Ein echtes Designerstück
Auch im Interieur geht der neue Santa Fe eigene Wege. Das Lenkrad betont die Vertikale und spielt mit einem Ein-Speichen-Look. Das H-Motiv der äußeren Beleuchtungselemente spiegelt sich im Innenraum ebenfalls wider. Auffällig sind pfiffige Details wie versenkte Griffe in der C-Säule, um leichter ans Dachgepäck zu kommen, oder die gebogene Ladeschale, die sich auch an Smartphones mit herausstehenden Kameraobjektiven nicht stören.
Nach Europa kommt der Santa Fe nur mit Hybridantrieben, die auf dem 1,6-Liter-Turbo-Benziner basieren. Sie kommen mit der erklecklichen Masse des SUV, nämlich 2,2 Tonnen für den Vollhybrid und 2,3 Tonnen für den Plug-in-Hybrid, subjektiv ordentlich zurecht. Die Beschleunigung – 9,5 bzw. 9,1 Sekunden für den Standardspurt – kann jedoch kaum beeindrucken, gleiches gilt für die bei 190 km/h abgeregelte Höchstgeschwindigkeit. Der sparsame und saubere Dieselmotor des Vorgängermodells erhält leider keinen Ersatz. (aum)
Veröffentlicht am 29.11.2023