2022-05-31 12:01:00 Automobile

Stauprognose: Pfingsten und Ferien sorgen für volle Straßen

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Fotos: Autoren-Union Mobilität/ADAC

Am bevorstehenden Pfingstwochenende (3.-6.6.) drohen wieder lange Staus auf den Fernstraßen. Zu dem langen Wochenende kommen in Baden-Württemberg und Bayern noch zweiwöchige Ferien, Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland starten in eine Woche Pfingstferien. Daher ist die Staugefahr im Süden Deutschlands auch besonders groß. Die massivsten Verkehrsstörungen sieht der ADAC für Freitagnachmittag sowie im Süden auch noch Sonnabendvormittag und Pfingstmontag.

Mit besonders hohem Verkehrsaufkommen muss in den Großräumen Hamburg, Berlin, Stuttgart, Köln, Frankfurt und München, den Fernstraßen zu Nord- und Ostsee sowie auf der A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck, A 2 Dortmund – Hannover – Berlin, A 1/A 3/A 4 Kölner Ring, A 3 Oberhausen – Frankfurt – Nürnberg – Passau, A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden, A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel, A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg, A 7 Hamburg – Flensburg und Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte, A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg, A 9 München – Nürnberg – Berlin, A 10 Berliner Ring, A11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark, A 19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock und A 24 Berlin – Dreieck Wittstock/Dosse sowie A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen, A 81 Stuttgart – Singen, A 93 Inntaldreieck – Kufstein, A 95 / B 2 München – Garmisch-Partenkirchen und auf der A 99 Umfahrung München gerechnet werden.

Die Pfingstreisewelle wird sich auch auf den klassischen Auslandsstrecken Tauern-, Inntal-, Rheintal- und Brennerautobahn sowie die Gotthard-Route bemerkbar machen. Aber auch auf den Fernstraßen zu den kroatischen Küsten braucht man viel Geduld. Urlaubsheimkehrer stehen vor allem bei der Einreise nach Deutschland an den bayerischen Übergängen Suben (A 3), Walserberg (A 8) und Kiefersfelden (A 93) wegen der Grenzkontrollen möglicherweise im Stau, dies jedoch weniger wegen Corona-Kontrollen als vielmehr im Zuge der Flüchtlingsproblematik. Die meisten europäischen Länder haben ihre Corona-Einreisebeschränkungen gelockert beziehungsweise aufgehoben. Kontrollen finden aus diesem Grund kaum mehr statt. (aum)

Veröffentlicht am 31.05.2022

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