Subaru blickt mit über zehn Millionen Augen auf die Straße
Während die Systeme anderer Automobilhersteller auf verschiedene Sensortechniken zurückgreifen, funktioniert Eyesight rein optisch über eine Stereokamera. Die beiden Kameralinsen, die über dem Innenspiegel und hinter der Windschutzscheibe platziert sind, erfassen wie zwei Augen mögliche Gefahren. Eyesight erkennt nicht nur andere motorisierte Verkehrsteilnehmer wie Autos oder Motorräder, sondern auch Fahrradfahrer und Fußgänger. Die Detailgenauigkeit der Datenerfassung und der daraus resultierenden Warnungen und Eingriffe werden regelmäßig in in unabhängigen Tests bestätigt.
Wie von Subaru ausgewertete Daten des japanischen Instituts für Verkehrsunfallforschung und Datenanalyse (Institute for Traffic Accident Research and Data Analysis – ITARDA) zeigen, beträgt die Unfallrate von mit Eyesight ausgestatteten Fahrzeugen in Japan nur 0,06 Prozent. Das US-amerikanische Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) bestätigt zudem, dass das Assistenzsystem die Zahl der Auffahrunfälle mit Verletzten um bis zu 85 Prozent reduziert.
2020 eröffnete Subaru in der japanischen Hauptstadt Tokio das Subaru Lab: In diesem Entwicklungszentrum wird unter anderem die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in die Eyesight-Technologie untersucht, um die Fahrzeugsicherheit weiter zu verbessern. (aum)
Veröffentlicht am 02.09.2022