Mazda fertigt schneller und flexibler
Neben den unterschiedlichen Plattformgrößen können nach dem Umbau auch Fahrzeuge mit verschiedenen Motorenlayouts (Längs- oder Quereinbau) sowie Verbrenner- und Elektroantrieben auf ein und derselben Linie produziert werden. Statt mit Förderbändern oder Hängebahnen werden die Fahrzeuge dazu künftig auf Paletten bewegt, die ebenerdig auf Rollwagen laufen. Das schafft mehr Flexibilität und eine schnellere Umrüstung.
In der Vergangenheit waren viel Zeit und große Investitionen erforderlich, um eine Fertigungslinie für die Herstellung eines neuen Fahrzeugtyps vorzubereiten. Dank der Neuerungen soll sich dieser Prozess nun in ungefähr einem Fünftel der Zeit und zu zehn Prozent der Kosten durchführen lassen. (aum)
Veröffentlicht am 03.11.2021
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