2022-05-23 13:11:00 Automobile

Stauprognose: Langes Wochenende steht bevor

Carzoom.de
Fotos: Auto-Medienportal.Net/ADAC

Autofahrer müssen am bevorstehenden verlängerten Christi-Himmelfahrt-Wochenende (25.–29.5.) mit vielen Staus rechnen. Der ADAC geht davon aus, dass die Straßen deutlich voller werden als in den beiden Vorjahren, in denen Corona-Beschränkungen die Reiselust gezügelt haben. Zu dem hohen Verkehrsaufkommen kommen noch mehr als 1000 Autobahn-Baustellen.

Für viele Menschen beginnt das lange Wochenende bereits am Mittwochnachmittag. Die erste Stau-Spitze erwartet der ADAC daher bereits übermorgen von etwa 13 bis 19 Uhr. In den Bundesländern Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen ist der Freitag nach dem Feiertag offiziell schulfrei. Auch in anderen Bundesländern dürften sich viele Menschen diesen Brückentag frei nehmen. Unterwegs sind auch Autofahrer aus Hamburg und Sachsen-Anhalt. In beiden Bundesländern enden die einwöchigen Ferien.

Die Rückreisewelle dürfte am Sonntagnachmittag ihren Höhepunkt erreichen. Relativ ruhig dürfte es auf den Fernstraßen in Deutschland am Freitag bleiben.

Auf folgenden Autobahnen besteht laut ADAC die größte Staugefahr: Fernstraßen von und zu den Küsten, in den Großräumen Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München sowie auf der A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck, A 2 Berlin – Hannover – Dortmund, A 3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg, A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Chemnitz – Dresden, A 5 Hattenbacher Dreieck – Darmstadt – Karlsruhe, A 6 Heilbronn – Nürnberg, A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte und Hamburg – Flensburg, A 8 Stuttgart – München – Salzburg, A 9 München – Nürnberg, A 10 Berliner Ring, A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen und A 81 Stuttgart – Singen sowie A 93 Inntaldreieck – Kufstein, A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen und A99 Autobahnring München.

Christi Himmelfahrt ist auch in Österreich und der Schweiz ein Feiertag, was bei schönem Wetter zu lebhaftem Ausflugsverkehr führen dürfte. Dies wird sich vor allem auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer bemerkbar machen – etwa in Österreich die Kärntner Seen, das Salzkammergut, der Neusiedlersee und die Erholungsgebiete der Schweizer Kantone Tessin und Wallis. Etwas längere Fahrzeiten gilt es nach Einschätzung des ADAC auch auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Rheintal- und Gotthard-Route einzuplanen. (aum)

Veröffentlicht am 23.05.2022

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