2020-11-24 10:26:00 Automobile

72 Renault Zoe helfen beim Energiespeichern

Im ehemaligen Kohlekraftwerk im nordrhein-westfälischen Elverlingsen ist ein stationärer Energiespeicher in Betrieb gegangen, der aus 72 Antriebsbatterien von Renault besteht. Sie stammen aus Deutschlands erfolgreichstem Elektroauto, dem Zoe. Das Projekt wurde gemeinsam von Renault, dem Technologieunternehmen The Mobility House und dem Stromspeichersystem-Experten Fenecon entwickelt.

Der stationäre Batteriespeicher verfügt über eine Speicherkapazität von 3 MWh und ist Teil des übergreifenden Renault-Projekts „Advanced Battery Storage“. Mit einer geplanten Gesamt-Speicherkapazität von 70 MWh soll eines der größten stationären Energiespeichersysteme mit E-Auto-Batterien entstehen. Dazu können sowohl neue Akkus („first life”) als auch gebrauchte Batterien („second life”) genutzt werden. Ein erster lokaler Speicher mit einer Speicherkapazität von 4,7 MWh wurde dazu bereits im französischen Douai installiert. Elverlingsen ist der zweite Standort im Rahmen des „Advanced Battery Storage”-Projekts. Mit der Zwischenspeicherung soll die Lücke zwischen Stromverbrauch und -erzeugung zu geschlossen und der Anteil der erneuerbaren Energien am Energiemix erhöht werden. (ampnet/jri)

Veröffentlicht am 24.11.2020

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