2023-11-06 15:01:00 Automobile

Was heute Audi, war früher die „Auto Union“

Carzoom.de
Fotos: Autoren-Union Mobilität/Audi AG

Das Audi-Werk in Ingolstadt, das heute so groß ist wie das Fürstentum Monaco, entstand Ende der 1950er Jahre am Stadtrand buchstäblich auf der grünen Wiese. Audi-Historiker Ralf Friese erzählt am 15. November im museum mobile in seinem Vortrag „Das ‚Neue Werk‘ – die Geschichte des Auto-Union-Werks an der Ettinger Straße“, wie alles begann.

1932 entstand aus Audi, DKW, Horch und Wanderer die Auto Union AG. Ihr Sitz war ursprünglich Chemnitz. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ die Sowjetunion jedoch die meisten der in Ostdeutschland gelegenen Werksanlagen der vier Marken demontieren. Zugleich gelang einigen früheren Auto-Union-Mitarbeitern schon Ende 1945 der Neubeginn im Westen – zunächst mit einem Zentraldepot für Auto-Union-Ersatzteile in Ingolstadt. Lange Jahre war man an verschiedenen Standorten in der Innenstadt aktiv, bis dann im Juli 1958 am Stadtrand die Grundsteinlegung für den Neubau eines Auto-Union-Werks erfolgt. Im Dezember des gleichen Jahres wird der Rohbau an der Ettinger Straße fertig und schon im Sommer 1959 läuft die Produktion des DKW Junior an. (aum)

Die Anmeldung für den Vortragsabend im Audi museum mobile ist per E-Mail an veranstaltungen.museum@audi.de oder telefonisch (0841/8934433) möglich. Anmeldeschluss ist Montag, 13. November. Veranstaltungsbeginn ist am Mittwoch, 15. November, um 18 Uhr, Einlass ab 17.30 Uhr. (aum)

Veröffentlicht am 06.11.2023

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