Mahle erhält Auszeichnung für Partikelmessgerät
Mit der Entwicklung des PMU 400 hatte der Stuttgarter Automobilzulieferer auf die Wiedereinführung der Partikelmessung am Endrohr im Rahmen der TÜV-Hauptuntersuchung ab 2023 reagiert. Durch den Einsatz der Kondensationspartikelzählung ist das Gerät nach Herstellerangaben auch für zukünftige Gesetzesänderungen hinsichtlich verschärfter Messtoleranzen und verschiedener Motortypen gerüstet. Im Gegensatz zu anderen Messtechnologien am Markt lassen sich die einzelnen Nanopartikel im Abgasstrom – speziell bei Benzinmotoren – selbst bei niedrigen Konzentrationen präzise messen. Dadurch kann die aus dem Abgasrohr genommene Probe um das Zweihundertfache mit sauberer Luft verdünnt werden, um die Ablagerung von Partikeln und Schmutz in den empfindlichsten Teilen des Messgeräts zu minimieren.
Das PMU 400 ist als Einzelgerät oder als Ergänzung zu den Geräteserien Mahle Emission Pro und Brainbee Emission Line verfügbar. (aum)
Veröffentlicht am 02.02.2022
UnternehmenMahleMahle PMU 400PreisAuszeichnungPartikelmessgerät