BMW erwirtschaftet Rekordüberschuss
Die Ergebnissteigerung wurde bei leicht rückläufigem Absatz erzielt. Positiv wirkten sich hier die Preisdurchsetzung, Produkt-Mix-Effekte und die Vollkonsolidierung des chinesischen Joint Ventures BMW Brilliance aus. Der BMW-Konzern lieferte insgesamt 2.399.632 Autos aus. Das sind 4,8 Prozent weniger als im Vorjahr und ist zum Teil auch auf die globalen Lieferengpässe zurückzuführen. Der Motorradabsatz nahm hingegen um 4,4 Prozent zu und erreichte mit 202.895 Einheiten einen neuen Höchststand. Die Zahl der Mitarbeiter lag Ende des Jahres bei knapp 149.500, ein Viertel mehr als vor einem Jahr. Der deutliche Anstieg beruht vor allem auf der Vollkonsolidierung von BMW Brilliance Automotive mit fast 26.000 Beschäftigten sowie Neueinstellungen insbesondere in den Bereichen Entwicklung und IT. (aum)
Veröffentlicht am 09.03.2023