Der Honda e gibt zertifiziert Strom ab
Bei kurzfristigen Frequenzabweichungen im Stromnetz nutzen die Betreiber Ausgleichsdienste, mit denen Ungleichgewichte zwischen Angebot und Nachfrage automatisch ausgeglichen werden. Die Primärregelleistung ist von diesen Ausgleichsdiensten die höchste Leistungsklasse für die Netzstabilisierung, da sie die erste Reaktion auf Frequenzstörungen ist.
Im Pilotprojekt kamen sechs serienmäßige Honda e zum Einsatz. Zusätzlich wurden auch sechs Honda-Power-Manager genutzt. Die bi-direktionalen CCS-Ladegeräte stellen eine stabile 50-Hz-Netzfrequenz sicher. Ein Strommanagementsystem nutzt Echtzeit-Informationen, um bei jedem einzelnen Fahrzeug die individuellen Präferenzen der jeweiligen Fahrers zum Ladestand seines Honda e zu berücksichtigen.
In einem gemeinsamen Projekt mit dem Konsortium V2X Suisse hat Honda zudem 50 e und 35 Power-Manager geliefert, die im Rahmen des V2X-Projekts (Vehicle-to-X) vom Carsharing-Anbieter Mobility an verschiedenen Standorten in der Schweiz eingesetzt wurden. (aum)
Veröffentlicht am 18.11.2022
ElektromobilitätUnternehmenHondaHonda ebi-direktionales LadenVehicle-to-Grid