Statistisches Bundesamt - Aktuelle Meldungen

Voraussichtlich weniger Verkehrstote in 2023
11.12.2023 - In Deutschland wird es 2023 nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) voraussichtlich weniger Verkehrstote als im Vorjahr geben. Auf Basis vorliegender Daten für den Zeitraum von Januar bis September 2023 wird die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Personen gegenüber dem Jahr 2022 um knapp 40 auf rund 2750 Getötete sinken (2022: 2788 Getötete). Damit läge die Zahl zwar noch über dem historischen Tiefststand von 2562 Getöteten im Jahr 2021, aber deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019, als noch 3046 Menschen im Straßenverkehr ums Leben kamen.
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Senioren häufiger schuld an Autounfällen mit Personenschaden
04.12.2023 - Ältere Autofahrerinnen oder -fahrer sind zwar seltener als jüngere in einen Unfall mit Personenschaden verwickelt. Doch wenn, tragen sie häufiger die Hauptschuld daran. Im Jahr 2022 waren die mindestens 65-Jährigen in mehr als zwei Drittel der Fälle (68,7 Prozent) für den Unfall verantwortlich, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Bei den mindestens 75-Jährigen wurde sogar gut drei von vier Beteiligten die Hauptschuld am Unfall zugewiesen (76,6 Prozent) – mit Abstand der höchste Wert aller Altersgruppen.
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Campingbranche rechnet mit fast 40 Millionen Übernachtungen
02.01.2023 - Die Campingbranche rechnet für das vergangene Jahr mit fast 40 Millionen Übernachtungen. Wie die jüngsten Zahlen des Statistisches Bundesamtes zeigen, übertrafen die Zahlen mit insgesamt 39.226.035 Übernachtungen bereits im Oktober die erwartete Marke von 38,5 Millionen für das gesamte Jahr. Ein neuer Jahresrekord ist jedenfalls sicher.
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Unfälle mit E-Scootern sind Großstadt-Phänomen
13.07.2022 - Die „Verkehrswende“ und die Elektromobilität haben Pedelecs und E-Scooter zu Popularität verholfen. Damit rückt auch das Unfallrisiko in den Blick, da selbst bei hohen Geschwindigkeiten kein Helm oder andere Schutzkleidung getragen werden muss. Trotz solcher Gemeinsamkeiten werden Pedelecs und E-Scooter unterschiedlich genutzt. Auch das spiegelt sich im Unfallgeschehen wider.
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23.07.2021 - Von Januar bis Mai 2021 erfasste die Polizei insgesamt rund 830.000 Straßenverkehrsunfälle. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Darunter waren rund 79.000 Unfälle mit Personenschaden (minus 16 Prozent), bei denen 855 Menschen getötet wurden. Damit ging die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu den ersten fünf Monaten des Jahres 2020 um 17 Prozent beziehungsweise 180 Personen zurück. Die Zahl der Schwerverletzten im Straßenverkehr sank um 18 Prozent auf 17.300, die der Leichtverletzten um 17 Prozent auf 80.200 Personen. (aum)
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