Kia liftet den Sorento
Das neue Modell ist schon auf den ersten Blick zu erkennen, denn die Designabteilung unter Karim Habib hat das zerklüftete, etwas grob wirkende Gesicht des Sorento gründlich gestrafft und verschönert. Jetzt erinnert die Front ein wenig an den EV9. Auch innen wurde viel verändert. Die Luftausströmer oberhalb der Mittelkonsole wandern in die Horizontale, und die Instrumentierung bildet jetzt mit dem zentralen Bildschirm eine optische Einheit. Darüber sitzt in der Spitzenversion Platinum ein Head-up-Display, das wichtige Informationen auf die Windschutzscheibe projiziert. Fehlt es, stört eine unschöne Abdeckung das ansonsten harmonisch gezeichnete Cockpit.
Das Motorenprogramm in Deutschland umfasst den sparsamen und sauberen 2,2-Liter-Turbodiesel mit 194 PS (142 kW), einen Hochvolt-Hybrid mit 1,6-Liter-Ottomotor und 215 PS (158 kW) sowie einen Plug-In-Hybrid mit dem gleichen Ottomotor, größerer Batterie und einer Gesamtleistung von 252 PS (185 kW). Diesel und Vollhybrid sind mit Front- oder Allradantrieb bestellbar, beim Plug-In-Hybrid ist der Allradantrieb obligatorisch. Der Diesel verfügt über ein Acht-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, die Hybride müssen sich mit einem Sechs-Gang-Wandlerautomaten begnügen. (aum)
Veröffentlicht am 20.03.2024