2025-01-30 14:01:00 Automobile

Mit dem Octavia als Laura fing alles an

Carzoom.de
Fotos: Skoda via Autoren-Union Mobilität

Heute gilt das Land für die Automobilindustrie als der wohl größte Wachstumsmarkt: Skoda stieg bereits vor 25 Jahren in den indischen Markt ein. Im Januar 2000 legte der tschechische Automobilhersteller den Grundstein für sein Werk in Chhatrapati Sambhajinagar (bis 2022: Aurangabad) und zeigte damit als erste Marke des Volkswagen-Konzerns Präsenz auf dem Subkontinent.

Bis heute hat sich Indien zu einem der Schlüsselmärkte für die Internationalisierungspläne von Skoda entwickelt. Er trägt dazu bei, das Absatzpotenzial der Marke in der ASEAN-Region, dem Mittleren Osten sowie Australien und Neuseeland effektiv zu nutzen. Mittlerweile wurden drei Fahrzeugmnodelle speziell für die dortigen Marktansprüche und auf einer eigens dafür entworfenen Plattform entwickelt: Kushaq, Slavia, und das jüngst vorgestellte Kompakt-SUV Kylaq, das die Modellpalette in das populäre Segment der Fahrzeuge mit weniger als vier Meter Außenlänge erweitert. Für den Kylaq leigen zehn Tage nach Markteinführung bereits 10.000 Betsellungen vor. Der Lokalisierungsgrad in der Fertigung liegt bei 95 Prozent. Eines der drei indischen Skoda-Werk produziert bereits ausschließlich mit grüner Energie.

Als erstes Modell stellte Skoda in Indien die erste Generation des Octavia als Modell Laura vor, dessen Montage bereits während der Errichtung des ersten Werks in Chhatrapati Sambhajinagar mit importierten Teilen in gemieteten Anlagen erfolgte. In den folgenden Jahren kamen Fabia und Rapid sowie später Superb und Kodiaq hinzu. Ein entscheidender Schritt wurde 2018 vollzogen, als der VW-Konzern der Marke die gemeinsame Führung aller Aktivitäten der Gruppe auf dem indischen Markt anvertraute. (aum)

Veröffentlicht am 30.01.2025

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