Was heute Audi, war früher die „Auto Union“
1932 entstand aus Audi, DKW, Horch und Wanderer die Auto Union AG. Ihr Sitz war ursprünglich Chemnitz. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ die Sowjetunion jedoch die meisten der in Ostdeutschland gelegenen Werksanlagen der vier Marken demontieren. Zugleich gelang einigen früheren Auto-Union-Mitarbeitern schon Ende 1945 der Neubeginn im Westen – zunächst mit einem Zentraldepot für Auto-Union-Ersatzteile in Ingolstadt. Lange Jahre war man an verschiedenen Standorten in der Innenstadt aktiv, bis dann im Juli 1958 am Stadtrand die Grundsteinlegung für den Neubau eines Auto-Union-Werks erfolgt. Im Dezember des gleichen Jahres wird der Rohbau an der Ettinger Straße fertig und schon im Sommer 1959 läuft die Produktion des DKW Junior an. (aum)
Die Anmeldung für den Vortragsabend im Audi museum mobile ist per E-Mail an veranstaltungen.museum@audi.de oder telefonisch (0841/8934433) möglich. Anmeldeschluss ist Montag, 13. November. Veranstaltungsbeginn ist am Mittwoch, 15. November, um 18 Uhr, Einlass ab 17.30 Uhr. (aum)
Veröffentlicht am 06.11.2023
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