Betriebskosten - Aktuelle Meldungen

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?
17.04.2024 - Mehr als 67 Tage sollten Eigentümer ihr eigenes Reisemobil nutzen, sofern sie nicht mit einem gemieteten Fahrzeug günstiger in den kurzen oder längeren Urlaub fahren wollen. Dies hat die Buchungsplattform camperdays.de berechnet, die allerdings selbst im Vermietgeschäft aktiv ist und so durchaus eigene Interessen verfolgt, die Nachteile des Erwerbs eines eigenen Campers herauszuarbeiten. Dabei geht es bei dieser Entscheidung vielmehr um persönliche Vorlieben als um rationale Finanzberechnungen. Die Nacht im eigenen Bett zu verbringen, aber auch die eigene Toilette nutzen zu können, ist für machen mobilen Urlauber einfach nicht verhandlungsfähig.
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Bei La Strada alles im grünen Bereich
13.04.2024 - Im April 2024 hat die Reisemobilmanufaktur La Strada im hessischen Echzell ihren gesamten Stromverbrauch auf Ökostrom umgestellt. Selbst erzeugter Solarstrom einschließlich eines Batteriespeichers wird ergänzt durch einen neuen Ökostrom-Vertrag, der eventuelle Engpässe abfedern soll. So verwendet das Unternehmen seit 1. April 2024 auf dem gesamten Werksgelände in Echzell nur noch grünen Strom.
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Stellantis beschleunigt seine Wasserstoff-Strategie
12.02.2024 - Der Opel-Mutterkonzern Stellantis gibt auf dem Weg zur klimaneutralen Mobilität mächtig Gas. Und hier stimmt das Bild tatsächlich, denn der weltweit viertgrößte Autohersteller setzt bei seinen leichten Nutzfahrzeugen und Pick-ups auf den leicht flüchtigen, aber klimaschonenden Wasserstoff. In Frankreich und Polen sollen künftig 5000 Brennstoffzellen-Fahrzeuge pro Jahr produziert werden, verspricht Jean Michelle Billig, verantwortlich für die Wasserstoff-Strategie bei Stellantis.
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Der Mercedes-Benz e-Actros geht auf die lange Strecke
10.10.2023 - Anders als die beiden Verteiler Brüder mit den Kennziffern 300 und 400 fährt der erste batterieelektrische Fern-Lkw von Mercedes-Benz nicht mit der Verbrennerkabine vor: Daimler Truck hat heute die finale Serienversion des e-Actros 600 mit einer spezifischen Fahrerkabine enthüllt. Bevor die weitestgehend glattflächig gestylte Sattelzugmaschine mit dem prägnanten Kühllufteinlass knapp oberhalb des Stoßfängers häufiger auf den Autobahnen zu sehen ist, vergeht aber noch gut ein Jahr. Vor größeren Stückzahlen gehen erste Serienfahrzeuge aber ab Ende des Jahres schon einmal vorab an ausgewählte Kunden.
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Bereut bereits jeder Zweite seinen Elektroauto-Kauf?
15.09.2023 - Sorgen vor den hohen Kosten eines Elektroautos fand jetzt eine YouGov-Umfrage im Auftrag von Monta, einem dänischen Unternehmen für Ladestationen-Software unter gut 6500 Autofahrern. Danach bereut rund jeder Zweite der E-Auto-Fahrer den Kauf oder das Leasing ihres Autos wegen der Entwicklung der laufenden Kosten und dabei besonders des Strompreises. Ein Viertel der Befragten wollte kein elektrisches Auto erwerben, weil Unsicherheit über die zukünftigen Preise herrsche.
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Nur jeder fünfte Elektroauto-Käufer bleibt der Automarke treu.
31.08.2023 - Anders als in den Hochzeiten des Verbrenners leitet beim Kauf eines Elektroautos nicht mehr die Treue zur Marke die Kaufentscheidung für den Neuwagen. Vielmehr bestimmen technische Details des neuen Antriebs die Auswahl des Fahrzeugs. Das hat die EV Retail-Studie 2023 des auf Elektromobilität spezialisierten Marktforschungsunternehmens UScale aus Stuttgart ergeben. Demnach greift nur knapp jeder fünfte Elektroauto-Kaufende zur vertrauten Automarke. Mehr als 80 Prozent zeigen sich offen für Modelle anderer Hersteller.
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Dacia Spring: Günstigster Einstieg in die Elektromobilität
17.08.2023 - Der Dacia Spring bleibt aktuell der günstigste Einstieg in die Elektromobilität in Deutschland. Neben dem niedrigen Einstiegspreis ab 15.573 Euro (inklusive 7.178 Euro Elektrobonus) glänzt der batteriebetriebene Stromer laut ADAC außerdem mit den geringsten monatlichen Betriebskosten unter allen E-Autos auf dem Markt. Zudem reduziert Dacia noch bis 31. August den Zinssatz bei Leasing- oder 3-Wege-Finanzierungsverträgen mit einer Laufzeit von mindestens 24 Monaten für Privatkunden auf null Prozent.
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Ford rüstet acht E-Transit auf Brennstoffzelle um
11.05.2023 - Ford hat zur Erforschung des Potenzials von Wasserstoff als Energieträger für Nutzfahrzeuge in Großbritannien ein Pilotprojekt gestartet. Dazu wurden acht E-Transit auf eine Hochleistungsbrennstoffzelle und einen großen Wasserstofftank umgerüstet. Die Prototypen sollen in den nächsten drei Jahren für jeweils ein halbes Jahr getestet werden. Die Erprobung soll nicht zuletzt auch Aufschluss über den Aufwand des täglichen Einsatzes, das Recyclng gebrauchter Komponenten und die Betriebskosten geben. Außerdem wird in dem Praxistest untersucht, wie eine sinnvolle Infrastruktur zum Nachtanken von Wasserstoff aussehen könnte. Messlatte sind dabei dieselbetriebene Transporter. (aum)
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„Unser Produkt ist ein Werkzeug, kein Auto“
14.04.2023 - „Den Leichtfahrzeugen gehört die Zukunft“, ist Thomas Kuwatsch überzeugt. Der Geschäftsführer des in der Nähe von Leipzig beheimateten Unternehmens ARI Motors sieht deshalb gute Chancen für den jüngst vorgestellten Elektro-Zweisitzer der Firma. Der heißt Ari 902 und ist in einer leistungsgeminderten Version sogar für Jugendliche fahrbar.
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E-Lkw, e-Fuels, Roboter-Busse – die Autobranche diskutiert die Zukunft
30.03.2023 - „Da sind wir uns doch alle einig“, sagt Michael Steiner, Leiter der Konzernforschung und Entwicklung bei Volkswagen, „E-Mobilität ist die wesentliche Zukunft der Automobilindustrie.“ 2030 sollen 60 Prozent der weltweit im VW-Konzern gebauten Autos voll elektrisch sein, bei Porsche sogar 80 Prozent. E-Fuels, also die klimaneutrale Kraftstoffe, für die Bundesverkehrsminister Volker Wissing so vehement gekämpft hat, werden nach Einschätzung höchstens in Marktnischen oder im Altbestand eine Rolle spielen. Der hat es allerdings in sich: 1,3 Milliarden Fahrzeuge mit Verbrennermotoren sind weltweit unterwegs. Hier könnten e-Fuels einen wichtigen Beitrag zum Klimschutz leisten. Beim Technischen Kongress des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) in Berlin diskutierte die Branche mit Politik und Wissenschaft, wie die klimaneutrale Zukunft aussehen könnte.
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1,8 Milliarden Euro für Deutschlands Schnellladenetz
16.12.2022 - Grünes Licht aus Brüssel gab es jetzt für die Bundesregierung in Berlin, das geplante „Deutschlandnetz“, ein Schnellladenetz für Elektrofahrzeuge im urbanen, suburbanen und ländlichen Raum in Deutschland, finanziell zu fördern. Die EU-Kommission genehmigte kurz vor Jahresschluss staatliche Zuschüsse für das Projekt in Höhe von 1,8 Milliarden Euro. Ziel ist die Einrichtung von 8500 Schnellladepunkten, an denen es möglich sein soll, Elektrofahrzeuge innerhalb von 15 bis 30 Minuten aufzuladen. Betroffen sind rund 900 Standorte in Deutschland, an denen es bislang keine solchen Stromzapfsäulen gibt oder wo vorhandene nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken.
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Die Ladeinfrastruktur braucht die Strompreisbremse
08.12.2022 - Die ersten großen Ladesäulen-Anbieter kündigen massive Preissteigerungen für Januar 2023 an. Mit einem Preisanstieg von bis zu 27 Prozent ist zu rechnen. „Wenn die Politik nicht schnellstmöglich handelt, vermasselt Deutschland die Elektrowende. Die Preise für Elektroautos und deren Unterhaltungskosten steigen weiter, ein Umstieg auf Elektromobilität wird damit immer unattraktiver“, betont Axel Schäfer, Geschäftsführer des Bundesverbands Betriebliche Mobilität (BBM).
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