Der neue Dacia Duster steht in den Startlöchern
Bei der Vorstellung des neuen Dacia Duster, den sich europäische Journalisten im portugiesischen Lissabon zum ersten Mal in Natura ansehen konnten, jubelte Schmidt: „2022 war für uns mit europaweit 841.000 verkauften Autos ein Rekordjahr, und auch in diesem Jahr werden wir eine neue Bestmarke erreichen.“ Mit 898.000 verkauften Exemplaren wird Dacia 2023 wohl in Europa tatsächlich knapp an der 900 000er Grenze kratzen.
Auch in Deutschland gehen die vier Modelle Duster, Jogger, Sandero und Spring weg wie warme Brötchen. Insgesamt entschieden sich hier zu Lande seit 2005 über 900.000 Kunden für einen Dacia. Unter dem Strich gelangte danach jedes neunte produzierte Auto der Marke nach Deutschland. Hauptgrund für diesen Erfolg dürfte nicht zuletzt der günstige Preis für diese Autos sein. Wird beim Stromer Spring die derzeit noch gültige staatliche Förderung abgezogen, kosten sie allesamt jeweils weniger als 20 000 Euro.
Das soll auch für den neuen Dacia Duster gelten, der im kommenden Jahr in die Läden rollen wird. Er wirkt noch gefälliger und ist größer, aber kaum teurer. Die Basisversion soll weiter für unter 20.000 Euro zu haben sein. Erste Tests werden demnächst zeigen, ob der Geländewagen das Zeug dazu hat, die Bilanz weiter nach oben zu treiben. Bisher kamen von ihm mehr als 2,26 Millionen Exemplare europaweit unter die Leute, womit er nicht nur unter allen Dacia-Modellen auf Platz zwei lag, sondern insgesamt als meistverkauftes SUV im europäischen Privatmarkt abschnitt. Erst kürzlich wurde das derzeit in Deutschland erhältliche Modell bei der Leserwahl „Auto Trophy“ der in Köln erscheinenden „Auto Zeitung“ in der Kategorie „Preis/Leistung“ mit einem souveränen Klassensieg ausgezeichnet. (aum)
Veröffentlicht am 29.11.2023