VW besucht „Victoria & Albert Museum“ mit CCG-Käfer
Aufgrund der Entmilitarisierungsbestimmungen wurde die Produktion im Volkswagenwerk nach Kriegsende eingestellt, jedoch benötigten die britischen Besatzungstruppen dringend neue Fahrzeuge. Major Ivan Hirst, Senior Resident Officer der britischen Militärregierung und Mitglied der Kontrollkommission des Werkes in Wolfsburg, setzte sich stark für dessen Erhalt ein. Er forcierte die Erteilung des Auftrags, 20.000 Volkswagen Limousinen für den britischen Armeebedarf herzustellen. Eines dieser Fahrzeuge ist der in London ausgestellte Käfer. Er ist - die Rechnung wurde am 31. Dezember 1945 ausgestellt - das letzte in diesem Jahr produzierte Fahrzeug.
Das „Victoria & Albert Museum“ ist eines der führenden Kunst- und Designmuseen der Welt, seine Sammlungen umfassen Artefakte aus mehr als 3000 Jahren. Interessierte haben noch bis zum 19. April 2020 die Möglichkeit, den CCG-Käfer der Autostadt in London zu sehen, bevor er zurück nach Wolfsburg kommt. (ampnet/av)
Veröffentlicht am 10.03.2020
Oldtimer & HistorieUnternehmenVolkswagen KonzernCCG KäferVictoria & Albert Museum