was den Kindern früher zu Weihnachten vielleicht die Märklin-Eisenbahn unterm Tannenbaum war, ist dem jungen Familienvater heute möglicherweise der Combo-e Life. Der elektrisch angetriebene Minivan mit hohem Dach ist hochgradig familien-, wenn auch nur eingeschränkt langstreckentauglich. 280 Kilometer Reichweite verspricht Opel, jetzt, zur kalten Jahreszeit, ließen sich nur rund 220 Kilometer aus dem 50-kWh-Akku kitzeln.
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17.11.2021 - Europa könnte sich zu einem Leitmarkt für ein grünes und effizientes Recycling von Fahrbatterien entwickeln. Das ist das Ergebnis einer Studie des Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), die im Auftrag der Impuls Stiftung des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) durchgeführt wurde. Danach kann der Maschinen- und Anlagenbau dazu beitragen, neue Verfahren in den Markt zu bringen, die sich gegen den Wettbewerb aus China behaupten können und zur Rohstoffversorgung beitragen können.
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17.11.2021 - Der Motorenhersteller Deutz gibt sich zum Jahreswechsel eine neue Berichtsstruktur und teilt seine Aktivitäten in zwei Segmente ein. Im Bereich „Green“ geht es um die Entwicklung und Herstellung von neuen Antrieben jenseits des Dieselmotors. Dazu zählen die elektrischen Motoren, die Tochtergesellschaft Torqeedo sowie der Batteriemanagement-Spezialist Futavis. Deutlich sichtbarer macht das Unternehmen damit auch sein Engagement rund um Wasserstoff und die Brennstoffzelle. Die Aktivitäten in der Entwicklung, Herstellung, Vertrieb und Wartung von Dieselmotoren bündelt Deutz unter dem Begriff „Classic“.
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08.11.2021 - Die Elektromobilität wird in absehbarer Zeit mit den Verbrennern gleichziehen, wobei vor allem die reinen Batterieautos (BEV) dieses Wachstum vorantreiben. Das zeigt eine aktuelle Analyse der globalen Strategieberatung „Strategy&“ der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC, in der die Zulassungszahlen in weltweit 14 ausgewählten Märkten ausgewertet wurden. So stiegen die Neuzulassungen von BEVs im dritten Quartal 2021 in allen untersuchten Märkten um 123 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal.
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07.11.2021 - Thomas Djuren ist seit 1. Juli Chef von Kia Deutschland. Im Gespräch mit Walther Wuttke, Geschäftsführer der Autoren-Union Mobilität blickt er in die Zukunft der Marke. Im Fokus stehen der Ausbau der Elektromobilität und von Mobilitätsdiensten. Aber auch der Verbrennungsmotor hat beim koreanischen Hersteller noch ein langes Leben vor sich.
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03.11.2021 - BMW konnte seine Ertragskraft auch im dritten Quartal stärken. Bei Umsatz, Konzernergebnis und -überschuss erreichte das Unternehmen vom 1. Juli bis 30. September 2021 ein Höchstniveau. Ein besserer Produktmix und bessere Preise bei Neu- und Gebrauchtwagen stärkten die finanzielle Kraft des Unternehmens. Auch in der Neun-Monats-Betrachtung erreichte das Unternehmen Bestwerte. Nach wie vor plant die BMW Group mit einem Konzernergebnis, das signifikant über dem Vorjahreswert liegt.
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28.10.2021 - Der globale Halbleiterengpass hat auch die Geschäftsentwicklung des Volkswagen-Konzerns belastet. Das Operative Ergebnis vor Sondereinflüssen betrug im dritten Quartal 2,8 Milliarden Euro und lag damit unter den ersten beiden Quartalen des laufenden Jahres und dem pandemiebedingt schwachen Vorjahresquartal. Am stärksten betroffen waren in diesem Zeitraum die Volumenmarken, die trotz voller Auftragsbücher operative Verluste verzeichneten.
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