Die ID-Familie hat ein Jahr Vorsprung
Ab 2033 will Volkswagen in Europa nur noch E-Autos produzieren. Bereits ab 2030 sollen mindestens 70 Prozent des Volkswagen Absatzes in Europa reine Elektroautos sein. In den USA und China peilt das Unternehmen im selben Zeitraum einen E-Anteil von mehr als 50 Prozent an. Dazu bringt Volkswagen bis 2026 zehn neue E-Modelle auf den Markt. „Volkswagen bietet damit das breiteste E-Modellportfolio aller Hersteller: Vom Einstiegs-E-Auto mit Zielpreis von unter 25.000 Euro bis zum neuen Flaggschiff Aero B werden wir in jedem Segment das passende Angebot haben“, erklärte Labbé.
Die ID-Familie sieht Volkswagen als Vorreiter im Bereich Softwareintegration. Volkswagen stellt den Besitzern von ID-Fahrzeugen kontinuierlich „over the air“ Updates zur Verfügung. Das Auto bleibt so über den Lebenszyklus aktuell und wird durch neue Funktionen immer besser. „Wir haben damit in den vergangenen Monaten sehr gute Erfahrungen gemacht“, so Labbé, „Denn der Vorteil ist, dass wir das Kundenfeedback direkt und kurzfristig in neue Funktionen wie beispielsweise eine erhöhte Ladeleistung oder die Anzeige der Akkukapazität im Fahrerdisplay übertragen können“.
Der Modulare E-Antriebsbaukausten (MEB) ist entscheidend für den beschleunigten Hochlauf der globalen E-Offensive des Unternehmens. Die speziell für den Elektroantrieb entwickelte Fahrzeugarchitektur von Volkswagen bietet hohe Reichweiten und viel Platz im Innenraum. Der MEB ist die technische Basis für die vollelektrischen und voll vernetzten Autos der ID. Familie. Durch die Ausrichtung auf den reinen Elektroantrieb und die Nutzbarkeit für Fahrzeuge unterschiedlicher Klassen im gesamten Volkswagen-Konzern ermöglicht der MEB Skaleneffekte, senkt so die Kosten der E-Mobilität. (aum)
Veröffentlicht am 14.11.2022
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