Stauprognose: Das erste Urlaubswochenende naht
Mit erhöhtem Verkerhsaufkommen muss am Wochenende auf folgenden Abschnitten gerechnet werden (in beiden Richtungen): Fernstraßen zur Nord- und Ostsee, Kölner Ring A 1/A 3 /A 4, A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck, A 2 Dortmund – Hannover, A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau, A 5 Karlsruhe – Basel, A 7 Hamburg – Flensburg / Hamburg – Hannover / Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte, A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg, A 9 München – Nürnberg, A 24 Berlin – Hamburg, A 31 Bottrop – Emden, A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen, A 93 Inntaldreieck – Kufstein und A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen sowie A 99 Umfahrung München.
Im Ausland müssen ebenfalls am Wochenende erste Engpässe einkalkuliert werden. Zu den Problemstrecken zählen nach Einschätzung des ADAC im gesamten Reisesommer unter anderem Tauern-, Inntal-, Rheintal-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten.
In Österreich ist der Arlbergtunnel während der gesamten Reisesaison gesperrt. Autofahrer müssen über den Arlbergpass ausweichen. Außerdem sind in Tirol an allen Wochenenden bis Mitte September entlang der Inntalautobahn in den Bereichen Kufstein und Innsbruck die Stau-Ausweichroten für den Durchgangsverkehr gesperrt. Reisende von und nach Italien müssen deshalb auch bei einem Stau auf der Autobahn bleiben.
Die Wartezeiten an den Grenzen dürften am ersten Ferienwochenende überschaubar bleiben. Mehr als 30 Minuten werden es wohl bei den europäischen Nachbarländern nicht sein. Für Fahrten nach Slowenien und Kroatien, Griechenland und in die Türkei etwas mehr. (aum)
Veröffentlicht am 19.06.2023