Daimler feilt am Freightliner
Die neu gestaltete Motorhaube des Freightliner Cascadia, der Stoßfänger und die Verkleidung des Fahrgestells sind besser dem Fahrerhaus verknüpft und lassen die Luft nahezu ungestört um den Lkw strömen. Der Kühlergrill, die Lufteinlässe und die Türen wurden so nahtlos und sauber wie möglich gestaltet, um die Aerodynamik des Fahrzeugs nicht zu beeinträchtigen.
Aktive Seitenverbreiterungen und ein Dachspoilersystem verringern den Abstand zwischen den Anhängern bei Autobahngeschwindigkeiten um bis zu vier Zentimeter, und eine verbesserte aerodynamische Höhenkontrolle senkt den Lkw nur wenige Zentimeter vom Boden ab, um die Stromlinienförmigkeit weiter zu verbessern. Gleiches gilt für die Verwendung von Kameras statt eines Außenspiegels.
Speziell entwickelte Reifen senken den Rollwiderstand des Super Truck II. Er verbraucht dank 48-Volt-Elektrosystem mit Lithiumionen-Batterie 5,7 Prozent weniger Kraftstoff als der Super Truck I. So verbraucht zum Beispiel die neue elektrische Klimaanlage 50 Prozent weniger Energie und läuft auch bei abgeschaltetem Motor nahtlos weiter.
(aum)
Veröffentlicht am 02.02.2023
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